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Ich werde von einem lauten Geräusch geweckt welches nach etwa 10 Sekunden verstummt. Ich höre von neben mir ein tiefes Brummen und ich spüre wie sich jemand erhebt. Ich fange an mich zu strecken und öffne endlich meine Augen. Ich erkenne... nichts.

Doofes Licht, also echt.

Die Matratze sinkt wieder etwas, was drauf schließen lässt, dass Felix sich draufgesetzt hat. So langsam wird mein Blickfeld klarer und ich schaue in das sanfte Gesicht von dem Blonden, gutaussehenden. "Na, gut geschlafen?" fragt er mit seiner Morgenstimme und meine kleinen Härchen stellen sich auf. Ich gebe ein Nicken von mir, zu mehr bin ich gerade nicht fähig. Ich will aufstehen doch er drückt mich zurück ins Bett.

"Bleib liegen, du hast noch mehr als genug Zeit. Ich... war bloß zu dumm den Wecker richtig zu stellen" entschuldigend sieht er mich an und ich fange gespielt an zu weinen. Er lacht und streicht mir unerwarteter Weise zahrt über die Wange, was mich rot werden lässt. Er möchte sie weg nehmen doch ich halte sie fest. Es fühlt sich so schön an. "Bleib.." sage ich und versuche dabei eine möglichst stabile Stimme zu haben. vergeblich.

Meine Stimme bricht und mein Hals schmerzt höllisch. Erschrocken sieht er mich an. "Oh nooo... bist du krank?" besorgt hebt er eine Augenbraue und meint ih solle was sagen. Ich öffne meinen Mund doch bekomme beim besten Willen keinen Ton raus. Plötzlich verschwindet er aus dem Zimmer und ich fühle mich verlassen. Toll.. ich habe keine Stimme. In die Schule zu gehen würde nichts bringen.

Ich kuschel mich mit Felix Decke ein und stecke mein Gesicht tief in das Kissen, weil mir echt kalt ist. Ich fange etwas an zu lächeln, bei dem Gedanken an den gestrigen Tag. Er haben dauernd gelacht, gekuschelt und kleine Küsse ausgetauscht. Naja also nur auf Wange und überall sonst im Gesicht, außer auf die Lippen. Wobei seine so ultra weich aussehen und ich-

"Hier ist ein Tee für dich" Ich schrecke kurz auf und omg ist er süß. Ich klatsche kurz in meine Hande um ein Danke zu signalisieren. Vielleicht hat er es ja verstanden. "...weißt du.. ich fühle mich von dir ignoriert, weil du nicht mit mir redest" lacht er und ich schüttel sofort den Kopf. DAS IST SO UNFAIR! Ein Glück, dass er den Tee bereits abgestellt hat denn ich springe von Bett und hänge mich um seinen Hals. Meine Beine schlinge ich ebenfalls um seine Hüfte und vergesse dabei völlig, dass ich immernoch keine Hose anhabe. Er legt seine Hände also an meine freien Oberschenkel und sieht zu mir, wahrscheinlich um sicherzugehen, dass mir diese Berührung nicht unangenehm ist. Mein Lächeln reicht ihm wohl aus da er mich nicht runterlässt. "Heeeyy"

grinst er dumm und wackelt mit den Augenbrauen. " s..to..p" krächze ich. Er legt mich plötzlich auf dem Bett am und legt sich über mich. Kein Wunder, denn meine Beine sind immer noch an seiner Hüfte. Wir sehen uns still schweigend in die Augen und wie auch beim Ersten mal verliere ich mich in ihnen. Sie sind schwarz wie der Teufel. Trotzdem strahlen sie diese Wärme aus, welche meinen ganzen Körper umhüllt wenn ich in seiner Nähe bin oder auch nur an ihn denke. Er hat meine ganze Welt umgedreht, zum positiven gewendet, komplett verändert. Und ich bin ihm so dankbar dafür. Sein Blick wandert zu meinen Lippen und alles in mir kribbelt.

"Ich würde dich gerade nur zu gerne küssen"

Durchkreuzt er meine Gedanken und ich lächel in mich hinein. Mit meinem Zeigefinger tippe ich auf meine Lippe um zu zeigen, dass er mich küssen soll. Langsam kommt er mir näher und...

Ur Name? | Texting | Felix ffWhere stories live. Discover now