Durch die Höhen und die Hölle- Gzuz Fanfiction ~mrs.ragucci187

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Die zwei Tage sind schnell vorbei und ich kann endlich hier raus.
Raf holt mich Mittags um 12 ab.
"Wollen wir etwas essen?", fragt er mich, als wir in seinem Auto sitzen. "Gerne. Bitte irgendwo außerhalb. Ich habe keine Kraft für die Fans, so gerne ich sie hab'. Jonas und ich sind jetzt so lange nicht mehr auf Social Media aktiv, sie werden tausende Fragen haben", erkläre ich und er stimmt mir zu.
Wir fahren in ein kleines Dorf in der Nähe und setzen uns dort auf die Dachterasse der Pizzeria.
Als wir bestellt haben setzt Raf an:"Also du und Max... wird das was oder eher nicht?"
Er wirkt unruhig. "Ich weiß es nicht. Warum fragst du?", frage ich ihn.
"Amelie, ich muss es dir sagen. Es beschäftigt mich schon länger.", erklärt er. Ich fühle, wie meine Hände schwitzig werden. Was er wohl zu sagen hat?
"Also, wie soll ich das sagen? Ich empfinde etwas für dich. Schon zu Zeiten, als du noch mit Jonas zusammen warst. Ich habe nie etwas gesagt, weil ich nicht wusste, was Jonas tun würde, wenn er es wüsste und wie du reagieren würdest.", erklärt er.
Ich werde rot. Woah...
Mir wird warm und ich spüre leichtes Kribbeln im Bauch.
Auf meinen Lippen bildet sich ein leichtes Lächeln. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Weißt du, die Sache mit Jonas war hart. Ich weiß einfach nicht, ob und wann ich mich wieder binden kann. Das sage ich dir, weil du mir wichtig bist und ich dich nicht verletzen will", erkläre nun ich und schließe dies damit ab, dass ich seine Hand nehme. Er lächelt mich halbherzig an; seine Enttäuschung steht ihm ins Gesicht geschrieben. "Das verstehe ich. Du sollst nur wissen, dass wenn du bereit sein solltest, dass ich da bin. Ich werde warten. Und ich werde dich so behandeln, wie du es eigentlich verdient hast", macht er mir mit verständnisvollem Blick klar. Ich lächle und bedanke mich für seine Ehrlichkeit und sein Verständnis.
Dann kommt auch schon das Essen und wir genießen es in aller Ruhe. Kaum Menschen um uns, keine Fans, kein Jonas, kein Ding und keine Angst.
Einfach Ruhe und Gelassenheit.

So einfach bleibt das Ganze allerdings nicht sehr lange.