11. Kapitel

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,,Ah! Nein!"
Timon und Jason schauten mich erschrocken an und fragten gleichzeitig:,, Was ist los? Fehlt dir etwas?"
,,Mein Eis ist geschmolzen!" jammerte ich ind sah trsurig auf die Flüssigkeit im Becher.
Die Besorgnis in den Gesichtern von Timon und Jason wich Unglaube.
,,Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?" versicherte sich Timon. Jasons Muntwickel zuckten verräterisch.
,,Doch,natürlich! Mein armes Eis! Was soll ich denn jetzt machen?" verzweifelt warf ich den beiden Jungs hilfe suchende Blicke zu.
Jason und Timon schauten mich an ,dannach sich und fingen laut an zu lachen.
Ich zog einen Schmollmund und schimpfte beleidigt:,,Hey,das ist nicht witzig! Das ist eine Tragödie!"
Doch die beiden lachten nur noch mehr. Timon hielt sich schon den Bauch.
Nun konnte auch ich nicht mehr an mir halten und schloss mich ihrem Lachen an.
Jason war der Erste der sich fing und sich wieder auf die Straße konzentrierte. Seine braunen Augen beobachteten uns trotzdem hin und wieder amüsiert,wie wir hier hinten saßen und uns vor Lachen krümmten.
Nur langsam beruhigten wir uns wieder.
Ein paar Minuten später fuhren wir an den Paparazzi,die wie so oft vor meiner Villa standen, vorbei und durch das Tor was sich hinter uns wieder schloss.
Jason hielt vor der Haustür an und Timon und ich stiegen aus.
Das Auto wird von Jason in die Tiefgarage gefahren werden.
Gemeinsam betraten Timon und ich das Haus und gingen erstmal in die Küche wo ich schweren Herzens das Eis wegschmiss.
Ich drehte mich wieder zu Jason um und fragte ihn:,,Und was wollen wir jetzt machen? Du bleibst doch noch,oder?"
,,Klar. Ich wäre dafür das wir in den Pool gehen. Es ist ganz schön warm draußen und da wäre eine Abkühlung perfekt."
Ich nickte und sagte:,, Okay, in einem der Gästezimmer sind noch ein paar Klamotten von dir und eine Badehose müsste auch dabei sein. Ich gehe mich auch kurz umziehen und dann treffen wir uns am Pool."
Zusammen rannten wir die Treppe hoch und ich verschwand in meinem Ankleidezimmer während er noch eine weitere Treppe hoch rannte um zu den Gästezimmern gelangen zu können.
Ich suchte mir einen rosanen Bikini mit gelben Punkten raus und schlüpfte dann noch in weiße Flipflops.
Mit zwei Handtüchern unter dem Arm lief ich die Treppe wieder runter und raus in den  weitläufigen Garten.
Timon winkte mir aus dem Waser fröhlich zu.
Die Handtücher ließ ich auf eine der Liegen,die um den Pool herum standen ,fallen.
Ich streifte mir die Flipflops von den Füßen und trat an den Beckenrand. Vorsichtig steckte ich einen Zeh in das eiskalte Wasser und zog ihn gleich wieder zurück.
Ich glaub ich hab es mir anders überlegt!
Ich will nicht mehr schwimmen!
Timon schien mich durchschaut zu haben denn er meinte:,,Vergiss es. Du kommst jetzt schön hier rein! Entweder du springst selber oder ich sorg dafür!"
Hinterhältig grinsend schwamm er auf mich zu.
Ich war gerade dabei meine Möglichkeiten durchzugehen, als etwas eiskaltes mein Handgelenk umschloss.
Erschrocken schrie ich auf.
Dann spürte ich einen Ruck und dann schlug auch schon das eiskalte Wasser über mir zusammen.
Nach dem ersten Schock war es eigentlich ganz angenehm.
Trotzdem das gibt Rache!
Ich tauchte auf und stürtzte mich auf Timon,der es gewagt hatte mich ins Wasser zu ziehen! Und das ohne Vorwarnung!
Ich klammerte mich an Timon und versuchte ihn unter Wasser zu drücken. Nach ein paar Versuchen gelang es mir und ich grinste zufrieden.
,,Du kleines Biest!" knurrte Timon,als er wieder auftauchte.
,,Biest? Entscheide dich mal, Timmy, bin ich jetzt das Biest oder die Schöne?"  Mit hochgezogener Augenbraue funkelte ich ihn an.
Timon musterte mich einmal von unten nach oben,bevor er meinte:,,Eindeutig Biest!"
Empört schaubte ich auf und widersprach ihm zickig:,, Geht's noch?! Ich bin auf jeden Fall die Schöne! Ich mein schau mich mal an!"
,,Hab ich ja!"zog mich Timon auf.
Schmollend verschränkte ich die Arme vor der Brust und drehte mich weg.
Schon ein paar Sekunden später spürte ich Timons Arme um mich und er flüsterte mir ins Ohr:,, Natürlich bist du die Schöne,Beauty. Also hör auf zu schmollen!"
Sofort strahlte ich ihn wieder an und kuschelte mich an ihn.
Nach ein paar Minuten lösten wir uns voneinander und schwammen noch ein bisschen rum.

Eine Stunde später stiegen wir aus dem Pool und trockneten uns ab. Dann legten wir uns auf die  Liegen und ließen uns von der Sonne aufwärmen.
Mit geschlossenen Augen genoss ich die Stille und die warmen Sonnenstrahlen.
,,Und wie ist die Highschool ? Hast du schon Freunde gefunden?" erkundigte sich Timon nach einer Weile bei mir.
Ich antwortete ihm schläfrig:,, Mhhm....um ehrlich zu sein ist sie scheiße. Ich hab mir gleich schon Feinde gemacht,indem ich mich mit dem Oberbadboy der Schule angelegt habe und nun bin ich das neuste Opfer von ihm und seinen Freunden. Mein Aussehen als Madlyn trägt nun auch nicht zum besseren bei. Aber ich habe trotzdem eine Freundin gefunden. Sie heißt Shelly und ist echt nett."
Mittlerweile hatte ich meine Augen wieder geöffnet und schaute nun zu Timon rüber.
Der  drehte sich nun auch in meine Richtung und versuchte mich auf zu muntern:,,Mach dir nichts draus! Das sind Idioten! Du weißt ja wer du bist und das du wunderschön bist. Und wenn diese Shelly  mit dir als Madlyn befreundet sein will,dann meint sie es ernst und will mit DIR befreundet sein und nicht weil du ein Star bist. Und du weißt doch,dass du immer zu mir kommen kannst und mit mir reden kannst,oder?"
Ich nickte und rutschte zu ihm auf seine Liege.
Ich kuschelte mich an seine warmen Körper und schloss die Augen.
Timon drückte mich an sich und wir dösten vor uns hin.
Ich hatte echt den besten Freund der Welt.

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