10. Trisha x Norman

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Gewünscht von SandraBFilan 🙈

Mein Cousin Andrew schleppte mich mal wieder zu einer After Show Party mit, ich stand mit dem blöden langen Kleid auf dem Roten Teppich neben ihm und ließ von uns Fotos machen. Ich war gar kein Freund von Fotos und so einem Aufzug aber da Gale ihn nie begleitete, hatte ich ihm versprochen öfters mit zu fahren. Es war einiges hier los, viele Schauspieler, viele Fotografen die durcheinander riefen damit die Schauspieler ihnen ein Interview gaben, es wurde immer lauter. „Du kannst ruhig schon vor rein gehen wenn du möchtest", sagte Andy und strich über meinen rücken. „Okay, dann warte ich drinnen", sagte ich und ging durch den Vorhang in den Raum wo wir feiern würden.



Ich musste nicht lange warten, da kam Andy auch schon zu mir, er sah ziemlich gestresst aus. „Du solltest dir unbedingt bald mal eine Auszeit nehmen Andy", sagte ich und strich über seine Wange. „Ich weiß, das war auch erst einmal die letzte After Show Party", sagte er und holte uns etwas zu trinken. „Wirklich?", fragte ich und sah den Brünetten langhaarigen Mann an der jetzt auf uns zu kam. „Ja wirklich", lächelte er und sah über die Schulter als er zwei Hände auf den Schultern liegen hatte.


„Ach Hallo Norman", sagte er und begann jetzt eine Unterhaltung mit ihm. „Willst du mir deine hübsche Begleitung nicht vorstellen Andy?", fragte er und sah mich an. „Norman das ist Trisha, Trisha das ist Norman", sagte er und machte uns somit bekannt. „Hallo", sagte ich und sah ihn lächelnd an. „Hallo", er nahm meine Hand und küsste diese kurz. „Woher kennt ihr euch?", fragte er, ziemlich neugierig. „Sie ist meine Cousine", sagte Andy und legte einen Arm um mich. „Und dann hast du sie uns noch nie vorgestellt?", fragte er enttäuscht. „Hat sich nie gepasst, meistens kommst du ja nicht", sagte Andy und sah sich um. „Ich glaub wir sollten uns setzen", fügte er noch hinzu.



Der Abend verlief ziemlich langsam, ich kam mit vielen Leuten ins Gespräch, was sonst nicht der fall war, weil ich eher keine Lust hatte mich zu unterhalten. „Warum so alleine", fragte Norman neben mir. „Andy unterhält sich grade mit einem Produzenten", murmelte ich und sah ihn an, als er mir ein Glas hinhielt. „Auf den schönen Abend und auf eine hübsche Begleitung", sagte er lächelnd und stieß mit mir an. Der Abend verging langsam schneller, ich hatte in Norman jemanden gefunden mit dem ich mich gut unterhalten konnte, ich erfuhr das er einen Sohn hatte, einen Kater, das er schon in mehreren Rollen gespielt hatte, was er für Rollen gespielt hatte und musste manches mal beherzt lachen. „Du findest die Rolle also lustig?", fragte er und lachte ebenfalls. „Naja ich kann mir dich gar nicht als Pädophilen vorstellen und dann dieser Bär an den Truck oh Gott", ich musste weiter lachen. „Man nimmt die Rollen die man bekommen kann", sagte er und trank einen schluck aus seinem Glas.




„Das hat Andy auch immer gesagt, er meinte man muss das nehmen was man kriegt", sagte ich und trank ebenfalls einen Schluck. „Na los lass und Tanzen gehen und ein bisschen Spaß haben", sagte Norman und zog mich hinter sich her. Der DJ spielte jetzt einen langsamen Song, ich sah Norman nur fragend an. „Ich hab doch gesagt wir tanzen", sagte er lachend und nahm meine Hand in seine und legte eine Hand an meine Hüfte. Vorsichtig legte ich ihm die andere Hand auf die Schulter und ließ mich von ihm über das Parkett führen. „Warum gehst du nie auf solche Partys?", fragte ich neugierig. „Sowas ist einfach nichts für mich, außerdem habe ich sonst nie eine so schöne Begleitung wie dich", sagte er grinsend was mich auch grinsen ließ. „Ach nein? Da gibts also keine?", fragte ich jetzt interessierter. „Nein, das mit Helena ist ziemlich lange her", sagte er und drehte uns. Ein bisschen später, als viel mehr Alkohol geflossen war, stützte Andy sich bei mir ab und fiel fast vorne rüber. „Andy ich glaub es wird Zeit fürs Bett", murmelte ich und versuchte ihn zu stützen. „Isch glaubsch ausch", sagte er und sah Norman an. „Ich helfe dir ihn ins Bett zu bringen", sagte er lächelnd und nahm Andy zu sich. Ich hielt ein Taxi an, in das Norman jetzt Andy nach hinten setzte und sich nach vorne, ich musste lachen als Andy mit seinem Kopf auf meinen Schoß fiel. „Der ist ja echt fertig", murmelte der Taxifahrer und hielt vorm Hotel an. Ich bedankte mich und zahlte während Norman, Andy aus dem Auto half. „Isch will schlafschen", sagte Andy murrend und ließ sich nur schwer davon überzeugen mit uns mit zu gehen. „Das kannst du gleich oben", sagte ich und kramte die Schlüsselkarte aus meiner kleinen Tasche. Norman drückte den Knopf vom Fahrstuhl, der ziemlich schnell da war und die Türen hinter uns schloss.




„Ich glaub der steht Morgen nicht vor Nachmittag auf", sagte Norman und musste lachen als Andy ihn umarmte. „Das glaube ich auch", ich schloss als wir dann vorm Zimmer standen mit der Schlüsselkarte das Zimmer auf und machte das Licht an, damit Norman es einfacher hatte. „Wo ist das Schlafzimmer?", fragte er während er mich ansah. „Da vorne", ich ging vor und öffnete die Tür. Vorsichtig legte er Andy ins Bett und zog ihm dann den Anzug und die Schuhe aus. „Manchmal ist er echt unmöglich", murmelte ich und sah Norman dabei zu. „Ach das ist meistens so gewesen wenn er Stress mit Gale hatte", sagte er und schloss hinter sich die Tür. „Ich danke dir Norman, möchtest du noch etwas trinken?", fragte ich und lächelte. „Sehr gerne", sagte er und ließ sich auf die Couch fallen. Ich holte den Scotch und zwei Gläser aus der kleinen Küche und schenkte uns beiden etwas ein. „Danke für den schönen Abend", murmelte er und trank vom Scotch. „Gerne, ich bin froh das du dich mit mir unterhalten hast", sagte ich und setzte mich jetzt so das ich ihn ansehen konnte. „Warum sollte ich nicht?", fragte er und drehte sich jetzt auch etwas in meine Richtung. Ich antwortete auf die Frage nicht und bemerkte das wir uns langsam immer näher kamen. „Norman was", fragte ich doch wurde durch ihn unterbrochen. Langsam legte er seine Lippen auf meine, vorsichtig erwiderte ich den langsamen Kuss. Er löste sich sanft und sah mir in die Augen. „Ich werde dann mal gehen, ich hoffe wir sehen uns wieder", sagte er und stand auf, gekränkt sah ich ihm nach. Warum blieb er nicht, was hatte ich falsch gemacht? Er verließ das Zimmer und machte die Tür hinter sich zu und ich blieb verletzt auf dem Sofa zurück.

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⏰ Laatst bijgewerkt: Jun 07, 2019 ⏰

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