Blick der Medusa?

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Heyy Leute,

Mein üblicher Dienstags-Check: wie geht's euch?

Ich muss sagen ... die letzten zwei Wochen waren doch härter, als ich zugeben wollte. Ich habe eine komplette Shadowhunters-Schock-Therapie gemacht. Vierzehn Tage kalter Entzug - und trotzdem bin ich noch abhäbgig und will mehr.

Tja, und jetzt kam gestern noch das Finale von Game of Thrones - auch etwas, was ich inzwischen seit fast 5 Jahren verfolge. Der Mai hat's dieses Jahr echt in sich.

Guckt ihr GoT? Habt ihr das Finale gesehen? Bitte keine Spoiler für die Leute, die es noch nicht gesehen haben und wenn doch, schreibt bitte eine Warnung davor - danke.

Also dann hätten wir die dienstägliche Portion Demotivation abgehakt. Weiter geht's mit einem neuen Kapitel.

Viel Spaß!
~rainbowsalive
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Nachdem Magnus Alec wieder zu dem Zimmer im ersten Stock begleitet hatte, verabschiedete er sich eilig und verschwand mit einem Fingerschnippen.

Alec atmete tief durch und schloss dann die Tür hinter sich. Es fühlte sich seltsam an hier zu sein. So ohne Magnus. Nachdem sie die letzten Stunden Seite an Seite verbracht hatten, war es seltsam nun alleine hier zu sein.

Die Zeit mit Magnus war schön gewesen, auch wenn es ein reines Auf und Ab gewesen war. Langsam hatte er das Gefühl Magnus wieder näher zu kommen.

Etwas erschöpft schlurfte er zum Bett und ließ sich darauf fallen. Genervt wunderte er sich über etwas hartes, was gegen seinen Rücken drückte, erinnerte sich dann aber an das Buch, was er im siebten Stock gekauft hatte.

Eilig zog er es aus seinem Hosenbund und betrachtete es nachdenklich. Er warf einen kurzen Blick auf seinen Unterarm und dann erneut auf das Buch. Es war genau das gleiche Zeichen. Die komische Rune, die aussah wie ein Y oder ein von einem Grundschüler gemalter Fisch.

Besonnen strich Alec über das goldene Symbol auf dem dunkelgrünen Einband, dann öffnete er das Buch. Vielleicht würde er ja tatsächlich etwas rausfinden.

Die erste Seite war mit einer Schrift überzogen, die Alec nicht verstand. Die Buchstaben waren erstaunlich einfach und irgendwie unnatürlich rund. Es handelte sich nicht um das normale Alphabet.

Verwirrt blätterte Alec weiter. Die Seiten danach waren überzogen von den Runenmalen, die Alec selber auf dem Körper trug und vielen, die Alec noch nie gesehen hatte.

Verwundert fuhr er fort. Erneut überzog die unbekannte Schrift die Seiten. Verwirrt strich Alec die Seiten glatt. Na toll, so käme er hier nicht weiter. Wenn er nicht mal lesen könnte, was die Schrift bedeutete, dann könnte er das vergessen.

Etwas genervt schlug er das Buch zu und schmiss es neben sich aufs Bett. Wie sollte er hier Hinweise finden, wenn keiner mit ihm redete oder es in fremden Sprachen geschrieben war? Genervt fuhr er sich durchs Haar.

„Fuck.“, stieß er aus, während er die Arme demotiviert neben sich ins Bett fallen ließ.

Er musste irgendwie anders ansetzen. So kam er nicht weiter. Weder mit Magnus, noch damit einen Ausweg aus der Hölle zu finden.

Er schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Er müsste einen klaren Kopf behalten, wenn er irgendwie weiter kommen wollte.

Verwirrt überlegte er, was er während seinem bisherigen Aufenthalt für Hinweise bekommen hatte.

Er war unverwundbar, zumindest, was fremde Einwirkung anging. Weder Magnus, noch sein Vater konnten ihn irgendwie beherrschen, weil die Runen ihn schützten. Magnus wusste nicht wer er war, aber komplett fremd war er ihm auch nicht. Und er war seine einzige Bezugsperson hier.

Prince of Hell - A Malec StoryWhere stories live. Discover now