T W E N T Y O N E

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Jerome ist nicht wirklich glücklich darüber gewesen, weshalb er zu dem am Bodenkauernden Vögelchen schlenderte und sich zu ihm herab beugte

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Jerome ist nicht wirklich glücklich darüber gewesen, weshalb er zu dem am Bodenkauernden Vögelchen schlenderte und sich zu ihm herab beugte. 
"Du bist wohl kein zweiter Fred Astaire." Stellt er fest ehe er mit einen gekonnten Tritt gegen die Backenknochen des Mannes tritt. Mit einem seufzen geht er von dem Chaos weg.
"Ich werde es morgen nochmal versuchen, für dich Allison." Spricht er zu sich selbst. Er weißt wie genervt die Hübsche von dem Vogel war weshalb er ihn jetzt zum Schweigen bringen will.

Am nächsten Tag hatte Jerome den Masterplan. Was gibt es besseres, als eine öffentliche Hinrichtung? Es würde nicht nur ihn zum Lachen bringen, sondern auch die anderen Hirnlosen Wotzfiguren in diesem Irrenhaus. Zuerst hat er überlegt ihn zu Enthaupten, jedoch waren die Göffel dafür nicht spitz genug. Er hat an ertrinken gedacht, nur war das zu unspektakulär, also entschied er sich für eine Erhängung. Er schaffte einigen seiner Freunde an Pinguin spät in der Nacht, während dieser schläft, aus seinem Zimmer zu holen und ihm einen Sack über den Kopf zu stülpen, das wäre ein Überraschungsmoment für den kleinen Vogel. Währenddessen trommelt Valeska alle im Speisesaal zusammen und beginnt einen Tisch unter eine Stange zu schieben. Diese scheint gut zu halten. Er lässt sich von jemanden einen Strick reichen, in welchen er eine Schlaufe bindet. Damit hat er Erfahrung, immerhin war er schon mal so weit alles zu enden. Er kann sich an den Tag noch ziemlich gut erinnern. Es war der Tag, als er das erste mal die Wayne Familie getroffen hat.

Jerome und Allison gingen zusammen Richtung Süßigkeitenstand. Er machte es sich zur Aufgabe sie jeden Tag von der Vorstellung abzuholen, vorausgetzt er hatte Zeit. Er wollte sie ja immerhin beeindrucken und da er wusste, dass sie Zuckerwatte liebt, wollte er ihr eine kaufen.
"Du warst super heute, meine Mutter ist vor Neid praktisch ganz rot geworden." Erklärte er und grinste ihr breit zu.
"Sag so was nicht Jerome, sie ist auch gut." Meinte Allison und ehe sie sich versah rannte sie mit einen Mann zusammen und viel auf den kalten Boden. Jerome  reagierte schnell und hob sie wieder auf ihre Füße.
"Passen sie doch auf!" Warnte er wütend und nahm Allison in seinen starken Griff.
"Schön okay J ich hätte aufpassen sollen wo ich hinlaufen." Sagte Allison möglichst ruhig und musterte den Mann. Er hatte ebenso dunkle Haare wie der Junge neben ihm, wahrscheinlich sein Sohn. Seine scheinbare Frau hatte blonde Haare und ein etwas älterer Mann hinter ihnen gehörte scheinbar auch zu der Gruppe von reichen Menschen.
"Nein, du hättest dich verletzten können, sie sind wirklich rücksichtslos." Schimpfte Jerome und und verstärkte ihren Griff beschützerisch um ihre Taille.
"Hören Sie mal junger Mann, sie müssen sich jetzt nicht so aufregen ihrer Freundin geht es gut, es ist nichts passiert, das sagt sie ja immerhin auch selbst." Sprach nun die blonde Frau. Ihr Name war Martha Wayne. Jerome erkannte diese reichen Schnösel sofort. Der rücksichtslose Mann hieß Thomas Wayne und ihr Sohn hieß dann wohl Bill, Brice oder war es Bruce? Fragt er sich.
"Denken Sie nur weil sie offensichtlich reich sind, können Sie hier Leute über den Weg rennen?" Fragte Jerome Provokant. Allison atmet erschrocken ein und schlug ihrem Begleiter auf die Schulter.
"Jerome! Lass es gut sein und Entschuldige dich." Nörgelte sie. Jerome weiß, dass sie es nur gut meinte, aber hasste nörgelnde Frauen.
"Also entschuldigen Sie mal!" Stieß die Frau aus. Der Junge beobachtete die Situation mit großen Augen und atmet erleichtert aus als nun Alfred zu Wort kam.
"Sie sind ein wirklich unguter jünger Mann, zeigen Sie mal etwas Respekt, meinetwegen ihrer Freundin willens!" Sagte er sauer. Allison wich einen Schritt zurück, als sie das verstörende Grinsen von ihrem Begleiter sah. Jerome war manchmal verrückt, aber das ist eine neue Stufe. Auch die Erwachsenen scheinen etwas erstaunt von dem psychischen Grinsen zu sein. 
"Es ist nicht lustig wenn man zu Leuten unhöflich ist." Drang die leise Stimme des Jungen hervor. Jeromes Aufmerksamkeit gehörte nun dem zwölf jährigen. Er grinste nur umso breiter als er zu dem mindestens zwei Köpfe kleineren herab schaute.
"Wie war nochmal dein Name? Bruce, richtig? Weißt du eigentlich was du für ein Privileg hast so zu leben, während andere deine Scheiße hinterher tragen müssen und dafür nur misshandelt werden?" Allison riss sich aus seinem Griff und schlug ihm ins Gesicht. Jerome war entsetzt. Nie hätte er das von der kleinen stillen Allison erwartet. Er packte ihren Arm und zog sie so nahe zu sich, bis sie ihren Atem spürte. Thomas Wayne ist kurz davor ein zu greifen und der siebzehn jährigen zu helfen, doch jemand hindert ihn daran.
"Jerome Valeska!" Schrie eine schrille Stimme hinter ihnen. Jerome ließ Allison abprubt los und drehte sich zu einer Frau, mit schwarzem Haar und einem komischen Kostüm.
"Du undankbares Miststück. Wenn du zu unseren Gästen noch einmal so unhöflich bist und eine Frau noch einmal so anfasst, dann schwöre ich dir fliegst du endgültig raus!" Schrie die Frau den Rotschopf an. Sie zog ihn an seinem Handgelenk weg von der Menschenmasse, ehe sie sich an Allison wendete.
"Geh nach Hause Liebes, deine Mutter hat gekocht und das nächste mal kannst du ihn ruhig fester schlagen." Erklärte die Schlangentänzerin, ehe sie mit ihrem Sohn in dem Silver Wohnwagen verschwand. Allison entschuldigte sich bei den Wayne ehe sie schnellen Schrittes hinter einem Zelt verschwand. An diesem Abend würde Jerome mit einem Gürtel verprügelt und seine Mutter Lila zog ihm eines mit der Vodkaflasche über. In der Nacht beschloss er alles zu Enden, doch hat er es nie. Er hatte viel lieber Freude daran, die Katze von den Graysons zu verstümmeln.


Jerome grinst breit, als seine Freunde Oswald gefesselt vor ihm auf den Tisch drängen, ein Leinensack über seinen Kopf gezogen.
"Okay Oswald, mein guter alter Freund, heute werden wir dich heilen." Säuselt er in einer rauen Stimme und macht einen letzten Knoten in den Strick, ehe er sich vor ihn stellt.
"Das wird mich für Stunden lachen lassen!" Meint er gut gelaunt.
"Wie wäre, wenn wir es eine plötzliche Runde des Todes nennen, Hmm?" Meint er und zieht ihm die Schlinge über den noch immer bedeckten Kopf. Ein plötzlicher Geruch steigt ihm in die Nase und er kennt den Geruch von Pause nur zu gut. Mit gerunzelten Augenbrauen zieht er der Person vor ihm den Sack vom Kopf nur um mit Dietrich konfrontiert zu werden. Verwundert stößt er seinen Namen aus, ehe er die Pfüze unter seinen Füßen bemerkt. Er nimmt von der Seite eine schlagartige Bewegung war, als neben ihm Pinguin auftaucht mit einer Lampe in der Hand, welche noch immer unter Strom steht. Jerome reagiert schnell und springt vom Tisch in genau dem Moment, als Pinguin die Lampe in der gdlblichen Pfütze zerschlägt und Dietrich einen Stromschlag erhält und einknickt. Eindeutig tot.
"Jerome schaut zwischen der Leiche vor ihm und einem schwer atmenden Oswald Coppelpot hin und her.
"Okay das war ziemlich- clever." Gesteht er und lässt den Leinensack zu Boden fallen. Oswald schaut um sich, ehe er den Geföffel entdeckt und diesen beschützerisch vor sich hält.

"Ja das ist ein Löffel

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"Ja das ist ein Löffel." Kommentiert der Rot haarige lustlos und spielt mit seinen Hosen Trägern.
"Es ist aber auch eine Gabel!" Erleutert Pinguin aggressiv. Jerome schüttelt nur seinen Kopf.
"Wie es aussieht bist du doch ein Kämpfer, nur ist es jetzt ein bisschen zu spät zu-" er sucht nach dem richtigen Wort.
"-langweilig." Meint er und dreht sich von dem kleinen Vogel weg.
"Lobodomiert den kleinen Vogel." Befiehlt er, was ihm eine freudige Zustimmung der anderen einbringt.
"Warte!" Schreit Pinguin panisch. Jerome verdreht erneut seine Augen.
"Du sagtest das hier ist ein Gefängnis in meinem Kopf? Was ist wenn ich jetzt gerade in einem Gefängnis bin, in einem in das du nicht kommst?" Fragt er mit einem breiten Grinsen. Jerome muss selbst Grinsen, als er sieht, wie der Irre beginnt so zu tun, als wäre er in einem Gefängnis. Er kichert spöttisch auf und lässt sich von einem Gorilla ähnlichen Mann einen spitzen Holzstock gibt. 
"Na schön, du bis wirlich verrückt." Meint Jerome und geht auf den humpelten Pinguin zu. Er holt mit der Spitze aus und wirklich kurz davor Oswald in sein Unterleib zu stehen und seine Innereien rauszukratzen und auf dem Stein Boden zu verteilen, jedoch hält er plötzlich inne. Eine kleine Show kann ja nicht schaden. Ein paar mal hämmert er mit dem Stock gegen die Luft und macht Geräusche, als würde das Holz wo abprallen.

Faszienert beobachten die Insassen das Spiel der beiden, ehe sie alle entsetzt aufspringen. Der kleine dumme Oswald Coppelpot hat es doch tatsächlich gewagt Jerome von hinten nieder zu schlagen und beginnt jetzt auf ihn ein zu treten. Er ist in Kampfstimmung, blutlust er jubelt erfreut auf, als er Jerome zu Boden tritt. Mit was dieser nicht gerechnet hat, ist dass sich Jerome laut lachend aufsetzt.



PsychoticWhere stories live. Discover now