15. Türchen

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Pov. Harry
AU

Panisch renne ich durch die Gänge meiner Schule. 
,,Sieh es ein, es bringt nichts weg zu laufen, Schwuchtel", ruft säuselnd eine Stimme hinter mir.
Martin.
Extrem heiß, groß, gut gebaut und intelligent.
Und homophob.
Mir passiert es nicht mit Absicht, dass ich ihn immer wieder anstarre.

Ich vergöttere ihn einfach.
Zu allen anderen ist er der Sonnenschein in Person, außer zu mir, seitdem ich ihn einen Liebesbrief in den Spint geschoben habe.

Aber er musste mich natürlich dabei erwischen und von seiner lieben Art, habe ich seit dem Tag nichts mehr gesehen.

Ich biege nach links und laufe direkt in einen kleinen Jungen rein.
Er schaut verdattert in mein ängstliches Gesicht und hält mich an den Schultern fest.

,,Hey, Vorsicht", lacht er.

Gleich darauf kommt Martin zu uns.
,,Harry, bleib stehen, du verdammter-", er unterbricht sich selbst, als er den anderen Jungen sieht.

,,Was wird das hier?" fragt der blauäugige misstrauisch.

,,Ach, nichts. Wir haben bloß Fangen gespielt, oder Harry-Berry?"

Ich sehe zu Martin und dann zu dem anderen.
Leicht schüttel ich den Kopf.

,,Harry? Kommst du kurz her?" fragt er mich.

Ich reise mich von Martin los und trete neben den braunhaarigen.

,,Und dir, Martin, gebe ich drei Sekunden zu flüchten."

Martin lacht nur und schüttelt mit den Kopf.

,,Wer bist du, mh?"

,,Louis Tomlinson", sagt der Junge, als er Martin gegen die Kehle stößt.

Er hustet und geht zu Boden, während Louis einen Arm um meine Schulter legt und mit mir davon schlendert.

,,Wieso habe ich dich noch nie hier  gesehen?" frage ich ihn später, als wir beim Essen sitzen.

,,Ich gehe erst seit dieser Woche auf diese Schule."

,,Und da legst du dich gleich mit einem der beliebtsten Schüler an? Respekt", sage ich erstaunt.

,,Beliebt? Er war aber nicht sehr nett, wie mir scheint."
,,Zu mir nicht, nein", sage ich traurig.

Louis schaut mich kurz an und schweigt dann.

,,Hier hast du meine Nummer. Melde dich, falls irgendetwas ist. Oder falls du mich vermisst."
Er zwinkert mir zu und geht.

Louis und ich befreunden uns.
Er beschützt mich vor Martin und ich habe ihn auch alles über mich erzählt.
Geoutet habe ich mich, nachdem er mir erzählt hat, dass er Bi-sexuell ist.

Wir kennen uns jetzt fast ein halbes Jahr und sind unzertrennlich.
Über Martin bin ich vollkommen hinweg.
Louis ist klasse.

,,Hey, Schätzchen. Ich hab dich vermisst", sagt Louis, als ich ihm die Tür öffne und ihn in die Arme schließe.

,,Wie war's bei deiner Oma?"
,,Ging schon. Hab viel zu viel gegessen. Wenn ich so weiter mache, werde ich noch fett", schmollt er und hebt sein Shirt hoch.

Dabei gibt er mir den Blick auf seine Bauchmuskeln frei.
Louis trainiert jeden zweiten Tag und nimmt mich auch oft mit.
Von seiner Hose aus, verläuft eine Linie von Haaren bis zu seinem Bauchnabel.

Ich klebe mit meinen Augen auf seinem Oberkörper, bis Lou das Shirt wieder fallen lässt und vor meinem Augen schnippst.

,,Wieder da?" fragt er lachend
Ich werde rot und nicke.

Später liegen wir beide auf der Couch, gucken einen Film und kuscheln.

Irgendwann guckt mich Louis an und rollt sich auf mich drauf.

,,Darf ich was versuchen, Harry?"
Ich nicke leicht und Louis senkt seine Lippen auf meine.

Ohne darüber nachzudenken erwiedere ich den Kuss.

Louis löst sich.

,,Ist das gut?"
,,Mehr als gut", antworte ich und ziehe ihn wieder zu mir runter.

,,Komm, wir gehen in mein Zimmer", schlage ich außer Puste vor.
Louis nickt und wir gehen die Treppen nach oben.

Dann lassen wir uns auf mein Bett sinken.
Ich liege nun auf Louis. Seine Hände liegen auf meinem Steißbein, unter meinem Shirt, das er jetzt vollständig von meinem Körper streift.

,,Harry, falls irgendwas nicht stimmt, dann sag es mir. Ich will nur, dass du dich wohl fühlst."

Er streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr und seine Hand bleibt auf meiner Wange liegen.
Langsam wandert sie zu meinem Hals und wir küssen uns erneut.

Kurze Zeit später ziehe ich auch Louis das Shirt aus.
Ich löse mich, um aufzustehen und mir die Hose auszuziehen.
Louis tut das gleiche.

Wir beide sind hart und das zeigen unsere Boxershorts.
Als ich wieder neben Louis liege, legt er sich von hinten an mich.
Ich spüre seinen Penis an meinem Hintern.

,,Harry, falls es dir zu viel wird, dann können wir hier aufhören.
Ich schüttle nur den Kopf und ziehe ihm und mir die letzten Kleidungsstücke vom Körper.

Louis greift um mich herum und massiert meinen steifen Penis.
,,Oh, Harry", stöhnt er hoch in mein Ohr, als ich bei ihm das selbe tue.

Eine halbe Stunde später bin ich komplett vorbereitet und Louis führt sein Glied in mich ein.

Es tut weh, es tut höllisch weh.
Aber er lenkt mich ab, lässt mir Zeit. Liebkost meinen Nacken und streicht mit den Händen über meinen Oberkörper und meinen Penis.

,,Bitte, beweg dich", stöhne ich nach einer Zeit.

Nun stößt er von hinter in mich.
,,Fuck, Harry. Du bist eng. Enger als alles, was ich davor gekannt habe", stöhnt er ausgelassen.

Ich wimmere unter seiner Länge und seinen Händen an meinen Nippeln und krümme mich vor Lust zusammen.

,,Oh, scheiße!" rufe ich aus, als er einen Punkt in mir trifft. Alles zieht sich in mir zusammen.

,,Das, Süßer, ist deine Prostata", sagt Louis grinsend und hört auf zu stoßen.
Ich stöhne frustriert auf.

,,Wenn ich diesen Punkt treffe."
Er stößt leicht zu und streift ihn.
,,Dann macht dich das vollkommen irre. Niemand kann dich so fühlen lassen, wie ich es tue. Verstanden?"

Ich nicke und werfe meinen Kopf nach hinten, als er wieder kräftig zustößt.

Immer wieder trifft er meine Prostata.

Louis stößt schnell, beinahe aggressiv in mich, aber ich kann mir momentan nichts besseres vorstellen.

,,Ahhh, ja!" stöhne ich, als Louis wie wild meinen Schwanz massiert.

Ich komme kurz darauf und ziehe  mich um Louis zusammen.
Er stößt noch mehrere Male an meine Prostata, was meinen Orgasmus noch einmal verstärkt, bis ich einfach nur stumm und befriedigt da liege.

Als Louis sich in das Kondom ergießt, beißt er in meine Schulter und stöhnt laut.
Ein Glück, dass meine Eltern nicht da sind.

Louis zieht sich vorsichtig aus mir zurück, entfernt das Kondom und kuschelt sich an mich.
So schlafe ich in seinen Armen ein.

LateLateUpdate ^^

Larry Adventskalender 2018Where stories live. Discover now