~ I'm thankful for everything ~ SHINee FF(abgebrochen)

Kapitel 3.

Huhu ^^

Jetzt solange ich W-Lan habe (wer weiß für wie lange das reicht >_<, mal ist es da mal ist es weg :<) kommt das nächste Kapitel :)

Viel Spaß :D

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Kapitel 3.

„Taemin, das ist Amelie, sie wird für eine kurze Zeit bei uns wohnen“ als Jinki sprach, verstand ich nur meinen eigenen Namen, der Rest war auf koreanisch.

„Was? Warum sollte dieses Mädchen bei uns wohnen? Gibt es dafür irgendeine realistische Erklärung?“ der Junge bedachte mich mit einem genervten Blick.

„Taemin beruhig dich! Wie sollen wir dir die Lage erklären wenn du uns nicht mit dir reden lässt?“ Ki-Bum sprach englisch, wahrscheinlich damit ich mich nicht unwohl fühlte und das Gespräch mitverfolgen konnte.

Der Junge, Ki-Bum hatte ihn glaube ich Taemin genannt, schaute verwirrt zwischen mir und Ki-Bum hin und her: “ Sie kann kein koreanisch? Ist das der Grund dafür das du gerade englisch geredet hast?“

„Genau. Sie heißt Amelie und kommt aus Deutschland. Gestern Abend wurde sie von unserem Van angefahren, als ich und Jinki von einer Konferenz heimfuhren. Sie wurde Bewusstlos! Uns blieb nichts anderes übrig als sie mit hier her zu nehmen und einen Arzt zu rufen!“ erklärte ihm Ki-Bum.

„Das erklärt nicht warum sie bei uns wohnen soll!“ Taemins Stimmung schien ein bisschen besser zu werden und auch er fing an Englisch zu reden.

„Sie hat kein Geld, keine Wohnung und ist auf der Suche nach ihrer Schwester,  die hier irgendwo in Seoul leben soll. Außerdem war sie gestern ziemlich verheult und ist ohne Orientierung durch die Straßen geirrt, denkst du nicht auch,  dass sie so eine leichte Beute für jeden wäre?“ nun meldete sich auch Jinki zu Wort.

Taemin seufzte leicht und setzte sich auf einen Stuhl neben Jinki.

„Wissen der Manager, Jonghyun, Minho und CEO Young-Min davon?“ sein Blick ging von Jinki zu Ki-Bum.

Dieser kratzte sich am Hinterkopf :“Naja... eigentlich weiß niemand von ihnen Bescheid, wir hatten noch keine Zeit es ihnen zu sagen“.

„Und CEO Young-Min würde ich ehrlich gesagt auch nichts sagen, ihr wisst ja wie er ist. Ein Mädchen in unserem Wohnheim würde er zu Hundert Prozent nicht erlauben“ fügte Jinki hinzu.

„Okay, dann erzählen wir nur dem Manager, Jonghyun und Minho davon, ansonsten sollte es vor jedem Geheim gehalten werden. Wenn etwas an die Öffentlichkeit gelangt, wird es einen großen Skandal geben!“ Taemin schien nicht besonders erfreut über die Idee,  mich bei sich wohnen zu lassen, aber allem Anschein nach gab er sich geschlagen.

Ich lächelte erleichtert und schaute zu Taemin.

„Vielen, Vielen, Viiiiiiiiieln Dank“ Ich hätte ihn  am liebsten in die Arme genommen und ihn fest geknuddelt, so sehr freute ich mich.

„Ich habe zwar erlaubt das du hier leben darfst, aber ich will nicht wirklich etwas mit dir zu tun haben!“ sagte er ruhig, schaute mich an, stand auf und ging ohne ein weiteres Wort in sein Zimmer.

„Was hat der denn für Stimmungsschwankungen“ murmelte ich und streckte in seine Richtung die Zunge aus.

„In letzter Zeit ist er immer so. Liegt wahrscheinlich an seinem Solo Debüt, der Stress macht ihm zu schaffen“ murmelte Ki-Bum und räumte den Tisch ab.

Ich stand auf und half ihm beim Tisch abräumen.

„Ich, Key und Taemin haben heute noch Termine. Du kannst dich aber ausruhen und zum Fern schauen, wenn du willst. Fühl dich wie zu Hause“ sagte Jinki und verabschiedete sich dann von mir.

Kurz darauf verabschiedeten sich dann auch noch Ki-Bum und Taemin, wobei Taemin wohl eher still, fast schleichend, aus der Wohnung gegangen ist, darauf bedacht nicht mit mir reden zu müssen.

Was hatte der eigentlich für ein Problem? Er führt sich auf als wäre er ein König der mit allen Unwürdigen nicht redete und ihnen aus dem Weg geht.

Pfft, und ich habe Anfangs noch gesagt er habe ein hübsches Gesicht! Er sollte seinen Charakter ändern und nicht so von sich selbst überzeugt sein!

Da ich alleine in der Wohnung war, wusste ich nichts besseres zu tun als Fern zu schauen.

Ich setzte mich auf das weiche, weiße Sofa und machte es mir bequem.

Leider lief gerade nichts Interessantes im Fernseh- und so blieb ich deshalb bei einer langweiligen K Pop Musikpreis Verleihung stehen.

K Pop hatte mich nie besonders interessiert. Sicher, ich hatte schon öfters davon gehört oder im Internet davon gelesen, aber wirklich damit auseinandergesetzt hatte ich mich nicht.

Doch plötzlich galt meine volle Aufmerksamkeit dem Fernseher und der Preis Verleihung.

Ich traute meinen Augen kaum.

Einer der Preisträger war der genervte, ignorante und kaltherzige Prinz: Taemin!

Als er den Preis an sich nahm wurde von den Zuschauern laut jubiliert und geklatscht.

Das hatte Ki-Bum also mit Solo Debüt gemeint!

Taemin war ein Idol, ein ziemlich beliebtes K Pop Idol.

„Deshalb ist er so übergeschnappt und von sich selbst überzeugt. Wenn man von Millionen Mädchen angehimmelt wird kann man ja nur eingebildet sein“ murmelte ich und starrte weiter auf dem Bildschirm.

Die Kamera zeigte in den vollen Saal in dem lauter kreischende Mädchen und junge Frauen stehen und vergeblich Augenkontakt mit ihren Idolen suchen.

Langsam wurde mir der ganze Hype um Taemin langweilig und ich schaltete den Bildschirm aus.

Stattdessen holte ich meinen Laptop und googelte denn Namen 'Taemin'.

Sofort kamen viele Bilder von einem hübschen Jungen mit blonden, braunen oder schwarzen Haaren.

Auf den Bildern sah er so süß und unschuldig aus, war das wirklich der Taemin denn ich heute kennengelernt hatte?

„Lee Taemin...21 Jahre alt... Mitglied in der K pop Gruppe SHINee... Solo Debüt 2014...“

Ich überflog grob den Text und machte danach sofort den Laptop wieder aus.

Änderte der Fakt das Taemin ein Idol war irgendwas an meiner Meinung gegenüber ihn? Nein!

So wie ich ihn kennengelernt habe ändert auch der Fakt,  dass  er von tausend Mädchen angehimmelt wird,  nichts an meinem Bild von ihm.

Ich stand auf und ging in das Zimmer,  in dem mein Koffer lag.

Da ich immer noch meine Kleidung vom Vortag trug und diese mittlerweile ziemlich dreckig und kaputt waren, durch den Unfall am Vortag,  entschied ich mich zu duschen und frische Klamotten anzuziehen.

Im Bad versuchte ich die Tür zu verschließen, aber allen Anschein nach war der Verschluss kaputt.

Da ich aber sowieso alleine in der Wohnung war und die anderen gesagt hatten,  dass  sie heute später kommen, dachte ich mir nichts dabei und fing an zu duschen.

„Hey wer ist da?“

Plötzlich öffnete sich die Tür und ein junger Mann mit blonden, fast weißen Haaren, trat in das Bad.

Ich erschreckte mich, schrie und wurde gleichzeitig rot.

Der junge Mann wurde ebenfalls rot und eilte schnell aus dem Bad, während er immer wieder eine Entschuldigung murmelte.