Kapitel 25

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Alison:

"Alison schreib deinem Bruder eine SMS er soll sofort nach Hause kommen"
"Ist gut"
Ich hatte keine Ahnung wo Luk war.
Ich habe aber Angst um ihn.
Ich weiß ja jetzt mit wem er sich herumtreibt.
Das macht mir Sorgen.

•Lukas, wo bist du? Wir machen uns Sorgen ruf uns an!•

Nach 2 Stunden voller Sorgen, hat er sich immer noch nicht gemeldet.

Ich wusste das Justin wüsste wo er ist, egal wie sein Mord auf Franklins Bruder herzlos war.
Ich muss jetzt mit ihm reden.
Ich muss ihn anrufen.
Auf meinem Handy gab ich schon die Nummer ein.
"Hey babe, was gibts?" er klang irgendwie nervös.
"Nenn mich nicht so Justin, ich möchte eigentlich gar nichts mit dir mehr zu tun haben, aber ich weiß, das du weißt wo Lukas ist"
Er schluckte hart, ich hörte es an seiner Stimme das er es wusste wo er ist.
"Alison es tut mir Leid, ich möchte dir das mit Kevin erklären."
"Justin, darum gehts mir jetzt nicht, du bist mir scheissegal" eigentlich ja nicht aber ja "sag mir wo mein Bruder ist"
"Er ist bei uns" spuckte er.
"Wie er ist bei euch? Erklär es mir."
"Es geht ihm gut ok? Komm einfach zu mir dann können wir das Klären"
Ich musste nachdenken und ließ ihn ein wenig zögern bevor ich ein flüchtiges "Ja" ausstieß.
Ich legte darauf hin auf, und ziehte mir eine Jacke über meinen Pyjama.
Es ist schon halb 1 in der Früh und es war mir scheissegal wie ich gerade aussah.
Ich wollte einfach nur zu meinem Bruder.
Gerade als ich die Wohnungtür öffnete kam Dad hinter mir daherkam "Wo gehst du hin Fräulein"
Scheisse was soll ich jetzt sagen?
"Ääää" Er schaute mich mit offenen Augen an.
"Äää ich mach mir genau so Sorgen wie ihr, und ich geh ihn jetzt suchen. Egal was ihr sagt."
"Nein nein" er schüttelte seinen Kopf und zog mich zurück in mein Zimmer.
"Es ist halb 1, Lukas ist ein schlauer Bursch, er macht nichts falsches. Er kommt schon wieder, wahrscheinlich macht er gerade Party und hat sein Handy aus"
"Nein Dad ich bin mir sicher er hätte was gesagt, ich muss ihn suchen"
Ich wollte wieder an ihm vorbei doch er hielt mich wieder auf.
"Alison ich sagte, du bleibst in deinem Zimmer, es ist zu gefährlich um diese Uhrzeit"
Ich zischte nur ein "Okay" aus und schloss die Zimmertür vor seiner Nase.
Darauf sperrte ich zu.

Ich hatte nicht mal daran gedacht, aufzugeben.
Wenn ich nicht durch die Haustür kann, dann halt durch mein Fenster.
Mir war es so egal, was das für Konsequenzen haben könnte.
Ich öffnete das Fenster und angelte mich hinaus auf die Feuertreppe.
Ich ging die Treppen hinunter und fuhr mit meinem Auto, das vor der Tür parkte zu Justins Haus.

In der Fahrt wurde ich jede Sekunde, noch aufgeregter.
Als ich endlich ankam, lief ich zu seinem Haus und öffnete die Tür.
Ich sah ein paar Jungs um einen Stuhl stehen.
Als sie die Tür hörten, blickten sie alle zu mir.
Ich wunderte mich was dort war und ging näher ran.
Als ich bemerkte das Lukas, da gefesselt war, erschrack ich.
"Ihr Arschlöcher was hab ihr mit ihm gemacht?"
Er hatte ein paar Schnittwunden, sah aber sonst ganz ok aus.
Ich hatte gerade begonnen ihn loszubinden als eine bekannte Stimme sich mir näherte.
"Alison lass ihn los"
Ich drehte mich um und Justin stand vor mir.
"Nein, was macht ihr Arschlöcher hier mit ihm? Ihr lasst ihn jetzt frei"
Ich drehte mich wieder um bückte mich zu ihm hinunter.
Doch dann zog Justin mich hoch und weg von ihm.
"Lass sie los du Wixxer" schrie Lukas.
Er sah sehr zornig aus.
"Halt die Schnauze Portman" rief ein anderer Junge.
"Halt du bloß deine Fresse, ich bin noch nicht festgebunden" erwiderte ich ihm.
Er konnte es nicht fassen das ich das sagte und kam mir näher.
"Was hast du kleine Bitch gerade zu mir gesagt?" er blickte mich mit einem düsteren Blick an.
Ich hatte allerdings keine Angst von ihm und ging einen Schritt auf ihn zu.
"Ich hab gesagt, DU" wobei ich auf seine Brust zeigte" sollst deine hässliche Fresse halten"
Er presste seine Lippen zusammen und griff nach meinem Arm, er drückte ihn fest zusammen, wie Luk es vor ein paar Tagen getan hat.
Es tat wieder weh, der Schmerz ließ mich kurz Zusammenzucken, ich wollte seine Hände von meinem Arm lösen, doch er drückte immer fester zu.
"Lass sie los du Schwanzlutscher" sagte Lukas wobei er sich in seinem Stuhl hin und her bewegte um sich zu befreien.
Dieser Kerl spuckte ihn vor die Füße bevor er sich wieder mir zuwandte.
Er hatte seine andere Hand an meinem Kinn und drückte nun auch das ein wenig zusammen.
"Joe es reicht" sagte Justin.
Er ließ mich allerdings immer noch nicht los, er schaute Justin nur mit einem finsteren Blick an.
"Ich sagte das du sie loslassen sollst" erwiderte er wieder zorniger.
Er schaute ihn immer noch an und änderte an seinem Griff aber nichts.
Justin ging jetzt zu uns presste seine Faust auf sein Gesicht.
Der Junge der angeblich Joe hieß, zuckte zusammen, bevor er Justin wieder mit einem finsteren anblickte.
Ich starrte auch Justin an, ich konnte es nicht fassen, das er mir half.
"Wenn ich sage du lässt sie los, dann lässt du sie auch los" schrie er ihn wütend an, wobei er ihn wieder eine ins Gesicht schlug.
Joe fiel auf den Boden und sah nun mich finster an, ich ging ein paar Schritte zurück.

It's complicatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt