Kapitel 26

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Moesha's Sicht

Und so kam es, dass wir zu viert in Claudia's BMV saßen und dem Mannschaftsbus hinterherfuhren.

Mario lud mich ein, mit ihm nach Dortmund zufahren, damit ich seine Eltern kennenlernen konnte. Es war Freitag als wir losfuhren und Sonntag wollten wir wieder zurück. Claudia,Sarah und Kathrin beschlossen kurzfristig mitzufahren und zusammen johlten wir zu der lauten Musik im Auto.

Mein Kummer, den ich vor ein paar Tagen hatte, hatte ich längst beiseite geschoben, da ich mich nur auf das Hier und Jetzt konzentrieren wollte.

Natürlich hatte ich ein wenig Angst davor, dass mich Mario's Eltern nicht mögen würden, aber Mario hatte die wichtigsten Sachen erklärt und mich beruhigt.

Nach ein paar Stunden fahrt, drehte Claudia die Musik ein wenig leise und sagt:,,Mädels, jetzt mal so ganz unter uns. Wie ist es in euren Beziehungen gerade so? Weil Philipp ist in letzter Zeit so angespannt..''

,,Bei mir und Basti herrscht genau daselbe Problem. Er regt sich über jeden Krümel auf'',sagte Sarah sichtlich genervt.

,,Vielleicht es das jetzt nur eine Phase, da die Jungs gerade unter Druck stehen, außerdem findet ja auch bald die WM statt'', fügte Kathrin gedankenverloren hinzu.

Daran hatte ich gar nicht gedacht! Dieses Jahr würde ja noch die Weltmeisterschaft in Brasilien stattfinden!

Nägelkauend überlegte ich, ob der Grund, weshalb Mario in dem Cafe so ausgetickt ist, irgendwas mit dem Druck zutun hatte. Ich nahm mir vor, ihn danach zu fragen.

 In Dortmund angekommen

Erschöpft und müde kamen wir schlussendlich ind Dortmund an. Wir fuhren direkt zu unserem Hotel, welches aber nicht ebenso das Hotel der Fußballer war.

Ich lernte schnell, dass nicht alle immer so glücklich sind, wenn man Begleitung dabei hatte,denn eigentlich sollten sie sich ganz auf das Spiel konzentrieren und nicht auf Beziehungen.

Gerade als wir uns im Zimma von Claudia versammelt hatten, um uns gute Nacht zu sagen, würde Claudia grün im Gesicht und rannte auf das Klo. Ich konnte das würgende Geräusch aus ihre Kehle hören, lief zu ihr und hielt ihr die Haare zurück.

Besorgt schaute ich sie an. ,,Alles okay bei dir, Claudia?'',fragte Sarah mit großen Augen.

,,Ja, alles okay.'',antwortete sie matt.

,,Nicht, dass du krank wirst. Sollen wir zu einem Arzt?'', fragte ich.

Auch das verneinte sie. Und so gingen wir verschiede Zimmer.

Ich schmiss mich auf mein Bett und nahm mein Handy.

Wie läuft das jetzt alles ab?:-)

schrieb ich Mario, um gut auf den morgigen Tag vorbeireitet zusein.

Warte, ich ruf dich an

schrieb Mario und keine zwei Sekunden klingelte mein Handy.

(M)= Mario

(Ich)=Moesha

(M): ,,Wie war deine Fahrt,Schatz?''

Seit wann benutzt Mario das Wort ,,Schatz''?

ich lächelte

(Ich): Relatov gut und deiner?

(M): Ich hab die ganze Fahrt lang geschlafen,haha. Also ich dachte daran, dass wir morgen ein weng früher  aufstehen und bei meiner Familie frühstücken. Danach wollte ich dir einen Ort aus meiner Kindheit zeigen. Wenn wir das gemacht haben, schätze ich so gegen 3 Uhr, muss ich zurück und mich auf das Spiel um 20.30Uhr vorbereiten. Alles klar soweit?''

Seine Stimme wippte mich in den Schlaf und meine Lider wurden schwer. Laut gähnte ich ins Mikro.

(Ich):,,Alles klar, bis mogen, Mario.''

(M):,,Okay, bis morgen und schlaf schön,ja? Ich liebe dich''

ich kicherte.

(Ich):,,Ich dich auch!''

(M): Nein, Moesha, ich mein das ernst.'' Seine Stimme war nichts mehr als ein Flüstern.

(Ich): ,,Ich mein das auch ernst,Mario.''

Ich flüsterte genauso und ich konnte schwören, dass er in diesem Momente grinste, während seine Grübchen auftauchten und sein weißen Zähne zu sehen waren.

(M):,, Schlaf endlich!''

Er legte auf und ich glitt in einen wohlen Schlaf.

S.U.P.E.R.H.E.R.O. (Mario Götze FanFic mit Marco Reus und Co.)Where stories live. Discover now