Kapitel 10.

65 3 1
                                    


*hey Leute zu Neujahr werde ich einfach direkt 2 neue Kapitle hoch laden freut euch jetzt also auch als Entschuldigung das so  lange nichts kam*



Pov. Deutschland

Ich denke, ich wäre ein schlechter Bruder wenn mir nicht aufgefallen wäre wie schlecht es Gil ging. Ich konnte es ihn nicht verübeln das er wieder jeden von uns anlog... er war so eine Person die alles tat damit sich niemand sorgen um ihn machte aber genau dadurch machte gerade ich mir noch mehr Sorgen. Nachdem wir beide ins Auto gestiegen sind sah ich ihn sofort besorgt an.

„Gil bitte hör auf..."

Sagte ich besorgt zu ihm.

„Was meinst du denn West? Womit soll ich aufhören?"

Er lächelte breit was es für mich noch schwieriger machte ordentlich mit ihm zu reden.

„Gil ich bitte dich, hör auf so zu tun als sei alles okay, ich weiß das es nicht so ist... aber es tut mir weh mit anzusehen wie du dich fast jeden Abend in den Schlaf weinst, wie du weinst wenn du in deinem Zimmer bist und denkst ich würde dich nicht hören, wie du im inneren zerbrichst und einfach nur Angst hast und besonders tut es weh zu sehen wie du noch im schlaf weinst und beginnst zu reden. Ich höre dich fast jede Abend weinen und höre noch wie du andauernd "seinen" Namen im schlaf sagst. Und es schmerzt mich einfach immer mehr das du am nächsten Tag so tust als sei nie etwas passiert!"

Das war es, das war ein kleiner Teil von dem was sich bei mir seit dem diese Tradition bestand aufgestaut hatte. Gil sah mich etwas besorgt und verwirrt an.

„Ach West... wieso kennst du mich so gut? Ich will doch nur das sich niemand sorgt... das ist doch eigentlich nicht so schwer oder?"

Er lächelte schwach, allerdings war es anders als bisher, ich sah einiges seiner Angst und Traurigkeit in seinem Blick und das machte mir etwas Sorgen.

„Gil...lass uns nach Hause und dort weiter reden okay? Da können wir uns voll und ganz konzentrieren...und werden nicht durch das hintere Fenster beobachtet."

Ich hatte natürlich bemerkt das hinten Spanien und Frankreich standen. Wie hätte ich das nicht mitbekommen können? Die beiden haben ihre Gesichter ja praktisch gegen die Fenster der Rückbank gequetscht. Ich drückte auf den Knopf um beide hinteren Fenster zu öffnen woraufhin die beiden sofort Kopf über rein stolperten.

Beide sahen mich geschockt und auch ängstlich an. Ich war von beiden ja viel gewohnt und habe viel erwartet aber das war nun wirklich zu viel!!

Ich sah wütend zu beiden wobei Spanien eher den versuch unternahm einfach nur so zu tun als hätte er nichts mit bekommen, während Frankreich mich einfach nur anstarrte und Todesangst hatte. Ein lustiger Anblick um ehrlich zu sein.

„Spanien! Frankreich! Erklärt das jetzt, sofort!"

Verdammt jetzt hatten sie es doch geschafft mich wütend zu machen. Dabei wollte ich heute eigentlich ruhig bleiben und mich nicht aufregen. Es tut mir so leid Gil ich konnte doch nicht so für dich da sein wie ich wollte. Ich konnte mich nicht zusammen reißen und habe versagt.

„Man Jungs was soll denn das? Wir haben doch oft genug darüber geredet das ihr nicht einfach so in mein Auto sollt!"

Hörte ich plötzlich Gil lachen. Versuchte er so zu tun als sei nichts passiert?

Der 17 August von PreußenKde žijí příběhy. Začni objevovat