Die Eminenz im Schatten『Band 1』

Kapitel 10 - Anscheinend entdeckte er ihr Geheimnis und erpresst sie...

"Ist es nicht seltsam?!"

"Es ist seltsam."

"Es ist extremst seltsam."

In der Mittagspause am nächsten Tag, aß ich mit meinen Nebencharakter-Freunden zu Mittag, während ich durchgehe, wie gestern alles vorgefallen ist. Folglich sind wir alle drei der Meinung, dass es seltsam ist.

"Um ehrlich zu sein, du hast einfach nicht die Voraussetzungen, um mit Prinzessin Alexia auszugehen. Selbst ich bin kaum auf dem akzeptablen Niveau, weißt du?"

So sagt Hyoro. Er ist der zweite Sohn der Freiherr Gali Familie. Sein Aussehen ist groß und dünn, und es könnte einen scheinen, dass er irgendwie modisch aussieht und sich bemüht mir seinem Äußeren, aber er hat einen furchtbaren Sinn. Aus der Ferne könnte er vielleicht irgendwie cool aussehen. Oder auch nicht, vergisst es, ich kann es überhaupt nicht sehen.

Natürlich hat dieser Hyoro Gali nicht die Voraussetzungen, um mit Prinzessin Alexia auszugehen. Warum? Weil er jemand ist, den ich als Nebencharakter-Freund anerkannt habe.

"Wenn sogar Sidd-kun es schaffen konnte, hätte ich auch Erfolg haben können. Ach~, ich hätte das Geständnis selbst machen sollen."

Und das ist Jaga. Zweiter Sohn der Freiherr Imo Familie. Sein Aussehen ist klein und knochig, wie einer dieser zusätzlichen Typen in jedem Baseball Team. Er ist außergewöhnlich talentiert, denn selbst wenn man ihn aus der Ferne erblickt, würde er nicht einmal die Atmosphäre eines coolen Typen besitzen.

Natürlich ist er auch ein bloßer Nebencharakter, der mit Prinzessin Alexia selbst nach tausend Jahren niemals gut zusammenpassen würde.

Ach ja, übrigens, ich heiße Sidd. Sidd Kagenou. Wenn ich unter diesen Namen gehe, bin ich dein durchschnittlicher, alltäglicher Nebencharakter.

"Im Ernst, dies ist nicht so gut, wie es sich anhört. Es macht mich verrückt darüber nachzudenken, ob es hier vielleicht einige tiefere Umstände gibt, und in erster Linie sind die Welten, in denen wir leben, zu weit voneinander entfernt."

"Das hast du richtig erkannt. Immerhin ist dein Kaliber noch tiefer als meins. Ich wette, am längsten würde dies eine Woche andauern."

"Ich sage maximal drei Tage. Sieh dich doch mal um."

Bei Jagas Worten schauen Hyoro und ich uns um. Fast alle in der Cafeteria schauen in meine Richtung und flüstern wütend ihren jeweiligen Begleitern zu.

"Schau, er ist der jenige..."

"Auf keinen Fall! Er sieht so durchschnittlich aus..."

"Gibt es hier ein Missverständnis..."

"Verdammt, dann hätte auch ich..."

"Ehhhh!"

Et cetera et cetera.

"Ich habe gehört, dass er ein Geheimnis von ihr entdeckt hat und sie erpresst...von diesem Typen namens Hyoro Gali."

"Im Ernst?! Ich werde diesen Kerl umbringen..."

"Tu so als wär es ein Unfall..."

"Wie können wir uns Männer nennen, wenn wir hierzu nichts unternehmen..."

Et cetera et cetera.

Ich habe gute Ohren und kann so ziemlich alles aufgreifen. Aber als Erstes funkelte ich Hyoro Gali an.

"Hm, was ist'n los?"

"....Nichts."

So ist die Freundschaft zwischen Nebencharakteren.