S.U.P.E.R.H.E.R.O. (Mario Götze FanFic mit Marco Reus und Co.)

Kapitel 17

Der Abend verließ total schlecht. Ich hatte mir Schuldgefühle wegen der Sache mit David gemacht. Außerdem wollte ich zu Mario. Ich wollte wieder in seine Arme und alles klären.

Ungefähr um 3 Uhr morgens, verabschiedeten wir uns von einander. Lynn wollte mit ihrem Schulfreund nach Hause und ich beschloss mir ein Taxi zu nehmen. Als ich nun in dem Waglen saß, dem Fahrer meine Adresse gab, lehnte ich meinen kühlen Kopf gegen die Scheibe und weinte.

Die Tränen kullerten nur so runter. Ich weinte, weil ich meine Mutter vermisste, weil ich von Marc betrogen worden war, weil ich Gefühle für Mario Götze hatte und grade alles den Bach runterlief.

Als ich nach Hause kam, schlief mein Vater schon. Also lief ich leise in mein Zimmer, zog mich um und warf mich in mein Bett.

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Es verging genau ein Woche, in der ich nichts getan hatte. Ich hab einfach vor mir hin gesessen und war in meinem Mitleid versunken. In dieser Woche hatte ich 2 Auftritte mit Ben die überdurchschnittlich liefen.

Ach Ben, auch ihn hatte ich sowas von vernachlässigt. Ich MUSSTE mal wieder was mit ihm unternehmen.

Ich hörte gerade, die Musik von Drake als mein Handy in der Hand vibrierte.

Eine Nachicht von Sarah. Mhm...

,, Schau dir in 15 min Sport1 an.'' Hä?

Wieso sollte ich Sportkanäle anschauen?

,,Wieso?'' schrieb ich.

,,Tu es einfach.'' antwortete sie mir.

Auch von David bekam ich eine ähnliche Nachricht.

,,Moesha, Sport1 in 15 min.''

Was sollte das denn jetzt? Ich fühlte mich total komisch. Sollte ich eine Doku über Baseball anschauen oder was?

Ich setzte mir vor den Fernseher und wartete auf die 15 Minuten.

Jetzt sah ich was das sein sollte.

Interview mit den Profis, heut nah

Na super. Sollte ich mir anschauen, wie Mario von AnnKathrin schwärmte?

,,Herzlich Willkommen, zu Sportschau!

Heute haben wir einen ganz besonderen Gast bei uns! Mario Götze!'', sagt der Moderator.

Die Kamera schwenkte auf den Mann neben dem Moderator und ich sah Mario.

Mario, mit seinen Jeans, seinem verwaschenen Shirt und den Wuschelhaaren. Aber er sah gar nicht gut aus. Nein... Er hatte tiefe Augenringe und sah enorm müde aus.

,,Mario, wie fühlst du dich in dem neuen Team?'', fragte der Moderator..

,,Das Team ist klasse, jeder ist total nett und die Athmosphäre ist super!'', brachte Mario hervor.

Beide Männer redeten eine Weile bis er Mario fragte:

,,So Mario, kommen wir zu den ernsten Themen. Du weißt, du warst vor einer guten Woche ziemlich groß in den Schlagzeilen.''

Mario's Miene versteinerte sich.

,,Ja, dass weiß ich.'', meinte er schroff.

,,Willst du ein paar Worte darüber sagen?''

Mario drehte seinen Körper in Richtung Kamera.

,,So Leute, dass zwischen mir und AnnKathrin ist Geschichte. Wir sind nicht wieder zusammen und werden es auch nicht sein. Den Kuss, den ihr vielleicht gesehen habt, bedeutet mir nichts. Denn es gibt eine Frau, die mir mehr bedeutet und die meine eigentliche Begleitung am Abend war. ''

Eine Last fiel von Mario's Schultern. Er sah erleichtert aus. Und ich war im Schock.

Sowas im Fernseher zu sehen, war echt krass. Aber nun wurde mir alles klar.

Mein Vater stand die ganze Zeit hinter mir, jedoch hatte ich es nicht gemerkt, bis er sagte :,, Er meint dich, oder? Ich hab ein Bild von euch in der Bildzeitung gesehen. Jedoch wollte ich dich nicht darauf ansprechen. Moesha, schatz, er meint das ernst zu meinen. Geh und versöhn dich.''

Genau deshalb, liebte ich meinen Vater so sehr.

Ich zog hastig meine Schuhe an und ließ die Haustür hinter mir ins Schloss fallen.

Ich musste zu Mario.