5. Lena x Norman

109 12 6
                                    


Dieses Kapitel ist meiner Freundin Lena gewidmet, ich hoffe es gefällt dir. Natürlich bin ich auch auf andere Meinungen gespannt, was ich zum Beispiel besser machen könnte. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :) !

_____________________________________________________________________________


Es war mal wieder ein mehr als stressiger Arbeitstag und ich konnte den Feierabend kaum noch erwarten. In der Bar in der ich Arbeitete war immer sehr viel los, heute auch wieder, ab und zu verirrte sich auch mal ein Schauspieler hier her aber an denen hatte ich kein Interesse. „Lena, du machst in einer Stunde Feierabend und schließt dann ab", sagte mein Chef und warf mir die Schlüssel für die Bar zu. „Mach ich Gregor", rief ich als er mir noch winkte und dann in die Nacht Luft trat. Er war ein netter Chef und vertraute mir mehr als allen anderen angestellten, ein bisschen hatte ich auch die Vermutung das er auf mich stand. „Hey können wir zwei Bier bekommen?", fragte mich jetzt eine männliche Stimme die sich an die Bar gesetzt hatte.


„Kommt sofort", rief ich über meine Schulter und ließ neben bei das Bier in die Gläser laufen. „Bitteschön", sagte ich und stellte den beiden die Gläser vor die Nase. „Dankeschön", sagte der ältere von beiden und grinste. Ich musterte die beiden jetzt, irgendwoher kamen mir die beiden auch bekannt vor, nur wusste ich grade nicht woher. „Ich bin Norman, das ist Andy und du?", fragte er mich jetzt nach dem er meinen Blick wohl bemerkt hatte. „Ich heiße Lena, freut mich euch kennenzulernen", sagte ich und nahm eilig ein paar Gläser entgegen die ich jetzt abwaschen konnte. „Arbeitest du schon lange hier?", fragte er während ich die Gläser säuberte. „Knapp Zwei Jahre wieso?", fragte ich ihn jetzt.


„Naja ich habe dich vorher hier noch nie gesehen", sagte er und lächelte. Bei seinem Lächeln wurden meine Beine zu Pudding und hätte ich nicht den Stuhl, wo ich mich hätte draufsetzen können wäre ich dezent weg geklappt. „Ich arbeite ja auch nicht jeden Tag", sagte ich jetzt und lächelte ebenfalls zurück. „Das hab ich jetzt nicht gedacht, trinkst du einen mit uns?", fragte Andy jetzt. „Klar warum nicht", sagte ich und holte den Scotch vom Schrank. „Wollt ihr beide auch einen?", fragte ich jetzt und lächelte beide fragend an. „Klar ein Scotch geht immer", sagte jetzt Norman und drückte diesem Andy einen Kuss auf die Wange. Okay das hieß wohl das beide Schwul waren, interessant ich hatte noch nie zwei Schwule in der Bar. Ich schenkte uns dreien einen Scotch ein und stellte sie den beiden dann hin. Warum sind die gut aussehenden eigentlich immer Schwul.


„Was macht ihr so Beruflich? Ihr kommt mir so bekannt vor", sagte ich und sah beide noch einmal genauer an. „Wir sind Schauspieler und drehen hier um die Ecke", sagte jetzt Andy. „Ach für die Zombie Serie", sagte ich und lächelte. „Genau, dass du hier arbeitest wissen wir ja schon, was machst du sonst in deiner Freizeit bis zur Arbeit?", fragte jetzt Norman. „Ach ich gehe öfters mal Shoppen oder mit meinem Hund lange Spaziergänge machen und ihr so?", fragte ich jetzt an beide gerichtet. „Ich muss leider los Norman, ich muss um vier wieder aufstehen, man sieht sich Lena", sagte Andy jetzt und verabschiedete sich. Generell war die Bar um diese Zeit schon fast ausgestorben. „Ich fahre viel Motorrad, kuschel gerne mal eine Runde mit meinem dicken Kater und verbringe viel Zeit mit meinem Sohn, wenn es die Arbeit zu lässt", sagte Norman jetzt auf meine Frage.


Zwischen drinnen hatte ich immer fleißig Scotch nach geschenkt und ich wusste das der bei mir schon mächtig Wirkung zeigte. „Hast du eigentlich eine Freundin?", rutschte es mir plötzlich raus und ich schlug mir die Hand vor den Mund. „Das muss dir nicht Peinlich sein, nein habe ich nicht", sagte er jetzt und lachte leicht. „Hast du eine Beziehung?", fragte er mich jetzt. „Nein ich hab das schon lange aufgegeben", sagte ich jetzt und hickste einmal. Nicht jetzt dieser doofe Schluckauf hat sich einen beschissenen Moment ausgesucht. „Trink noch einen hinter her, dadurch sollte der Schluckauf dann weg gehen", sagte er und lachte amüsiert. „Danke für den Tipp", sagte ich und lachte. Die letzten beiden Besucher der Bar verabschiedeten sich und ich spülte in der Zeit schon einmal ihre Gläser sauber. „Wann hast du Feierabend?", fragte Norman mich jetzt.

One Shots About The Walking DeadWhere stories live. Discover now