Danger

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Für alle Oneshots in diesem Buch:
Die Charaktere gehören nicht mir, sie werden nur ausgeliehen und danach (fast) unversehrt wieder zurück gegeben.
Alle Rechte liegen bei CBS.

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Einatmen, ausatmen.
Einatmen, ausatmen.
Einatmen, ausatmen.
Verdammt! Das klappte nicht.
Okay ganz ruhig Danny, ganz ruhig.
Einatmen, ausatmen.
Einatmen, ausatmen.

Frustriert schlug Danny gegen den Container, hinter dem er Schutz suchte, was die Gewehre seiner Gegner sofort ertönen ließ.

Wow wirklich schlau Daniel, hättest den Terroristen gleich ne Karte malen sollen damit sie sehen wo du dich befindest.

Nervös blickte er sich um.
Wo zum Teufel steckte Steve?
"Oh Gott bitte laß ihn nichts dummes gemacht haben", flüsterte er.
Naja wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Oder auch nicht, denn Dannys Hoffnung starb als er für einen kurzen Moment hinter seinem Schutz hervorblickte und sah wie Steve dabei war auf das Hafen-Haus zu klettern.

Er stöhnte auf.
War ja mal wieder typisch.
Dieser Neandertaler musste mal wieder auf Super-Seal machen und Held spielen.
Sein Magen zog sich zusammen bei dem Gedanken dass Steve etwas passieren könnte, denn auch wenn er es nicht zugab,sein Partner war ihm wichtig, sehr sogar.
Denn er war nicht nur sein Boss und Partner, sondern auch sein bester Freund,der (fast) Onkel seiner Kinder und der Mann den er über alles liebte.

Danny musste ihm helfen. Irgendwie. Jetzt!
"Komm schon dir muss doch was einfallen, Williams!", sagte er zu sich selbst. Doch bevor er überhaupt richtig nachdenken, hörte er einen Knall.
So laut und ohrenbetäubend, so kraftvoll und schmerzhaft.
Er fühlte sich erdrückt, eingeklemmt unter der Sorge welche in nun komplett eingehüllt hatte.
Wie eine graue Wolke die sich über ihn und seine Gedanken legte, wie eine Luftblase die ihn einschloss und ihn nicht mehr ausbrechen ließ.
Jeder Versuch sich zu sammeln, sich zusammen zu reißen verlief gnadenlos ins Leere.
Ihm war schlecht, einfach nur schlecht. Am liebsten würde er schreien.
Aber das durfte er nicht, er musste stark bleiben. Für Steve.

Langsam streckte er den Kopf hinter seinem Schutz hervor, bedacht darauf keinen Lärm zu machen.
Er sah die Ruine des Hauses indem sich die Verbrecher aufgehalten hatte.
Alles schwarz. Verbrannt. Trostlos.
Und dann entdeckte er ihn.
Sein Partner lag regungslos auf der verkohlten Wiese.

"Nein! Nein! Nein!"
Danny schrie.
Auch die Tränen konnte er nicht mehr zurück halten.
Er lief zu Steve
Seine Augen waren geschlossen,sein Gesicht war mit Ruß überzogen, Glasscherben verteilten sich über seinem Körper und alles war mit Blut verschmiert.
Es war schrecklich.

"Steve?! Steven?! Steven Hörst du mich?!"
Verzweifelt rüttelte er an dem leblosen Körper.
Nichts.
"Bitte... Ich kann das nicht ohne dich Steven. Du darfst mich nicht verlassen. Bitte Steve... Bitte sag doch was...",schlurzte er.

"Hilfe!", er brüllte so laut wie er konnte, in der Hoffnung es würde ihn jemand hören.
"Hilfe! Hört mich jemand?! Bitte! Ich brauche Hilfe!"
Endlich schien er etwas erreicht zu haben.
Eine junge Frau eilte auf die beiden zu.
"Rufen sie einen Krankenwagen. Schnell!"
Bleich wie Kreide nickte die Frau und lief davon, offenbar um ein Telefon zu holen.
Weinend nahm er Steves Hand.
"Alles wird gut, hörst du? Alles wird gut, das verspreche ich dir."
Er wusste nicht wen er davon überzeugen wollte.
Sich oder Steves Unterbewusstsein?

Wie lang dauerte das denn noch? Danny tigerte vor dem OP hin und her.
Er wartete schon seit Stunden auf eine Nachricht, nur eine kleine Aussage zu dem Zustand seines besten Freundes.
Doch es kam nichts.
Eine Zeitlang hatte er auf den ungemütlichen Stühlen im Wartezimmer verbracht, sich an all die dummen Kommentare von Steve erinnert, solang bis er es nicht mehr aushielt.
Zerfressen von Selbsthass und Schuld.
Er hätte ihm helfen müssen!

Nach einer halben Ewigkeit, dann als Danny die Hoffnung schon aufgegeben hatte, öffnete sich die Tür und der Arzt trat vor ihn.
"Und wie geht's ihm?"
"Naja Detektiv Williams, wie sie gemerkt haben, hat die Op sehr lange gedauert. Es gab ein paar Komplikationen und der Commander hatte während der Op drei Herzstillstände. Derzeit befindet er sich im Koma und wird gleich auf die Intensivstation gebracht. Sie können zu ihm aber ich kann ihnen nicht garantieren dass er wieder aufwacht und ich weiß auch nicht wie lange wir ihn mit Hilfe der Geräte am Leben halten können. Tut mir leid."

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Hellooooooo❤️
Mele Kalikimaka 🌲❤️ an euch alle!⭐
Tut mir leid dass es wieder so traurig ist, hatte es eigentlich nicht so geplant aber Naja😂❤️

Hawaii Five 0 Oneshot Sammlung {McDanno}Onde as histórias ganham vida. Descobre agora