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Ich wurde durch ein leichtes rütteln geweckt. ,,Schwester du musst dich langsam umziehen.", flüsterte mir mein Bruder ins ohr. Ich schlug meine Augen langsam auf und schaute Draco in seine Augen. Sie waren echt wunderschön. Ich stand langsam auf und streckte mich. Man hörte öfters Knochen etwas knacken aber mich störte das nicht. Ich schwang mein Finger und mein Koffer ging auf und mein Umhang kam runter geflogen. Alle gingen aus dem Abteil und ich zog mich schnell um. Ich streckte bloß schnell meine Flügel bevor sie dann wieder verschwanden. Als ich fertig war ging ich aus dem Abteil und pansy zog sich jetzt um und dann noch die Jungs. Als ich aus den Fenster schaute war es schon dunkel und vereinzelt sah man Sterne am Himmel. Als die Jungs fertig waren setzten wir uns noch kurz bevor dann der Zug anhielt und wir aussteigen. ,,Alle 1. Klässler zu mir bitte!",rief ein sehr großer Mann über den ganzen Bahnsteig. Er hatte lange Haare und langem Bart. Er war riesig als wir vor ihm standen. Draco hielt mir sein Arm hin und ich hackte mich dankend bei ihm ein als wir dann zu viert zu ihm liefen. Dann liefen wir ein kleinen Berg nach unten und stiegen dann in Boote. Ich und Draco fuhren alleine in einem. Darüber war ich auch sehr froh denn Pansy war einfach zu nervig. Außerdem bin ich viel lieber mit mein Bruder allein. Ich sah Glühwürmchen auf dem See schweben. Ich klopfte auf Dragos Schulter und zeigte dann in ihre Richtung. ,,Weißt du noch als wir am Klavier saßen. Die Glühwürmchen sehen genauso aus wie unsere Staubkörnchen.",flüsterte ich ihm zu und er nickte lächelnd. Dann schauten wir nach vorne. Vor uns kam ein gewaltiges Schloss zum Vorschein. In jedem Fenster brannte Licht und wir fuhren direkt darauf zu. Als wir am Steg ankamen liefen wir dann zum schloss hoch. Dort liefen wir eine Treppe nach oben und wurden dort schon erwartet. ,,Willkommen in Hogwarts. Ich bitte Sie alle hier zu warten bis ich sie angekündigt habe und sie dann holen werde.",sagte die frau. Sie hatte ein Grünen Mantel an und ein Spitzen schwarzen Hut. Sie verschwand dann hinter einer großen Tür. Ich war immer noch in dracos Arm eingehakt. Er legte sich dann mit Harry Potter etwas an und ich fand es bisschen peinlich als die Zauberin wieder hinter ihm stand. Er stellte sich wieder neben mich und wurde still. Wir wurden nun durch die große Tür im den großen Saal geführt. An der Decke schwebten Kerzen und man sah ein Sternenhimmel weit oben. Rechts und links von uns saßen ältere Schüler und viele Jungs schauten fast nur mir hinter her. Ich grallte mich leicht in dracos Arm der meine Nervosität merkte und streichelte leicht meine hand. Vor den Stufen hielten wir dann. Ein Lehrerpult stand ganz vorne und an diesem stand ein älterer Mann mit langem weißem Bart. Es war Professor Dambledor unser Schuldirektor. Wir wurden nun einzeln nach vorne gerufen. ,,Draco Malfoy!",las sie den nächsten Namen. Draco ging nach vorne und setzte sich auf dem Hocker. Kaum saß der Hut den wir aufgesetzt bekommen rief der Hut schon ,,Slytherin",der Tisch klatschte und Draco lächelte mir aufmunternd zu als er dann zu seinem Tisch ging. ,, Mirykja Malfoy!",und schon ging das Gemurmel los. Ich setzte mich auf dem Hocker und der Hut wurde mir auf den Kopf gesetzt. ,,wen haben wir den da?",fragte der Hut mich in Gedanken. ,,Du bist keine Malfoy. Du wurdest nur aufgenommen und dein Nachname wurde geändert. Ich kenne alles von dir aber wo soll ich dich nur hinstecken?" ,,Bitte nach slytherin!",bat ich ihn. ,,Ah so wie dein nicht Bruder?",fragte er. ,,Nenn ihn nicht so!",sagte ich nun ernst. ,,Und wenn doch....",er versuchte mich zu reizen aber da hatte er sich geschnitten. Ich verbannte ihn komplett aus meinen Gedanken komplett raus damit er gar nicht mehr von mir sehen noch hören kann. ,, Slytherin",rief der Hut nun und er ich lief zu mein Bruder als mir der Hut abgenommen wurde. Ein kleines stechen war in der Magengrube zu spüren. Ich hielt mir etwas den Bauch und setzte mich dann neben mein Bruder. ,,Alles okay?",fragte er mich sofort in flüsterton. Ich erzählte ihm was gerade passiert war als ich den Hut auf hatte. Man sah die Wut in sein Gesicht geschrieben. Ich legte meine hand auf seine faust und streichelte sie. Er beruhigte sich und öffnete die hand wieder und verschränkte sie mit meiner. Dann als alle in die Häuser waren gab es essen und das reichlich. Dann wurden wir von einem Vertrauensschüler in unsere Schlafräume gebracht. Er erklärte uns ein paar Regeln die wir einhalten mussten. Wir gingen immer tiefer ins Schloss nach unten und es wurde auch kälter. Unsere Hände waren immer noch in einander verschränkt und wir liefen auch als letzte. Als wir im Gemeinschaftsraum waren schaute ich mich erstmal genau um. Überall war es grün und silber. Vor ein Kamin standen Sessel und wenn Mann paar Stufen runter ging standen dort zwei Sofas mit einem Tisch und vereinzelt ein paar Tische mit Sesseln in der Ecke. Wir Mädchen wurden von einer älteren Schülerin mitgenommen und die Jungs liefen dem Schüler hinter her. Die Schülerin las an jeder Tür die Namen vor wer zusammen in ein Zimmer schlief. Ich war dann die einzige die noch übrig war. Ich bekam ein Einzelzimmer. Es stand in dem Zimmer ein einzelnes Bett, ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank und ein kleines Bücherregal. Durch die Fenster konnte ich in den See sehen. Ich bedankte mich und schloss dann die Tür. Ich sah mein Koffer mitten im Raum liegen und darauf im Käfig saß Fire Black. Er sah wie ein normaler Rabe aus ohne dem feuer aber sobald ich ihn rausholte umgab ihn wieder das Feuer. Durch meine Gedanken ließ ich mein Koffer ausräumen und alles einsortieren. Ich nahm mir ein Kissen und legte es ans Fenster. Das Fenster war eine Art kuhle die etwas weiter draußen saß. Ich konnte um mich herum Wasser sehen und ich sah auch Nixen und Fische im Wasser schwimmen. Eine Nixe kam zu mir geschwommen und hielt mir ihre Hand an die Scheibe. Ich erwiderte die Geste und wir lächelten uns an. ,,Hallo ich bin nixy und du?",fragte sie mich gedanklich. ,,Ich bin Mirykja.",antwortete ich ihr gedanklich zurück. Sie nickte und schwamm dann Weck und ließ mich alleine zurück. Ich setzte mich gemütlich hin und Fire Black saß auf mein schoß. Gedanklich ließ ich mir ein Buch herschweben was ich dann las. Fire Black schaute nach draußen. Als ich auf meine Uhr schaute war es schon Mitternacht aber ich ging nicht schlafen. Ich legte mich auf den Bauch und schaute in das dunkle Wasser hinaus. Bald darauf schlief ich dann doch ein.

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