Die zwölfjährige Mika lebt alleine auf der Straße und kämpft jeden Tag um ihr leben. In der Schule wird sie gemobbt und geschlagen.
Eines Tages kommt die Mannschaft von Borussia Dortmund zu Besuch. Jeder der Spieler sucht ein/e Schüler/in aus.
Welch...
Müde öffnete ich meine Augen, komisch das Roman mich nicht geweckt hat.
Es ist total still, hat er heute vielleicht Training, aber er hat doch gesagt das er sich an meinen Geburtstag kein Training hat und wenn ja würde erstmal das Training ausfallen lassen.
Vorsichtig stieg ich aus dem Bett und tapste ins Bad.
Ich wusch mir das Gesicht und anschließend cremte ich mir noch das Gesicht an.
Danach schlürfte ich in mein Zimmer und öffnete den Kleiderschrank.
"Hä wieso liegt da ein Zettel?", wunderte ich mich.
Den Zettel nahm ich in der Hand und ließ ihn mir durch.
Guten Morgen kleine Maus. Du wunderst dich bestimmt wo bin, ich gib dir ein Tipp. Wo habe ich dich getroffen als wir uns gestritten haben?.
Dein Roman
Hm wo das nochmal bei Jule und Marco war das nicht.
Ahh das war am Phönixsee, fiel es mir wieder ein.
Schnell schlüpfte ich in ein blaues Kleid und zog mir darunter eine schwarze Strumpfhose.
Über das Kleid zog ich mir meine Lederjacke, dann nahm ich mein Rucksack und steckte mein Handy, Portmonee und den Schlüssel ein.
Schließlich verließ ich das Haus und schloss die Tür ab, langsam machte ich mich auf den Weg zum Phönixsee.
Am Phönixsee angekommen suchte ich die Gegend ab, als ich unter ein Stein ein weiteren Zettel gefunden habe.
Gut gemacht kleine Maus, zum nächsten Rätsel wo haben wir zum ersten mal gemein gegessen und damit meine ich nicht bei uns Zuhause.
Will er jetzt wirklich mit mir Schnitzeljagd spielen.
Seufzend machte ich mich auf den Weg zum Aqua wo an der Wand ein weiterer zettel lag.
Langsam hab ich darauf echt kein Bock mehr in der Eiseskälte durch die Gegend zu laufen.
Na kleine Maus so wie ich dich kenne hast du keine Lust mehr, nicht lange und dann hast du es geschafft. Das nächste Rätsel lautet, zu wem bist du hingegangen als du traurig und wütend warst?
Das sagt er nur so, ich weiß ja wie Roman tickt.
Wieso lass ich mich eigentlich auf das Spiel ein, ich könnte auch einfach nach Hause gehen.
Für Roman mach ich das gerne, er hat mich immerhin aufgenommen.
Schon ungefähr zwanzig Minuten lief ich durch die Gegend und frier mein Hintern ab.
Nach weiteren zehn Minuten setzte ich mich auf einer Bank und dachte über das Rätsel nach.
Da würden mir nur Jule und Marco einfallen, wahrscheinlich ist es Marco da ich immer zu ihm gegangen bin.
Also stand ich von Bank auf und lief langsam wieder zurück, erst jetzt merkte ich das ich einmal um den Kreis gelaufen bin.
Wütend kickte ich ein Stein vor mich her, bei Marco klingelte ich, nach paar Minuten öffnete Marco grinsend die Tür und reichte mir ein Zettel.
"Dein ernst Marco, ich hab echt keine Lust mehr, mir tun meine Beine weh", brummte ich.
"Du hast es ja gleich geschafft", meinte Marco lächelnd.
"Klar das hat Roman auch geschrieben", antwortete ich und nahm ihm den Zettel ab.
So kleine Maus du bist am Ende der Schnitzeljagd angekommen, nur noch ein letztes Rätsel. Wo bin ich jetzt wohl, wo du nicht bist?
Häh was soll das denn bedeuten, wo er ist und wo ich nicht bin.
Ehrlich ich habe keine Ahnung was er damit meint.
"Ich verabschiede mich mal", verabschiedete ich mich von Marco und ging langsam los.
Was meint er wohl, wo bin ich jetzt wohl, wo du nicht bist?
Gedanklich ging ich alles durch, aber ich kam zur keiner Lösung.
Wenn ich die Lösung nicht heraus komme, laufe ich noch stundenlang durch die Gegend rum.
"Oh man wie heißt die Lösung?", rief ich in den Himmel.
"Kann ich dir behilflich sein?", fragte mich eine ältere Dame mit ihren Dackel.
"Ich weiß nicht genau, wenn sie das Rätsel lösen können dann ja".
"Ok ich versuche mein Glück wie lautet dennoch das Rätsel?", fragte sie.
"Er hat geschrieben" wo bin ich jetzt wohl, wo ich nicht bin. Das Rätsel kann sich auf mehrere Orte beziehen wo wir schon mal waren, aber wo ich gerade nicht bin", erklärte ich.
"Das ist wirklich ein kniffliges Rätsel, aber für mich schon zu leicht. Denk mal nach, hat er dich vielleicht aus der Wohnung oder Halle weg gelockt", lächelte sie wissend.
"Bin ich doof, er hat mich von Zuhause weg gelockt, vielen Dank für ihre Hilfe", bedankte ich mich.
Sofort machte ich mich auf den Weg nach Hause, Zuhause schloss ich die Tür auf und schlüpfte aus meine Schuhe und hängte meine Jacke auf.
In keinem Zimmer brannte Licht, seufzend ging ich ins Wohnzimmer und schaltete das Licht an.
"Überraschung!!!", riefen alle die im Wohnzimmer waren.
Jule, Sarah, Marco und Scarlett waren da.
"Herzlichen Glückwunsch meine kleine Maus, jetzt bist du schon vierzehn Jahre alt", gratulierte mir.
"Danke Papa", lächelte ich.
Roman reichte mir vier Geschenke, Jule und Sarah gaben mir ein.
Von Marco, Scarlett bekam ich je ein Geschenk.
Ganz vorsichtig öffnete ich die Geschenke von Marco und Scarlett, von Scarlett bekam ich ein Schminkset, von Marco bekam ich ein Gutschein für ein Tattoo was er mir dann bezahlen würde.
Sarah ihr Geschenk war eine Kette mit den Anfangsbuchstaben von Jule, Roman, Marco und Scarlett, da Sarah auch mit s anfängt sind an der Kette zwei s.
"Komm mach auf", fordert mich Roman auf.
"Ok", murmelte ich und öffnete das kleinste geschenkt.
In dem kleinsten war ein Bettelarmband mit zwei Anhängern, das zweite war eine komplette Bücherreihe von meiner lieblingsanime.
Das dritte Geschenk waren Inliner, und das letzte war ein neues Handy da mein altes kaputt gegangen ist.
"Danke vielenmals", bedankte ich mich.
"Jetzt wird Torte gegessen", grinste Roman und führte mich in der Küche.
"Wow ist die Torte cool", staunte ich.
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Gemeinsam setzten wir uns sechs an den Tisch und ich verteilte ein Stück von der Torte an ihnen.
Wir aßen die Torte und alberten dabei rum, wir lachten solange bis uns Tränen über das Gesicht liefen.
Dieser Geburtstag war der aller schönste Geburtstag auf der Welt, auch wenn Roman mich einmal im Kreis laufen hat.
