Kapitel 17. zweites Ende

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*hey Leute das ist schon das zweite Ende. Ich habe relativ oft geweint und in diesem Ende eine kleine Anspielung auf einen anderen Anime gemacht. Vergesst nicht zu bewerten und ich würde mich auch über Kommentare freuen. Ich habe vor später eine Fortsetzung zu diesem Ende zu schreiben schreibt also in die Kommentare ob ich es machen soll oder nicht*



Pov. Preußen

Ich wachte an diesem Tag anders auf als sonst. Ich fühlte mich unglaublich schlecht. Ich Träumte von der schönen Zeit mit Fritz und wie er mir entrissen wurde ich übertrieb in meinen Träumen scheinbar mit seinen Tod. Ich fühlte mich irgendwie auch unglaublich schwach. Ich drehte mich um und sah das West nicht da war... er war weg... er hat mich allein gelassen so wie jeder. Nein so durfte ich nicht denken! Er wäre doch nicht einfach weg gegangen nur weil er mich nicht wecken wollte. Ich sah auf den Wecker auf dem Nachttisch. Es war etwa 9 Uhr. Vielleicht hatte West ja auch so ruhig geschlafen und ist erst vor ein paar Minuten aufgewacht. Ich stand auf nur um von einem kleinen Schwindel Anfall begrüßt zu werden. Ich schüttelte ihn weg und versuchte so gerade wie möglich in die Küche zu gehen. Er war nicht da. Weder er noch ein Frühstück das er mir sonst immer da gelassen hat war anwesend. Nicht mal ein Anzeichen eines Kaffees. Ich sah aus dem Fenster. Sein Auto stand auch nicht da. Er war also zur Arbeit. Ich sah mich um und suchte. Ich suchte nach irgendeinem Zettel von ihm. Wenn er verschlafen hatte legte er mir immer einen Zettel hin. Nein. Er hatte mich wirklich vergessen... die einzige Person die mir noch wirklich was bedeutete... ich schleifte mich zu Gilbirds kleinen Schlafkissen. Er saß darauf und sah mich mit großen Augen an. Er hat mich nicht allein gelassen. Wenigstens er nicht. Bisher hat mich der glaube weniger Menschen und eines Landes am Leben gehalten aber nun... nun hat er mich vergessen und somit ist es für mich vorbei...Ich nahm Gilbird vorsichtig in meine Hände und streichelte ihn.

„Tut mir leid mein awesome kleiner Freund... aber ich denke... es wird Zeit für mich zu gehen. Aber ich möchte das du noch auf West auf passt ja? Bleib immer bei ihm. Ich bitte dich mein kleiner."

Ich küsste kurz seinen kleinen Kopf vorsichtig während er traurig zwitscherte. Er wollte nicht das ich gehe. Und mir ging es nicht anders. Ich wollte nicht gehen aber was bringt es mir zu bleiben wenn sich keiner mehr an mich erinnert? Ich hatte die Möglichkeit. Entweder würde ich in ein Leben hier führen oder sterben und zu Papa Fritz kommen. Ich wollte West und meinen kleinen awesome Vogel nicht allein lassen. Aber West hat mich ja jetzt auch vergessen und Gilbird ist stark und awesome. Er kann West beschützen und auch sein eigenes Leben führen. Nach all der Zeit... ich sah auf meine Hand. Sie wurde etwas blasser. Nein noch nicht! Wenn ich schon gehe möchte ich eine Nachricht an West hinterlassen! Gilbird hüpfte von meiner Hand und setzte sich wieder auf sein Kissen. Man sah ihm an wie traurig er war. Aber er muss stark sein. Immerhin ist er ja genau so awesome wie ich. Mir stießen Tränen in die Augen und ich drehte mich schnell weg. Ich musste ihm doch noch was schreiben! Ich stürmte in Wests Arbeitszimmer und griff mir schnell ein Blatt Papier und einen Stift und fing an zu Schreiben.

Hey West. Wenn du von der Arbeit kommst bin ich sicher schon Weg. Mach dir bitte keine Sorgen. Ich war lange genug bei dir. Ich würde gerne noch länger bleiben aber... ich denke das es schon jetzt zu lange war. Ich hab Gilbird darum gebeten auf dich auf zu passen tu es ihm also bitte gleich und achte auf ihn. Ich wünsche dir viel Glück und ich hoffe du wirst stark sein."

Plötzlich wurde der Stift schwerer und ich stützte meinen Arm mit meiner anderen Hand. Und ich fing an mehr zu weinen.

„Nein noch nicht! Ich muss mich doch noch verabschieden! Nur noch ein bisschen! Wenn ich nicht mit ihm reden kann will ich ihm etwas schreiben!"

Aber ich möchte dich um eine Sache bitten. Ich möchte nicht das du deine Trauer verbirgst oder immer fröhlich tust wie ich. Aber ich möchte das du nur Leuten denen du voll und ganz vertraust deine Trauer zeigst. Ich hätte es all die Jahre tun sollen aber... ich schaffte es erst gestern bei dir. Immerhin bist du der einzige dem ich so vertraue. Gilbird weiß was ich meine. Nach eurer trauer kannst du ihn fragen. Er wird es dir irgendwie erklären. West ich will auf keinen Fall das du mir folgst! Ich will das du dein Leben lebst also tu es bitte für mich."

Der Stift fiel aus meiner Hand und landete auf dem Blatt. Ich habe es geschafft. Ich konnte mich von ihm verabschieden! Ich lächelte zu mir selbst und plötzlich war es da. Ein sowohl furchtbares als auch wundervoll befreiendes Gefühl.

Pov. Deutschland

Das ich heute so sehr verschlafen hatte. Ich war erst gegen 8 Uhr wach und habs irgendwie geschafft pünktlich zu kommen. Dafür war es aber noch anstrengender als sonst. Ich hatte Gil den Morgen gar nicht beachtet... ich hab gar nicht mehr an ihn gedacht. Hoffentlich wäre er mir dabei nicht böse. Ich kam zuhause an schloss das Üauto zu ging zur Tür und schließ sie auf.

„Gil ich bin zuhause!"

Ich bekam keine Antwort. War er mir wirklich böse wegen dem frühen morgen? Als ich im etwas suchte merkte ich das Gilbird auf seinem Schlafkissen saß. Es war etwa 19 Uhr was machte er in seinem Kissen? Und wenn er hier war müsste Gil ja auch da sein. Gilbird sah zu mir auf und zwitscherte traurig. Was hatte das zu bedeuten?

„hey ganz ruhig mein kleiner. Was ist denn los? Wo ist Gilbert?"

Ich sah von seinem Kissen aus das meine Arbeitszimmertür offen war. Hatte Gil etwa in meinen Sachen rum geschnüffelt?! Ich stürmte in mein Arbeitszimmer. Es war alles an seinem Platz. Aber ich sah plötzlich den Zettel auf meinen Schreibtisch. Ich nahm ihn und begann zu lesen als mir plötzlich Tränen die Wange hinunter liefen. Das konnte nicht sein! Das- das war bestimmt nur ein schlechter Witz von ihm! Er konnte nicht plötzlich weg sein! Er konnte es nicht! Ich braute ihn!! Ich stürmte in mein Zimmer und griff nach einem Buch in meinem Regal. Es war ein Fotoalbum von Gil und mir. Er hatte es selbst angefertigt. Als Kind liebte ich diese Idee... nein ich liebte diese Idee immer noch! Ich blätterte darin herum. Sie waren weg! Alle Bilder auf denen er zusehen war waren ohne eine Person nur der Hintergrund wurde ergänzt! All die Bilder von mir als Kind mit ihm... da war nur noch ich. Bei jedem einzelnen Bild war nur noch ich oder nur der Hintergrund... ich fing wieder an laut zu weinen. Er war doch alles für mich! Ohne ihn könnte ich es nicht schaffen ganz Deutschland zu sein! Als ich weinte spürte ich plötzlich etwas kleines weiches und warmes auf meinen Kopf. Ich faste mir an Kopf und spürte Gilbirds weiche Federn. Er versuchte mich zu trösten.

„Ja Gilbird... du hast ja Recht aber... du weißt doch auch wie viel er mir bedeutete."

ich fing wieder an stärker zu weinen und Gilbird saß einfach weiter auf meinem Kopf mich streichelnd um mich zu trösten.

Der 17 August von PreußenWhere stories live. Discover now