Kapitel 9

5K 135 4
                                    

Marco kam nur in Handtuch bekleidet aus dem Bad. Scheisse, ich glaube ich sterbe gleich. Wie kann ein Mensch denn nur so verdammt heiß sein. "Sorry, ich wollte nicht das mein Handy dich weckt." Ohman wie süß er ist. Stop mal Jana, du schwärmst hier grad wie ein verliebter Teenager! Oder bin ich das vielleicht? "Jana?" Oh, ich war so in Gedanken, dass ich garnicht mitbekam, dass Marco mit mir redete. "Ja was ist?" "Hörst du mir nicht zu?" "Doch klar!" Marco grinste. Er setzte sich neben mich aufs Bett und lächelte. Dann fing er sanft an zu sprechen:"Ich hab gefragt ob es dir besser geht." "Ja schon viel besser.", ich lächelte ihn an. "Danke, dass du mir geholfen hast und dich um mich gekümmert hast. Auch für die letzten Tage, immer war was und du warst die ganze Zeit da. Das hat nich nie jemand für mich gemacht! Danke Marco." Er fing an zu lächeln und rutscht ein Stück näher zu mir. "Ich hab das gerne gemacht. Heute Nacht hätte ich garnicht anders können." Sein Lächeln war so unbeschreiblich schön. Ich konnte nicht anders, ich musste ihn einfach küssen. Ich beugte mich zu ihm vor und legte meine Lippen auf seine. Er lächelte, erwiderte aber. Der Kuss wurde intensiver, leidenschaftlicher, blieb aber trotzdem zärtlich. Ich wurde mutig und streichelte seine Lippen mit meiner Zunge. Er öffnete seinen Mund und seine Zunge streckte sich meiner entgegen. Sie verbündeten sich und kämpften zärtlich miteinander. Wir lösten uns weil wir keine Luft mehr bekamen. Trotzdem blieben unsere Gesichter nahe. "Jana..", Marco musste schlucken,"ich weiß nicht was es ist, aber wenn du bei mir bist, dann fühl ich mich plötzlich so wohl. Du gibst mir so ein wohles Gefühl und ich würde gerne viel mehr mit dir unternehmen. Du bist so anders als die Frauen, dich ich bis jetzt kennen gelernt habe. Du bist so perfekt." Ich schaute ihn mit großen Augen an. So etwas schönes, hat noch nie jemand zu mir gesagt. Ich war nicht in der Lage dazu, etwas zu sagen. Ich legte meine Hände an seine Wange und drückte meine Lippen wieder auf seine. Ich steckte alle Gefühle in diesen Kuss, um ihm zu zeigen wie dankbar ich ihm für diese Worte bin. Wir lösten uns wieder voneinander. "Marco, ich weiß nicht was ich sagen soll. Du gibst mir auch ein wohles Gefühl und deine Worte gerade, sie waren so schön! Das hat noch nie jemand zu mir gesagt." Ich lächelte ihn an. Er grinste und seine Grübchen kamen so verdammt schön zur Geltung! Ich hatte mich in ihnen gefangen. "Darf ich dich was fragen?" "Ja klar darfst du.", ich lächelte ihn an. Ich konnte garnicht beschreiben, wie glücklich ich gerade war. "Möchtest du heute Abend mit mir ausgehen?" "Mhh, ich weiß nicht.", er schaute dumm. Ich musste mir verkneifen nicht laut loszulachen."Immerhin bin ich schon in der verbotenen Stadt und dann noch mit einer Zecke ausgehen." Er fing an zu lachen und schmiss sich über mich. Ich lag unter ihm auf dem Rücken und er fing an mich zu kitzeln. "Marcoo, bitteeee... hör auuuuf.. bitteeee..", ich bekam kein richtiges Wort zustande, vor lachen. "Nimm es zurück!", sagte er grinsend. "Ja ich gehe mit dir aus!", ich wurde etwas lauter. "Geht doch.", grinste er zufriedenstellend.  Wir blickten uns tief in die Augen und lächelten. Marco kam mir näher und legte seine Lippen auf meine. Wie küssten uns wieder lange und zärtlich. Nach dem Kuss lächelte Marco mich an. "Du küsst so unbeschreiblich gut.", schwärmte er. Ich lächelte ihn an. "Das Kompliment kann ich doch nur zurück geben." Wir lächelten nur so vor uns hin. "Komm, wir sollten was essen vor dem Training." "Gerne.", grinste ich. Wir standen auf und ich nahm meine Tasche. "Ich geh mich kurz umziehen." "Ja, ich komm gleich zu dir." Ich öffnete die Tür und ging raus auf den Flur. Ich lehnte mich erstmal mit dem Rücken an die Wand und hing meinen Gedanken nach. Ich war definitiv verliebt. Diese küsse, es war soviel Gefühl dahinter. Ich weiß nicht wielang ich so da stand, aber plötzlich öffnete sich die Tür neben mir. Marco kam angezogen raus. Er grinste. "Du hast dich noch nicht fertig gemacht." "Ich hatte noch ein Bedürfnis." Ich zog ihn an seinem Shirt zu mir und drückte meine Lippen auf seine. Es war wie in so einem amerikanischen Highschool Film. Ein verliebtes Teenager Paar. Sie lehnt an der Wand und er lehnt sich ihr gegenüber. Ich fühlte mich gerade so glücklich. Plötzlich legten sich zwei Arme unter meinen Hintern und Marco hob mich hoch. Ich konnte diesen Kuss nichtmehr erwidern. Ich musste so lachen. "Lass mich runter.", lachte ich. Wir standen vor meinem Zimmer und er drückte mich gegen die Zimmertür. Wieder fingen wir an uns zu küssen. "Na ihr kamt ja weit.", sprach plötzlich eine Stimme hinter uns.

Can it be real?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt