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Wir kommen an und suchen direkt ein Café.
Nachdem wir unsere Getränke bestellt haben fängt Max an zu reden: "Ich weiß, dass du das vielleicht nicht hören willst, aber er tut dir nicht gut. Ich will dich nicht von Dem trennen, Den du liebst, weil ich dich will oder ähnliches. Ich will, dass es dir gut geht. Und Raf auch. Er macht sich unheimliche Sorgen um dich, seit du jeglichen Kontakt zu den Jungs beenden musstest. Er vermisst dich."
Ich schaue auf den Tisch. "Ich weiß, aber ich liebe Jonas. Natürlich vermisse ich die Jungs, aber wenn nur einer etwas versucht oder etwas zu nett zu mir ist, wird Jonas ihn umbringen und mir die Hölle heiß machen", erkläre ich. "Und das ist das Problem. Er vertraut dir nicht. Er ist zu unsicher und verletzt dich auf allen möglichen Ebenen.", meint Max traurig. Unsere Getränke kommen und er fährt fort: "Ich hab' noch jemanden zu unserem Treffen eingeladen. Er dürfte gleich eintreffen".
Einige Momente später betritt Raf das Café und als er uns erkennt, rennt er schon fast zu uns. Ich stehe auf und er umarmt mich lange. "Ich habe dich so vermisst. Ich dachte dich gibt's nicht mehr", nuschelt er in meine Haare. Ich fühle mich gerade so geliebt. "Ich lebe noch, alles gut", lache ich. Raf verdreht die Augen und meint: "Noch".
Dann verdrehe ich meine Augen.
Wir setzen uns hin, unterhalten uns und ich bin einfach entspannt. Ich muss mir keine Sorgen darum machen, dass Jonas mir wehtut oder sauer würde.
Bis er das Café betritt. Mir wird schwindelig und mein Atem wird immer schneller. Ich höre ihn nur schreien, sowas wie "Hurensöhne", "Das hier ist nicht vorbei". Jonas packt mich fest am Arm und schmeißt mich ins Auto. Er rast zurück nach Hamburg Altona und ich realisiere nichts mehr. Gerade habe ich tatsächlich Angst um mein Leben. Würden Max und Rafael hinterher kommen und mir helfen?
Was würde Jonas tun?

Durch die Höhen und die Hölle- Gzuz Fanfiction ~mrs.ragucci187 Where stories live. Discover now