♡ Fifteen ♡

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Am nächsten Morgen wachte ich auf und fragte mich wo Tate war, denn neben mir lag er nicht mehr. Ich war noch sehr müde als ich die Dusche hörte und langsam wieder weg döste, bis ich in leiser ferne Tates stimme hörte. Seine Stimme wurde immer lauter bis er mir scheinbar direkt entgegen brüllte. „STIRB!" Ich schrak hoch und bemerkte, dass es eine Art Tagtraum gewesen sein musste. Ich war schweißgebadet und als Tate aus dem Badezimmer kam huschte ich ohne Worte an ihm vorbei. Er sah mich verwirrt an, doch ich schloss nur die Tür hinter mir und zog mir mein Schlafshirt über den Kopf ehe ich selbst in die Dusche stieg. Ich ließ mir warmes Wasser über den Körper laufen und da kam auch dieses wohlige Gefühl wieder. Langsam konnte ich meine angespannten nerven wieder beruhigen und klarere Gedanken fassen. Nachdem ich mich eingeseift, abgeduscht und angezogen hatte ging ich runter in die Küche. Diesmal war es tate der das Frühstück vorbereitet hatte und mich mit einem Kakao in der Hand besorgt ansah. Er reichte mir die Tasse, „was war denn eben los? Du sahst so angespannt aus und bist direkt im Bad verschwunden". Ich nahm ihm mit einem schwachen lächeln die Tasse ab, „ich hatte nur einen nicht so schönen Traum, aber nichts Dramatisches". Er sah mich skeptisch an doch beließ es erst einmal dabei, die Frage war nur wie lange. Als wir am Tisch saßen und Frühstückten sprach er noch einmal den gestrigen Vorfall an. Mir zuckte der Schock quer durch den Körper, aber wir mussten uns etwas ausdenken. Auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen, „du tate, nehmen wir mal an das die, die uns gestern angegriffen haben..." Er unterbrach mich um meinen Satz zu beenden, „dieselben sind die dich mit all den Nachrichten bedroht haben? Ja daran habe ich auch schon gedacht. In diesem Falle kennen sie unser beider Adressen." Das Ganze wurde ja immer schlimmer, was, wenn sie uns hier angreifen? Nein darüber können wir uns jetzt keine Gedanken machen, wir müssen etwas unternehmen. „Sag mal hat die Stadtbibliothek Bücher über fabeln?" Tate sah kurz in seine Tasse, dann zu mir „du meinst fabeln wie Menschen mit elementaren Fähigkeiten?" Ich nickte bestätigend. „Ich weiß es nicht". Ich sah kurz betrübt nach unten bis meine Willenskraft überkochte. „Lass uns dahinfahren und nachsehen. Wir müssen etwas unternehmen und dafür brauchen wir mehr Informationen". Er sah, dass er mich nicht mehr abbringen konnte, selbst wenn er es gewollt hätte. Nachdem wir das Geschirr in den Geschirrspüler eingeräumt hatten fuhren wir direkt los. Die Bibliothek war in der Innenstadt und wir wälzten den gesamten Tag Bücher, doch was Hilfreiches konnten wir nicht finden. „Mist, Mist, Mist..." Tate sah mich an und musste über meine trotzige Wut ein wenig schmunzeln ehe er mich versuchte zu beruhigen. „Annie, das hat keinen Sinn, hier finden wir nichts". Wenn auch ungewollt fauchte ich ihn etwas an, „ja das weiß ich selber, danke... Sorry aber was machen wir jetzt?" Er sah mich kurz nachdenklich an bis er mich mit einem Vorschlag überraschte. „Lass uns in die Schulbibliothek. Dort müssen einfach Informationen sein die uns weiterhelfen". Ich sah ihn ungläubig an. „Jetzt? Wir haben Ferien, dort ist doch gerade niemand". Als er mich darauf hin

an schmunzelte wusste ich was er vor hatte. „Du bist doch verrückt. Aber ich schätze anders kommen wir nicht weiter". Siegessicher fuhren wir zur schule und brachen dort tatsächlich unbemerkt ein. Nach einigem rum stöbern in der Bibliothek der schule wurden wir fündig. Chroniken eines Königreiches stand auf dem alten Ledereinbund. Tate las vor und ich versuchte jedes Wort über genau zu verstehen. „... vor ein paar Jahrhunderten gab es ein Königreich in denen alle Elements friedlich leben konnten. Könige und Königinnen waren steht's unbestimmte, sie führten, regierten und kämpften, wenn es sein musste. Nach Jahre langem frieden fielen die Menschen bei den Elements in Ungnade und die unbestimmten entschieden sich keine Kriege zu führen, sondern sich zurück zu ziehen. Seit diesem Tag leben Elements versteckt unter den Menschen." Ich sah ihn ungläubig an. „Warum wurde uns das nicht im Unterricht gesagt?" Tate sah wieder sehr in sich gekehrt und nachdenklich aus bis er antwortete. „Ich denke junge Elements sollen das nicht gelehrt bekommen, aus Angst das rebellische Gruppierungen entstehen könnten." Das ergab durchaus Sinn, „kannst du noch etwas Hilfreiches finden?" Er blätterte etwas weiter bis er stockte. „Über die Jahre hat sich jedoch eine bisher nicht identifizierbare Organisation gebildet, die das Ziel der Herrschaftsübernahme durch junge Generationen von unbestimmter verfolgt. Das sind sie Annie, ich bin mir ganz sicher." Mir stockte der Atem. Plötzlich hörten wir Schritte auf dem Flur und sahen die Lichtkegel von Taschenlampen. Tate schaffte es gerade noch mich in die Realität zurück zu holen sodass wir durch das Fenster abhauen konnten. Als wir wieder zuhause ankamen, konnte ich noch immer nicht ganz verstehen was wir da herausgefunden hatten. „Tate?" Er sah zu mir auf, „Ja?" Ich räusperte mich kurz ehe ich ansetze, „glaubst du sie wissen über dich Bescheid?" Er wusste das ich besorgt war und redete in seiner ruhigsten stimme. „Nein das denke ich nicht. Bisher wurdest nur du bedroht und verfolgt, wahrscheinlich haben sie

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⏰ Poslední aktualizace: Jan 11, 2019 ⏰

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