Kapitel 5

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Wie bitte? ich soll ins Internat?
Und das noch in ninjago!?
Paahh!! Das kann sie sich abknicken!
Ich gehe nirgends hin.
Dann würde ich mein Vater ja nicht mehr sehen.
Auch wenn er meinen Herz gebrochen hat, ist er immer noch mein Vater.
Es muss für ihn bestimmt schwer gewesen sein, zur erfahren das ihre Frau gestorben ist.
Aber ihre Frau war meine Mutter und für mich war es deutlich viel schwieriger.
Mein Vater war ständig auf Geschäftsreisen und ich musste alles alleine machen.
Kochen, wachen, bügeln und viel mehr.
Nie hatte ich Zeit meine Hausaufgaben zur erledigen.
Manchmal da ging ich sogar gar nicht zur Schule.
Ich war manche Tage so müde, dass ich den ganzen Tag verschlafen hatte.
Ich fehlte dauernd unentschuldigt.
Ich habe mal sogar unter einer Arbeit, mein Vaters Unterschrift gefälscht.
Dafür hasse ich mich dermaßen.
Ich hatte einfach keine Wahl.
Ich war anscheinend so tief in Gedanken gesunken, dass ich gar nicht merkte wie mein Vater Aufstand.
Schnell stand ich mit auf und nach einem tschüss gingen, mein Vater und ich raus.
"Muss ich jetzt aufs Internat?" fragte ich meinem Vater.
Nervosität war meiner Stimme anzuhören.
"Klar! Dass ist die Lösung für alles! Du wirst dich verbessern und ich habe meine Ruhe von dir"
Autsch... Das tat weh.
"Aber ich will nicht hin..."
Mein Vater stoppte und ich lief schon fast in ihm rein.
Er drehte sich zu mir um und schaute mich fragend an.
"Was ist das Problem daran? Es gibt kein zurück mehr ich habe die unterlagen schon unterschrieben"
Wann hat er die verdammten unterlagen unterschrieben!?
"A-aber..."
"Nichts aber! Wir gehen dich jetzt  ins Internat anmelden. Du geh schon mal nach Hause und pack deine Sachen zusammen! Ich muss noch zur einem Freund!"
Na toll jetzt soll ich auch noch laufen.
"Okay..."
Ohne Worte ging ich an meinem Vater vorbei und über querte die Straße.
Warum immer ich?
Ich wollte nicht aufs Internat!
Ich könnte mich verbessern! Ja genau das könnte ich!
Das verspreche ich mir selber.
Das ist doch ganz easy.
Einfach die Hausaufgaben machen und für die arbeiten lernen.
Aber es hatte keinen Sinn mehr.
Dies musste ich schon vom Anfang an machen.
Aber ich tat es nicht.
Dass ist allein meine schuld, dass ich jetzt aufs Internat muss.
.
.
.
.
.
ARGH!
Jetzt flieg ich auch noch auf die fresse...
Warum hab ich diesen verdammten Schnürsenkel nicht zu geschleift!?
Schmerz erfüllt biss ich mir die Zähne zusammen und stand vom Boden auf.
Meine Hose war an meinen knien zerrissen und meine Knie waren am bluten.
Toll gemacht Cole...
Ich bin so ein Trottel.
Als wäre nichts passiert Laufe ich weiter.
Endlich zuhause angekommen steck ich den Schlüssel ins Loch (xD) und mache die Tür auf.
Hinter mir knalle ich die Tür aggressiv wieder zu und gehe erstmal ins Bad, um meine wunden zur reinigen.
So jetzt kann es ja losgehen...
Ich lief hoch zur meinem Zimmer und steckte all meine Klamotten in einem großen Koffer.
Meine Kopfhörer.
Meine Feder Mappe.
Und natürlich mein Mutters alte Notizbuch.
Mehr hatte ich nichts mit zunehmen.
Meinen Koffer stellte ich runter vor die Tür und ging mich selber fertig machen.
Endlich konnte ich mich mal hin setzten, doch daraus wurde nicht denn mein Vater kam wieder da heim.
"Hast du dich fertig gemacht!?"
Schnell stand ich auf und nickte.
"Gut dann komm jetzt, wir müssen los!"
Mein Vater nahm sich mein Koffer in die Hand und machte sich wahrscheinlich auf dem weg zum auto.
Bevor ich die Tür schloss, schaute ich dass letzte mal ins Haus.
Traurig schloss ich die Tür und setzte mich ins auto.
Die ganze Fahrt über schaute ich nur aus dem Fenster.
Vor einem riesigen Gebäude hielten wir an.
"Willkommen im Ninjago-Interat..." murmelte ich.
Das muss es sein.
Als wir das Gebäude betraten verlor ich schon fast mein Vater.
Viele Kinder waren hier.
Was machen die hier über haupt?
"Vater?"
Na wunderbar mein Vater hab ich auch noch verloren.
Anmelden tut Mann im Sekretär nicht wahr? Dort muss er sein!
Ich schaute mich um aber ich fand einfach nichts.
Mein Vater bringt mich um!
Vielleicht könnte ja einer von den leuten mir sagen wo der Sekretariat ist?
"Ehm...Entschuldigung ?"
Der junge dem ich angesprochen hatte drehte sich um und schaute mich fragend an, lächelte aber dann
"Kann ich dir helfen?"
Er wahr vielleicht ein bisschen jünger als ich und hatte hellbraune Haare.
Warum trug er in dieser Wärme ein schal?
Ich schüttelte bei diesen Gedanke meinen Kopf. Ich hatte gerade wesentlich mehr Probleme.
"Könntest du mir vielleicht den weg ins Sekretariat zeigen?"
Ich bettelte ihn förmlich schon an.
"Natürlich! Komm mit"
Erleichtert ging ich ihm hinterher vor einer Tür blieb er stehen.
"Hier"
Ich drehte mich zu ihm um und lächelte
"Vielen dank!!"
Er lächelte zurück
"Ich muss dann los tschüss"
Er winkte mir noch zu und ging dan anschließend.
Ich drückte, die Türklinke runter und dort stand mein Vater.
Gott sei dank.
Er schüttelte gerade mit ner Frau die Hand und kam dann zu mir.
"Und?"
"Du bist drin mein Sohn hier sind paar Blätter dort
Stehen drauf in welchem Zimmer und Klasse du nun bist. Viel Spaß und viel Glück"
Mit diesen Worten drückte er mir die Blätter und mein Koffer in die Hand und ging.
Wow wie nett...
Wie wäre es mit einem 'auf wiedersehen' ?
Oder einfach einem einfachen 'tschüss' ist das zu viel verlangt!?
Genervt schaute ich auf die Blätter.

Name:Cole   Nachname:hence
Alter:18        Klasse:9c
Zimmer:303a
Extra Nachhilfe in Mathe und Englisch.

"Zimmer 303a..." sprach ich zu mir selbst.
Ich nahm lieber den Aufzug.
Mit diesem Koffer kann ich ja wohl nicht die ganzen Treppen hoch.
Im Aufzug drückte ich aufs Stockwerk 3 Knopf und das Aufzug ging langsam hoch.
Als die Türen des Aufzugs auf gingen sah man einen langen Flur. Hier war niemand.
Außer 2 Jungs die bescheuert herum lachten.
Der eine hatte schwarze schon fast Schulter lange Haare und eine einzigen grüne Haarsträhne.
Der andere hatte Schulter lange braune Haare und hatte über sein linken Auge eine Augenklappe.
Wahrscheinlich war sein linker Auge blind? Oder er hatte gar kein linken Auge?
Ich kümmerte mich nicht weiter drum und ging die Flur entlang bis zum Zimmer "303a."
Erleichtert endlich mein Zimmer gefunden zur haben, drückte ich die Türklinke runter.
Es war ein sehr großes Zimmer.
Anscheinend musste ich mein Zimmer Teilen, denn hier standen zwei betten.
Zum Glück waren sie weit auseinander.
Der eine stand vor einem riesigen Fenster und der andere vorne in der Ecke.
Der neben das Fenster musste meins sein, denn auf dem anderen Bett standen Sachen drauf.
Mein Koffer schob ich unter meinen Bett und schaute wieder auf die Papiere in meiner Hand.
Was nun?

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Kann sein das dieses Kapitel keinen Sinn ergibt aber egal xD hoffe es gefällt euch trotzdem.
1133 Wörter O.o

Dear momDonde viven las historias. Descúbrelo ahora