Kapitel 68

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Pov Clara

Eine Woche war vergangen seit dem legendären Auftritt meiner Mom und Michael im Club. Heute war ich dran meine Rest Sachen aus dem Club zu holen. Zwar hatte ich so gut wie alles an besagtem Abend mitgenommen, aber man hatte immer Sachen, die andere Tänzerinnen sich gerade ausgeliehen hatte.

Als Fabi von meinem Plan hörte, schloss er sich mir kurzer Hand an. Wie ich später erfuhr, kam er nur mit um Steve zu sehen.

Es war gerade einmal 16 Uhr als wir voor dem Club ankamen. Natürlich war noch nichts wirklich los. Von weitem erkannte ich schon Steve am Eingang stehen. Er lächelte uns an und Fabi beschleunigte seine Schritte. Kaum waren wir auf wenige Schritte an den Club getreten, schon hatte Steve Fabi in den Arm genommen und legte leidenschaftlich seine Lippen auf Fabis.
Die beiden waren echt zu süß.

Nachdem die beiden ihren Kuss beendet hatten, schloss Steve mich flüchtig in den Arm. "Hey ich dachte nicht das du nochmal zurück zum Club kommst." Ich lächelte. "Hätte ich auch nicht gedacht, aber es sind noch die einen oder anderen Sachen hier die ich gerne zurück hätte." Steve lächelte zurück und trat dann beiseite um mich durchzulassen. Fabi folgte mir und quitschte leise auf, als Steve Fabi beim vorbeigehen auf den Hintern schlug. Ich verdrehte nur die Augen.

Im Club steuerte ich sofort auf Marks Büro zu. Ich Klopfte und öffnete ohne ein weiteres die Tür. Jedoch hätte ich wirklich auf das Herein warten sollen, denn was ich sah, erfreute mich nicht im geringsten.

Im Raum anwesend waren Mark, seine Frau und Hannah. Die sehr miteinander beschäftigt waren. Alle drei waren nackt. Marks Frau befriedigte sich selber, während sie den anderen Beiden beim Sex zusah. Ich sah die beiden von der Seite. Mark saß auf seinem Stuhl und Hannah ließ  sich immer wieder auf seinen Schoß gleiten. Marks schwarze Haare standen in alle Richtungen ab, seine Hände massierte Hannahs Brüste und seine Zunge steckte tief in Hannahs Hals.

Marks Frau bemerkte mich als erstes und sah erschrocken zu den anderen Beiden herüber. Nun war es zu spät die Tür einfach wieder zu schließen. Sie räusperte sich und nun würden auch die andern Beiden auf mich aufmerksam. Beide sahen erschrocken zu mir herüber und Hannah stand sofort von Marks Schoß auf.

"Ähm Sry Leute das war echt nicht geplant. Ich wollte nur meine Rest Sachen holen Mark." Ich probierte keinen der Drei anzuschauen. Jedoch schwirren trotzdem hunderte Fragen in meinem Kopf herum.

Wie lange ging das ganze schon? Warum in aller Welt machte Hannah bei sowas mit? Und was fand sie an der ganzen Idee?

Mark wickelte sich sie T-Shirt um die Hüfte und übergab mir eine kleine Sporttasche mit meinen restlichen Sachen. Ich ergriff sie Schweigend und machte mich dann schnell auf in meine gewohnte Raucherecke. Das gesehene musste ich erst einmal verarbeiten.

Es musste so kommen wie ich es vermutet hatte, denn Hannah gesellte sich zu mir. "ICh kann es dir erklären." Ich schaute sie emotionslos an. Sie war mir keine Rechenschaft schuldig. Also was machte sie hier? "Das mit Mark geht schon ne Weile und eigentlich wollte ich es ja schon längst beenden, aber irgendwie.."

"Lass stecken," unterbrach ich sie. "Du musst dich nicht erklären. Außerdem muss ich jetzt eh los. Wenn meine Mom herausfindet das ich alleine meine Sachen hier raus geholt hat, dann macht sie wieder ein ganzen Fass auf." Traurig sah sie mich an. "Wir sind aber noch Freunde und du gehst mir jetzt nicht aus dem Weg ja?!" Ich nickte. "Wir klären das ein anderes Mal." Sie nickte und ich drückte Sie flüchtig. Natürlich kamen mir bei dem Köperkontakt sofort die Bilder von gerade eben wieder in den Kopf.

"Wir sehen uns dann bei Steves Geburtstag."  Ich nickte ihr lächelnd zu und machte mich dann auf den Heimweg.

Zuhause angekommen, öffnete mir meine Mom die Haustür "Wo warst du Clara?" Ihr blick ging zu meiner Tasche. "Du warst doch nicht im Club oder?" Sie schaute mich tadelnd an. "Nein keine Sorge. Ich war kurz bei Hannah. Sie hat sich drum gekümmert, das ich die restlichen Sachen wieder bekomme." Sie schaute mich misstrauisch an, ließ mich dann jedoch dann trotzdem ins Haus. 

Oben schmiss ich meine Sachen schnell ins Zimmer und ging dann in Leos Zimmer. Er saß an seinem Schreibtisch und schien doch tatsächlich Hausaufgaben zu machen. "Hey Baby." Ich umarmte ihn von hinten. "Schon wieder da?" fragte er mich und hatte anscheinend damit gerechnet, dass es ein wenig länger dauern würde.

"Tja. Mom hat mich ja jetzt im Auge. Da kann ich nicht mehr jede Nacht irgendwie weg bleiben." Grinsend sah er mich an. "Aber es ist doch gar nicht Nacht." Leicht Boxte ich ihm gegen die Schulter und murmelte ihm ein Idiot entgegen. "Aber du musst zugeben ich habe Recht." Sein Grinsen wurde noch breiter.  Schnell verging ihm aber das Grinsen, als er meinen Nachdenklichen Ausdruck auf dem Gesicht sah. Sanft strich er mir eine Haarsträhne zurück, drücke mein Kinn ein Stück nach oben und sah mir tief in die Augen. "Was ist los Prinzessin?"

Kurz zögerte ich, erzählte ihm dann aber doch das Ereignis zwischen Hannah und Mark. Leos Augen wurden immer größer. "Also so hätte ich Hannah nicht eingeschätzt. Denkst du sie steht auf vergebene Männer?" "Keine Ahnung" antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich sah wie sich in Leos Kopf eine Idee zu entwickeln schien. Und ich wusste nicht welches Ausmaß diese Idee hatte.

"Kommt Hannah denn auch zu Steves Party?" Fragte er weiter. " Ich denke schon." Meinte ich nur und Leo grinste mich breit an. "Na dann. Ich habe da so eine Idee und hoffe mal das Hannah gegenüber dem Vorschlag nicht abgeneigt ist.

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