10. Kapitel

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Nach Schulschluss lief ich nochmal zu den Schließfächern und nahm meine Tasche raus und eilte aus der Schule.
In einer kleinen Seitengasse ,ein paar Straßen weiter, hielt ich an und vergewisserte mich kurz ob auch niemand in der Nähe war.
Dann stellte ich meine Schultasche auf den Boden und holte aus meiner Tasche die Short und das bauchfreie Top und die Sandalen.
Schnell zog ich mich um und nahm die Kontaktlinsen raus und die Brille ab. Dann löste ich noch den Dutt und band mir meine Haare stadessen zu einem hohen Zopf.
Zum Schluss setzte ich mir noch meine Sonnenbrille auf und stopfte die alten Klamotten in die Tasche.
Die Schultasche stellte ich neben einen Müllcontainer, einer meiner Bodyguards wird sie später abholen.
Mit schnellen Schritten verließ ich die Gasse.
Endlich wieder ich selbst!!!
Und jetzt auf zum Treffen mit Timon!

Beim Café angekommen, stieß ich die Tür auf und schaute mich suchend um.
Ich entdeckte Timon an einem der hinteren Tische in einer Ecke. Ich schlenderte zu ihm und ließ mich auf dem Stuhl ihm gegenüber fallen.
Timon hatte genauso wie ich auch eine Sonnenbrille auf,um nicht erkannt zu werden.Seine blonden Haaren waren gestylt und sein hübsches Gesicht strahlte mich an.
Kein Wunder das er so viel Erfolg hatte,bei seinem Aussehen lagen ihm tausende von Mädchen zu Füßen.
Ich persönlich glaube ja ,dass das an seinen faszinierenden grauen Augen liegt.
,, Hey Beauty! Ich hab noch nicht bestellt, wollte auf dich warten. Also was möchtest du?" begrüßte er mich.
Ich lächelte ihn an und gab ihm einen kuss auf die Wange.
,,Hey Timmy. Einen Erdbeershake und einen Freundschaftseisbecher. Ich gehe mal kurz zur Toilette und schmink mich schnell,ja?" Ich wartete seine Antwort gar nicht erst ab, sondern verschwand in Richtung Toilette.
Zum Glück hatte ich noch daran gedacht mir eine kleines Schminktäschen mitzunehmen.
Ich verschloss die Tür und nahm die Sonnenbrille ab, dann machte ich mir ein leichtes Make-up drauf, verstaute die Kosmetika wieder,ging kurz auf Toilette und setzte die Sonnenbrille wieder auf.
Als ich zurück an unseren Tisch kam,erwartete mich schon mein Shake und der Eisbecher.
Freudig tauchte ich den Löffel in das Eis und ließ es mir genüsslich auf der Zunge zergehen. Ich liebte Eis!
Nachdem ich dann noch ein paar Schlucke von meinem Erdbeershake genommen hatte,wandte ich mich wieder Timon zu.
Dieser hatte mich amüsiert  beobachtet. Sein Blick fiel auf meinen Becher und ich hob sofort schützend meine Hände,um mein Eis zu verteidigen. Beim Eis verstehe ich keinen Spaß!
,, Du und dein Eis, Jolie! Man braucht dein Eis nur anzusehen und du wirst schon aggressiv!" lachte Timon.
Böse funkelte ich ihn an und meinte beleidigt:,, Ich bin gar nicht aggressiv! Und jeder hat eine Vorliebe für irgendetwas! Bei mir ist es eben das Eis!"
,, Nicht Ich?" hakte Timon gespielt enttäuscht an.
Ich kicherte und sagte eiskalt nein.
Kurz darauf brachen wir beide in Gelächter aus. Das hatte leider zu Folge, dass ein paar Leute auf uns aufmerksam wurden.
,, Hey,die kenn ich!"schrie plötzlich jemand.
Timon und ich schauten uns panisch an. Nein bitte sag jetzt nicht......
Doch da kreischte auch schon jemand los:,, O mein Gott !!!Das sind Jolie Royal und Timon Akito!!"
Scheiße, ich hatte mein Eis doch noch gar nicht aufgegessen!
Kurzerhand nahm ich das Eis in die Hand und sprang auf.
Timon hatte währenddessen einen Schein auf den Tisch geschmissen.
Mittlerweile schrien alle Besucher im Café und ein paar kamen schon mit ihren Handys auf uns zu.
Timon und ich schauten erst uns und dann die Tür an,dann rannten wir gleichzeitig los und stürmten aus dem Café.
Während wir durch die Straßen rannten, holte ich mein Handy aus der Tasche  und rief Jason an,damit er uns aufsammeln konnte. Hinter uns hörten wir immer noch das Kreischen der Fans.
Wir nahmen die Beine in die Hand.
Wir wollten gerade in die nächste Straße abbiegen,als ein weißer Landrover vor uns anhielt. Schnell spangen wir auf die Rückbank und atmeten erstmal tief durch.
,,Danke,Jason,du hast uns gerettet." schnaufte Timon.
Jason wollte gerade etwas sagen,als er von meinem Aufschrei unterbrochen wurde.

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