Kapitel 82

2.5K 100 9
                                    

Sie antwortete nicht.

Wahrscheinlich wartete sie darauf, das ich weiter reden würde.

"Sie hat mich zum essen eingeladen" ich spreizte meine Lippen.

"D-Das ist toll doch" sagte sie und griff nach meiner Hand.

Ich zuckte mit den Schultern.

Ich wusste es nicht.

Ich wusste nicht was ich davon halte soll.

"Ist es ein Problem für dich wenn du in der Zwischenzeit allein bist?" fragte ich sie und leckte mir über die Lippe.

Sie nickte "Kein Problem. Aber ich glaub ich geh e wieder nach Hause"

Ich lächelte sie an "Gut, ich nehm dich dann mit"

"Danke "murmelte sie leise.

Sie stand auf und ging in mein Zimmer.

Ich folgte ihr.

"Also was ziehst du an?" meinte sie und öffnete meinen Kleiderschrank.

Ich lehnte mich belustigt an die Schranktür.

Ich hatte meine Hände in der Hosentasche und schaute ihr amüsant zu.

"Du brauchst eindeutig was schickes!" sie wühlte in dem Schrank herum.

Ich wär eigentlich genauso gegangen was ich jetzt gerade anhatte.

Warum sollte ich mich verstellen?

Na gut sie soll jetzt nicht wissen, das ich immer noch der selbe alte Justin bin, der jeden zweiten tötete.

Ali hielt mir immer wieder Sachen vor, von dennen ich nicht einmal wusste das ich sie hatte.

"Ich habs" rief sie und hatte ein lächeln im Gesicht.

Ich spreizte meine Lippen und wartete darauf das sie mir ihr Ergebnis zeigen würde.

"Eine Jean und dieses Hemd"

Na gut, so schlimm war es garnicht.

Die Jean fand ich gut, und das dunkelblaue Hemd war nicht zu spießig. Was mir gefiel.

Ich kicherte und nahm ihr die Sachen ab.

"Und jetzt deine Haare" sie ging zum Bad und holte da Gel.

Was hatte sie bitte vor?

Sie drückte mich auf mein Bett und setzte sich hinter mich.

"Ok stopp! Meine Haare!"

Ich stand auf.

Sie ist ein Mädchen und ich komme mit meinen Haaren sehr gut alleine recht.

"Ok sorry Babe wollte nur helfen" sie hob unschuldig ihre Hände und grinste.

Ich ging in das Bad und machte das, was sie vorhatte, sie geelen.

Danach zog ich mich um.

Ich sah gut aus, ganz im Ernst.

Danach sprühte ich noch Axe darauf und mein Werk war vollständig.

Ich ging wieder ins Zimmer, indem Alison auf mich wartete.

"Wow heiß" sagte sie und biss sich dabei auf die Lippe.

"ich weiß das ich geil bin babe" ich lächelte sie an.

"du bist so ein egoistisches Arschloch" sie kicherte.

Ja vielleicht hatte sie Recht, aber mein Gott das bin ich.

Wir gingen die Stiegen runter und setzten uns in mein Auto.

"Nervös?" fragte Alison mich.

Ich war nicht nervös.

Dieses Wort kannte ich nicht.

Ich bin ein Mann und keine Pussy verdammte scheisse.

"Nein?"

Sie verdrehte die Augen.

"Ruf mich bitte danach an, wie es gelaufen ist"

Ich nickte.

Ich ließ sie vor ihrem Haus austeigen und küsste sie nochmal leidenschaftlich.

Jetzt war es soweit.

Ich werde meine Mutter nun wiedersehen.

Nach Jahren...

Ich stieg aus der Autotür aus und schaute das Haus an.

Ich schnaufte nochmal und läutete dann.

Wie die Begegnung zwischen ihr und Dad wohl war?

Ich meine sie waren in einer Beziehung und sie ist einfach so gegangen.

Ich wusste das er traurig war, auch wenn er es vor uns Kindern nie gezeigt hat.

Ich hätte ihm all die Jahre so gern jemanden gegöhnt, aber er hat nie die perfekte Frau kennengelernt.

Mich wundert es sowieso das er sie ins Haus lässt.

Sie muss ihn doch auch enttäuscht haben...

Na klar hat sie das.

Aber wieso vergibt er ihr?

"justin" Jaxon öffnete mir die Tür.

Ich schmeckte schon den Duft nach italenischem Essen.

"Hey bro" ich klatschte mit ihm ein.

Dann kam auch Jazzy um die Ecke.

Ich umarmte sie und sagte "Hey Sonnenschein wie gehts?"

"Gut Mama ist wieder da" sie hatte ein lächeln im Gesicht.

Ich grinste sie an und ging dann ins Wohnzimmer.

Mein Vater saß auf der Couch und schaute fern.

"Hey dad" bellte ich und warf meinen Körper neben seinem.

"Justin" erwiderte er und klatschte mit mir ein.
^

It's complicatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt