Kapitel 6*

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Als wir im Speisesaal ankamen, sahen wir wie die anderen schon zu essen begonnen haben.

Wir setzten uns auf unsere übliche Plätze und begannen ebenfalls zu essen.

Die anderen redeten hin und wieder über irgendwas das mich nicht interessierte während ich und Liam weiterhin still unser essen aßen.

Jackson: Ich geh dann mal nach oben in mein Zimmer.

Jackson wollte gerade aufstehen.

Edward: Bitte wartet alle noch kurz. Ich muss etwas sehr wichtiges mit euch besprechen. 

Jackson nickte und schaute ihn gespannt an.

Die anderen haben mittlerweile ebenfalls ihr essen fertig gegessen.

Stefan: Was gibt's?

Edward: Lia, Liam? Ihr könnt gehen wenn ihr wollt. 

Ich wusste was er mit den Jungs besprechen wollte. 

Er wollte ihnen alles erzählen.

Ich schaute Liam an der schon aufgestanden war und nur noch auf mich wartete.

Ich seufzte und stand ebenfalls auf. 

Gemeinsam gingen wir nach oben.

...........................................

Edwards Sicht:

Ich sah meine Brüder an.

Jace: Das ist ein Scherz oder?

Meine Brüder schauten mich mit Tränen in ihren Augen an. Jace, Jackson und Stefan waren gerade mal 5, 6 und 7 Jahre alt als wir mit Dad umgezogen sind. Es hat sie damals sehr hart getroffen als wir unsere Mutter verlassen mussten. Sie haben nicht verstanden warum wir umzogen sind und warum wir Liam und Lia zurück ließen. Sie hatten am längsten Hoffnung das wir unsere Mutter wiedersehen würden. Doch Dad hat uns jeglichen Kontakt mit ihr verboten. Deshalb hat es mich auch sehr überrascht das er Lia und Liam bei uns aufgenommen hatte.

Edward: Es tut mir leid. Es ist kein Scherz.

Ich senkte meinen Kopf.

Ich hörte wie jemand aufstand und die Küche verlies.

Ich schaute auf und bemerkte das Jace nicht mehr da war.

Ich seufzte.

Edward: Ich glaube ihr solltet jetzt schlafen gehen. Wir reden morgen weiter.

Stefan und Jackson nickten nur und gingen ebenfalls nach oben in ihre Zimmer.

Ich schaute Luke an.

Er hatte seinen Kopf in seine Hände gelegt.

Edward: Luke? Alles ok?

Er schaute auf und nickte.

Luke: Ich geh schlafen gute Nacht.

Bevor ich ihm antworten konnte verschwand er auch schon.

Jetzt waren nur noch ich und Ian in der Küche.

Ian: Na dann ich geh auch schlafen.

Ian stand auf und verlies wie die anderen die Küche.

Ich seufzte.

War es die richtige Entscheidung ihnen alles zu erzählen?

Plötzlich vibrierte mein Handy.

Ich schaute auf den Bildschirm und bemerkte das es Samantha war.

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