36/What A Feeling - One Direction

2.7K 125 59
                                    

Ein Feuerwerk explodierte in mir. Harrys Lippen auf meinen wünschte ich mir seit Monaten und jetzt als es endlich passierte übertraf es alle meine Erwartungen. Mir wurde heiß und kalt zugleich und mein Herz schlug Saltos. Ich vergaß alles um mich herum und nahm nur noch Harry wahr, der seine Lippen gleichmäßig, aber verlangend gegen meine bewegte.

Es war perfekt. Absolut perfekt.

Seine Hände wanderten in meine Haare und ich umschlang seine Hüfte um ihn etwas näher zu ziehen.

Dieser Junge hatte mich sowas von unter Kontrolle. Und Himmel küssen konnte er. Wirklich. Er wusste was er tat. Ich hingegen wusste gar nichts mehr.

Ich merkte nicht einmal wie sich der Fahrstuhl mit einem Ruckeln wieder in Bewegung setzte und kurze Zeit später anhielt. Erst als Harry sich von mir löste, mich anstarrte als hätte er gerade einen Geist gesehen und sich mit einem Pling die Tür des Fahrstuhls öffnete, nahm ich wieder etwas anderes war als Harrys benebelnden, wunderschönen Geruch.

Er sprang auf, sah mich ein letztes Mal verwirrt an und ergriff dann die Flucht. Benommen blieb ich kurz am Boden sitzen, dann stand ich mit wackligen Beinen auf und stieg aus dem Fahrstuhl zu Jax und einem Techniker. Für beide musste es wohl ziemlich offensichtlich sein, was gerade passiert war.

Der Typ sagte kurz etwas auf Französisch was sogar ich verstand, etwas wie Geht es dir gut, Junge?, Und ich nickte nur schnell und zog Jax hinter mir her in unser Zimmer.

„Was? War? Das?", sagte der fassungslos und lies sich auf sein Bett fallen. Er starrte mich auffordernd an und ich suchte in meinem Gehirn nach irgendeiner Erklärung.

„Ich hab absolut keine Ahnung." Ich seufzte. „Es war Ablenkung, schätze ich..."

„Ablenkung? Von was? Du kannst froh sein, dass ich Hanna davon abgehalten habe mit mir zu warten, das hätte der Armen das Herz gebrochen, so wie sie auf dich steht..."

„Du denkst das auch?", fragte ich verwirrt.

„Caleb, es geht hier nicht um Hanna", sagte er. „Ich will jetzt jedes Detail wissen!"

„Naja keine Ahnung, wir waren halt im Fahrstuhl und der ist stecken geblieben und ich hab echt krass Panik bekommen. Ich hab Cleithrophobie. Nicht besonders stark, ich kontrolliere nicht ständig ob sich Türen öffnen lassen oder so, aber wenn ich wirklich eingeschlossen bin, dann drehe ich komplett durch. Deshalb hab ich versucht mich abzulenken indem ich mit Harry rede, aber er war in seinem ich-ignoriere-dich-Modus. Und dann hab ich ihm halt einfach erzählt was los ist und dann hat...naja...dann hat er mich irgendwie...geküsst."

Jax lies geräuschvoll Luft aus seinem Mund entweichen und sah dann konzentriert zu mir. „Wow." Sein Gesichtsausdruck wechselte zu weniger ernst und er grinste leicht. „Und wie war's?", fragte er dann.

„Anscheinend gut wenn du sofort so dumm lächelst", fügte er dann noch hinzu, bevor ich irgendetwas erwidern konnte. Ich seufzte nur und nickte. Harry zu küssen war unglaublich gewesen.

„Aber Caleb? Wie lange habt ihr denn etwa geredet? Also...vor dem Kuss?"

Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung vielleicht ein/zwei Minuten?"

Überrascht zog mein Kumpel die Augenbrauen hoch.

„Was?", fragte ich.

„Naja, ihr wart etwa 15 Minuten in dem Ding gefangen."

Jetzt war ich es der ungläubig guckte. „15? Ich dachte höchstens 5 oder so?"

Jax schüttelte den Kopf. „Wie es aussieht habt ihr euch länger geküsst als gedacht."

driving me fuckin' crazy.Where stories live. Discover now