Kapitel 26

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"Wir gehen nach oben, wir müssen reden Alison"

Er nahm mich leicht am Arm und zog mich zur Treppe hinüber.

Ich schaute nochmal kurz Lukas an, um ihm zu zeigen das es ok ist und folgte Justin dann.

"Warum ist er hier Justin" ich verschränkte meine Hände vor der Brust.

Er schluckte "Er muss für eine Weile hierbleiben"

Ich unterbrach ihn" Oh neinnn, ich nehm ihn dann wieder mit nach Hause"

"Das kannst du nicht Alison. Ich wills dir jetzt erklären, also bleib ruhig und hör mir zu."

Ich nickte und biss mir dabei auf die Lippe.

"Also, ich muss Franklin killen. Er ist eine Bedrohung und es ist jetzt einfach soweit. Das muss sein Alison. Und da kommt dein Bruder ins Spiel." Er schluckte "Franklin denkt das ich tot bin, ich bin die Geheimwaffe, die ihn dann von hinten umlegt, weißt du? Dein Bruder hat mich gesehen, er könnte unsere ganze Mission durcheinander bringen. Ich muss ihn noch bis morgen hier festhalten. Ich werde ihn nichts tun, ich verspreche es dir. Normal würde ich diese Situation ganz anderst vornehmen, er wär jetzt schon längst tot, wenn er nicht dein Bruder wär."

"Also muss er bis Morgen hier bleiben?"

Er nickte und kratzte sich verlegen am Nacken.

"Gut dann muss ich meinen Eltern das nur irgendwie verklickern, sie machen sich große Sorgen!"

Er dachte nach," ich kann dir von seinem Handy aus eine SMS schreiben und die zeigst du dann deinen Eltern"

"Ja das klingt gut" Ich bewegte mich auf die Tür zu um zu gehen.

"Warte was machst du?" fragte er mich.

"Ich gehe? Was soll ich den sonst machen"

"Nein du kannst doch noch hierbleiben" meinte er.

Ich lachte "Oh nein Justin, ich bin fertig mit dir, du hast mich enttäuscht. Und zwar schon zu oft" Ich öffnete gerade die Tür, als er mich an der Hüfte packte.

"Lass mich gehen Justin ich meins ernst"

Er kicherte und küsste mich am Nacken.

ER SOLLTE DAS VERDAMMTE SCHEISSE NOCHMAL LASSEN

"Justin mir reichts" schrie ich ihn an, während ich versuchte mich vergeblich von seine Händen zu befreien.

Er drehte mich um und wir standen uns nun gegenüber, er hielt immer noch meine Hand

"Ich wills die erklären das mit Kevin" Er biss sich auf die Lippen und schaute zum Boden, daran merkte ich das es ihm nicht leicht fällt.

"Fein" ich gab nach und setzte mich auf sein Bett.

Das heißt aber nicht, das ich ihm verzeihen werde.

"Franklins Bruder, Kevin, er war ein Arschloch. Er war der Grund warum das alles angefangen hatte mit Franklin. Ich und Franklin wir waren einmal Freunde." Er schluckte, ich spührte wie er sich anspannte. "Und Kevin, er war für 10 Jahre in Europa und kam dann aus dem nichts wieder zurück, er war cool. Bis ich einen Tages den Anruf meines Vater bekam und er mir erzählte das er meine Mutter zusammenschlug, ich konnte meine Wut auf ihn nicht mehr stoppen, ich verfolgte ihn Tag und Nacht" Ich wusste das es für ihn nicht einfach war mir das zu erzählen, also rückte ich ihm ein Stück näher und nahm seine Hand, um ihn wissen zu lassen das ich hier bin. "Er hatte es immer wieder geschafft abzuhauen, mein Zorn wurde noch größer auf ihn, als dann auch noch meine Mutter uns verließ, da sie Angst in dieser Gegend hatte. Er haute ab und fast 2 Jahre suchte ich ihn. Bis vor ein paar Monaten, da kam er wieder zurück in die Stadt, ich hörte sofort davon und legte ihn schließlich um.Franklins und meine Freundschaft war damit entgültig vorbei, wir hielten davor auch schon Abstand und bauten uns einen eigenen Freundeskreis auf, aber ab dem Moment wollte er Krieg und den bekommt er jetzt auch. Ich werde diesen Wixxer töten."

It's complicatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt