Kapitel 14

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"Also warum willst du mit mir sprechen?", er sieht mich fragend an. "Ich wollte mich entschuldigen." "Warum denn?", ich nehme seine Hände. "Dafür das ich nicht geglaubt habe das es Carlos nicht mit dir ernst meint. Du bist glücklich und ich will euch nicht weiter im Weg stehen." Ich lege meine Hand an seine Wange. "Ich lag falsch mit Carlos. Er liebt dich. Ihr seid wie für einander geschaffen und ich werde dich unterstützen wo ich nur kann." Ihm stehen leicht die Tränen in den Augen. "Danke René." Er umarmt. Ich drücke ihn mehr an mich.

Die Tür geht auf und Carlos sieht uns an. "Ähm stör ich?" Wir schütteln den Kopf. "Nein." Ich sehe nochmal zu Nathan. "Ich glaube ich geh mal. Bis später." Ich fahre aus dem Zimmer. Aber bevor ich gehe sehe ich nochmal zu Carlos. "Pass auf den kleinen auf. Er ist etwas ganz besonderes. Lass ihn niemals gehen.", Carlos nickt und ich gehe aus dem Zimmer.

Ich mache mich auf den Weg zu meinen Zimmer. Dort angekommen gehe ich rein. Adrian ist noch da. Jackob kommt auf mich zu, setzt sich auf meinen Schoß und küsst mich. "Ich liebe dich.", sagt er. "Ich dich auch." Er kuschelt sich an mich und ich fahre mit den Rollstuhl zu meinem Bett, auf dem Adrian sitzt. "Ihr seid echt glücklich.", stellt er fest. Ich nicke. "Du und deine Freundin auch, oder?" Adrian lächelt leicht und nickt. "Ja."

Adrian steht auf und geht aus dem Zimmer. Nachdem er gegangen ist klopft es an der Tür und Amalia kommt wütend rein. Sie geht auf Jackob los. "Du Arschloch warum lügst du mich an und sagst das René Kim verprügelt." Jackob lacht ein bisschen. "Was ist denn so lustig?" Sie verschränkt beleidigt ihre Arme vor der Brust. "Ach komm Schwesterchen."

Sie meckert noch ein bisschen rum und irgendwann hebt Jackob sie hoch, stellt sie vor die Tür und macht die Tür vor ihrer Nase zu. Sie schlägt noch einmal gegen die Tür und geht dann weg. "Alter was hast du denn für eine Zicke als Schwester? Die ist ja nicht auszuhalten.", sagt Jackob und setzt sich neben mich aufs Bett. "Ich wusste ja bis vor kurzen nicht mal das sie noch lebt.", sage ich. "Trotzdem. Die ist ja schon richtig in der Pupertät." Jackob kuschelt sich an mich. Ich streiche ihn über den Rücken.

Nathans Sicht

"Was habt ihr denn schönes besprochen?", Carlos setzt sich auf meinen Schoß und legt seine Haare um meinen Nacken. "Er hat gesagt das er falsch gelegen hat mit dir und er uns unterstützen wird.", Carlos lächelt mich an. "Super da können wir endlich zusammen sein ohne das jemand im Weg steht." Ich nicke. Carlos küsst mich kurz. Er lehnt seine Stirn an meine. "Ich liebe dich Nathan Mikels." "Ich dich auch Carlos." Carlos küsst mich wieder und drückt mich hinter ins Bett. Wir kuscheln.

Adrians Sicht

Ich sitze gerade auf meinen Bett und spiele mit meinem Handy. Meine Freundin Mila sieht mich an. "Was ist denn Süße?" "In letzter Zeit hast du irgendwie keine Zeit mehr für mich.", sie spielt nervös mit ihren Händen. Ich lege mein Handy weg und nehme ihre Hände. "Tut mir leid Süße, aber in letzter Zeit ist viel passiert." Sie sieht mich an. "Trotzdem." "Wie wärs wenn wir am Samstag zu meinen Großeltern fahren und bei ihnen das Wochenende verbringen?", schlage ich vor. Mila sieht mich lächelnd an. "Gerne. Ich freu mich jetzt schon." Mila fällt mir um den Hals und ich falle um. Sie sieht mich lächelnd an und küsst mich kurz. "Ich liebe dich Adrian Mikels.", sagt meine Freundin. "Ich liebe dich auch Mila Saunder.", sie kuschelt sich an meine Brust.

Julius kommt rein und ich entdecke sofort einen Knutschfleck an seinen Hals, welcher richtig leuchtet. Er sieht uns an und setzt sich auf sein Bett. "Sag mal wann kommst du mal mit David in unser Zimmer? Ich würde mich mal gerne mit dem unterhalten, welcher dir solche Dinger am Hals verpasst.",  ich deute auf den Fleck an seinem Hals. "Vielleicht morgen.", sagt er. "Habt ihr schon miteinander geschlafen?", frage ich ihm. Er wird rot. "Juhu ich hab recht.", sage ich und küsse meine Freundin. Mila steht auf und geht aus dem Zimmer. "Du bist manchmal echt unmöglich. Weißt du das?", während er mich das fragt sieht er in sein Handy. Ich nehme auch mein Handy und meine Kopfhörer und höre Musik.

Nathan x CarlosWhere stories live. Discover now