S.U.P.E.R.H.E.R.O. (Mario Götze FanFic mit Marco Reus und Co.)

Kapitel 32

Mario und ich besuchten auf den darauf folgenden Tagen Marco im Krankenhaus. Es ging ihm wirklich nicht gut und das sah man ihm an. EInmal sah ich das Mädchen, welches ich beim Dortmund-Spiel gesehen hatte, Melina. Sie hatte rote Augen und war aus Dortmund angereist.

,,Der arme'', sagte ich, als wir im Flur des Krankenhauses saßen, ,,trainiert hart und kann jetzt nicht mal bei der WM dabei sein.''

,,Seine Gesundheit geht jetzt vor, aber er wird wieder', sagte Mario.

Er sah müde und ausgelaugt aus. Er hatte dunkle Ringe unter den Augen. Er musste so viel trainieren, dass er kaum mehr Zeit für andere Sachen hatte.  Aber für eines hatte er Zeit: Um mit mir bei ,,Wetten, dass...'' mit zumachen. Mario beauftragte einen Manager, uns jemanden zusuchen, der was besonderes konnte und fanden ein Paar. Der Mann dieses Paares konnte anhand eines Zungenkusses bestellen welche Zahnpasta sie benutzt hatte. Etwas weird, was?

Außerdem bestanden Aaron und Mario darauf, dass ich etwas sang. Ich wehrte mich erstmal dagegen und wollte nicht. Aber dann erzählte mir Aaron im Vertrauen, wie viele Leute es dann sahen und ich mehr Chancen hatte. Also probte ich nebenbei auch noch mit Aaron. Mein Semester war Gottseidank zu ende, sonst hätte ich das alles niemals auf die Reihe bekommen.

Wir entschieden uns für The Weeknd's Live for und Drake's Furthest Thing.

Am Samstag morgen führen wir zusammen zum Studio. Mein Dad bestand darauf es sich von zu Hause anzuschauen. Ich war etwas aufgeregt und ich glaube, dass sah man mir an. Bis wir zur Generalprobe auf die Bühne mussten wusste ich nicht, dass Mario und ich gegen Matthias Schweighöfer und Lilly Becker spielen mussten. Das Studio war uns allen bekannt und vertraut.

Drei Stunden davor begaben wir uns alle getrennt in die Maske. Meine Haare wurden gewellt und mein Gesicht wurde perfekt geschminkt. Außerdem zog ich einen Stiftrock und eine helle Bluse an. Eine halbe Stunde vor Show-Beginn stand ich vor dem Spiegel und betrachtete mich. Ich war zufrieden mit meinem Aussehen. Ich war bloß aufgeregt. Unendlich aufgeregt.

Es klotzte an meiner Tür und Mario betrat den Raum. Er hatte einen schwarzen Smoking an und eine Fliege. Seine Haare aber waren wie immer total verwuschelt.

,,Du siehst wundervoll aus'', sagte Mario und legte seine Hände auf meine Hüften.

,,Du auch'', nuschelte ich verlegen.

,,Babe, du braucht nicht aufgeregt zu sein, du schafft das. Ich weiß, dass du es kannst.''

,,Ich hoffe.'', sagte ich.

Als Mario seine Lippen auf meine legen wollte, rutsche ich schnell weg und sagte: ,,Mein Lippenstift, Mario! Du versaust mir noch mein Make up.'' Ich musste genauso wie er lachen.

Irgendwann wir dann aufgerufen und warteten Backstage.

Ich hörte wie Markus Lanz rief: ,,Und hier sind Mario Götze und seine bezaubernde Freundin Moesha Zimmermann!''

Mario nahm mch an der Hand un lief mit mir auf die Bühne. Ich musste lächelnd, als das Publikum uns mi tosendem Applaus begrüßte.

Wir begrüßten Lilly und Matthias und setzten uns auf das Sofa.

,,So Mario'', sagte Lanz als es ruhig wurde, ,,erzähl uns mal ein wenig über die bevorstehende WM''

,,WIr sind super vorbereitet. Wir haben hart trainiert und gehen mit einem guten Gefühl in die Meisterschaft.''

,,Denkst du, wir haben die Chance Weltmeister zu werden?'', fragte Lanz wieder.

,Aufjedenfall'', sagte Mario.

,,So Moesha'', richtete sich Lanz an mich, ,,erzähl uns mal etwas über dich. Wir wissen nur so wenig über dich''

,,Mhm'', überlegte ich, ,, also ich mach viel Sport und hab mein Studium zur Humanbiologie beendet, genauso wie Physiologie''

,,Aber du machst auch gerne Musik, oder?'

,,Ohja'', lachte ich, ,,ich singe''

,, Na das müssen wir uns doch gleich anhören!'', lachte er.

Und das war mein EInsatz. Ich ließ zu Aaron der mit seiner Gitarre auf einem Hocker saß. Ich setzte mich auf den freien Hocker und schaute zu Aaron.

Meine Hände schwitzen und zitterten. Ich nahm das Mikro in die Hand und Aaron spielte die ersten Töne auf seiner Gitarre.

Mario's Sicht

Der ganze Saal schien zu schweigen, als Moesha's ersten Töne verklommen. Ich war gefesselt und starrte auf das Gesicht meiner Freundin. Es erinnerte mich an unsere erste Begegnung im Restaurant vor Monaten. Ich bekam eine Gänsehaut und lächlte zu ihr rüber.

Sie wir nicht wie Ann-Kathrin.

Ich liebe sie einfach, so wie sie war. Mit allem was sie hatte.