S.U.P.E.R.H.E.R.O. (Mario Götze FanFic mit Marco Reus und Co.)

Kapitel 35

Zusammen mit meinem Dad stand ich vor dem schwarzen Van, der mich zum Flughafen bringen sollte.

,, So Dad'', sagte ich geknickt und ging auf ihn zu.

,,Auf nach Brasilien mit dir'', sagte mein Vater und nahm mich in die Arme. Ich kuschelte mich in seine Halsbeuge und atmete seinen Männerparfüm ein.

,,Pass auf dich auf, Kleine'', sagte mein Vater leise.

,,Ich werde dich vermissen'', sagte ich und umarmte ihn noch fester.

,,Ich dich auch, Kleine.''

Der Fahrer hievte meinen Koffer in den Kofferraum und wartete auf mich. Ich stieg ein und winkte meinen Vater, bis die Reifen des Wagens über den Kied rollten und ich mein Zuhause hinter mir ließ.

Ich vermisste mein Zuhause jetzt schon. Ich war zwar schon 19 aber trotzdem hing ich an meinem Vater. Nachdem Tod meiner Mutter war unsere Bindung stärker geworden, denn wir hatten nur noch uns.

Als ich am Flughafen ankam, traf ich direkt Sarah, Claudia und Kathrin, die mit Sonnenbrille und Hut auf mich warteten. Ich nahm alle drei in die Arme und sagte: ,, Rio, Baby, Rio!''

Zusammen gingen wir zum Schalter, gaben unsere Koffer ab und gingen ebenso durch die Passkontrolle.

,,Und seit ihr aufgeregt?'', fragte Sarah.

,,Und wie ich das bin'', gestand ich und merkte wie nervös ich wirklich war.

,,Naja, mir ist eher Übel'', sagte Claudia und legte eine Hand auf ihren Bauch.

,,Also ich bin der Meinung, dass du es in Rio Philipp sagen musst!'', meinte Kathrin.

Wir stimmten ihr zu und entwickelten die besten Strategien.

Als unser Flug dann endlich aufgerufen wurde, und wir in der First Class Platz nahmen, schlief ich sofort ein.

Die letzten Tage mussten mich wohl total ausgelaugt haben, obwohl ich ja eigentlich nichts besonderes gemacht hatte.

Nach knapp dreizehn Stunden Flug landeten wir endlich, warteten auf das Gepäck, währned ich mein Handy von Flightmode wieder auf normal schaltete.

Mario hatte mir eine Nachricht geschrieben:

Bis nachher, Baby.

Freu mich dich zu sehen!

Unwillkürlich musste ich Grinsen.

Auch Mrs Lines hatte mir eine Mail geschickt, in dem es lautete, dass die Bilder alle bearbeitet wurden und sie mir sie als Anhang geschickt hatte. Ich bschloss sie in meiner freien Zeit anzuschauen.

Nachdem wir alle 4 endlich unsere Koffer hatten, wurden wir wieder von einem Van abgeholt und zu unserem Hotel gefahren. Eigentlich sollten mir diese schwarzen Vans Angst einjagen, aber das Innere war recht gemütlich. Außerdem hatte ich das Glück überhaupt nach Rio zufliegen, da Mario sagte, die Kosten würden übernommen werden.

Als wir im Hotel ankamen, verschlug es mir regelrecht die Sprache.

,,Ach du scheiße'', war alles was ich sagen konnte. Das Hotel war sagenhaft schön und luxeriös.

Von den anderen Drei kam nicht die Reaktion die ich erwartet hatte. Anscheinend waren sie an sowas gewöhnt. Ob ich mich wohl auch an sowas gewöhnen musste?

Ich hatte ein eigenes Zimmer, in dem ich zuerst meine Koffer auspackte und in meinen Schrank einsotierte. Ich hatte ein wunderschönes helles Zimmer bin einer Terasse im Grünen. Mein Bett war weiß und in einem King Size.

Gerade als ich mich erschöpft auf mein Bett legen wollte, kam Sarah rein und kreischte dabei.

,,Moeshaaaaa, sie kommen nachher herher!'', sagte Sarah aufgeregt.

,,Wer?'', fragte ich neugierig.

,,Wer wohl! Basti, Mario, Philipp und Manu! Sie haben ihren Leiter überreden können, die Nacht bei uns bleiben zu dürfen!''

,,Sag doch gleich!'', rief ich und freute mich.

,,Ehm, Sarah? Was soll ich anziehen?'', fragte ich sie und stand vor meinem neuen Kleiderschrank.

Sarah war ein Blick in meinen prallen Schrank, nahm ein weißes Kleid raus und gab es mir.

,,Das Kleid ist wunderschön und passt perfekt zu deinem Teint. Mario's Augen werden rausfallen!''

Das Kleid war bodenlang und gerade geschnitten. Es bestand aus weißer Spitze und war ein luftiges Sommerkleid.

Alle von uns aßen zu Mittag und verzogen uns im Bad. Wir 4 waren total vertieft im fertig machen bis wir uns alle in Kathrin's Zimmer trafen.

Kathrin hatte ihre kurzen Haare geföhnt und trug ein kurzes enges Cocktail-Kleid. Sarah trug einen mega glamurösen Overall und Claudia eine wunderschöne weite Hose aus Satin. Ich trug mein weißes Kleid und hatte meine Haare an den Spitzen gewellt.

Nun saßen wir topgestylt in Kathrin's Zimmer und warteten auf die Ankunft der Jungs.

,,Girls, machen wir mal eine Sight-Seeing Tour durch Rio!'', sagte ich, denn ich wollte unbedingt mehr über die Kultur und die Natur erfahren.

Kaum hatte ich meine Worte ausgesprochen, kliopfte ein Angestellter und sagte : ,, Madam's, Sie haben Besuch!''