第一感: 视觉 2/3

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Es war der dritte Tag bei seiner Familie und wieder einmal kletterten die Temperaturen die Leiter hinunter. Hoseok war es egal, dass es so kalt war. Er unternahm jeden Tag etwas mit seiner Familie und dies meistens draußen.

Doch dieser Tag war anders. Er fing bereits mit dem aufstehen an. Hoseok war kein Langschläfer, das wäre der Tod für ihn als Trainee, doch er schlief volle zwölf Stunden, eine Seltenheit.

Er genoss jede einzelne Sekunde seines Schlafes, es beruhigte und entspannte ihn. Verschlafen streckte er sich und kniff dabei seine Augen zusammen. Vorsichtig setzte er sich auf und öffnete erst dann sein Augen. Erst sah er schwarz.

,,Wird schon nichts sein", redete er sich ein.

Sein Blickfeld eröffnete sich und er stand auf. Ihm war etwas schwindelig und alles drehte sich so leicht. Sein Kreislauf war es bestimmt einfach nicht gewöhnt so ausgeruht zu sein

Er blieb kurz stehen, bis sich sein Kreislauf wieder beruhigt hatte. Kurz wuschelte er sich durch die Haare. Hoseok war so müde, dass er glatt nochmal schlafen hätte können.

Doch er tat dies nicht.

Wie ein Zombie wanderte er aus dem Zimmer hinaus auf den Gang. Dort roch es wundervoll nach Essen. Ein kurzer Blick auf sein Handy verriert ihm, dass es bald Mittagessen geben sollte.

Gelockt von dem Duft schlich er die Treppenstufen mach unten, doch da passierte es. Ihm wurde erneut schwarz vor Augen und fiel die letzten Treppenstufen hinunter.

Dort lag er nun. Sein Kopf schmerzte und die Schwärze wollte nicht verschwinden. Sie blieb vor seinem Augen. Ist er blind geworden? Das könnte unmöglich sein.

,,Mama! Jiwo!", er schrie panisch. ,,Was soll denn dieser Kra-", die Stimme seiner Mutter erklang. Seine Rettung.

,,Ach du scheiße! Jiwo! Ruf den Krankenwagen!", schrie diese hysterisch. Sie legte einen Arm unter Hoseoks Hüfte. ,,Geht es dir gut Hoseok?", fragte sie, ,,kannst du aufstehen?"

Hoseok nickte leicht: ,,Ich sehe jedoch nichts." Verwirrt schaute die ältere Frau den Jungen an, jedoch konnte er dies nicht sehen. ,,Ach du meine Güte!", erklang auch noch die helle Stimme der älteren Schwester.

Sie holte ihr Smartphone aus der Tasche und wählte sofort den Notruf. ,,Hallo, Mein Name ist Jung Jiwo. Wir bräuchten einen Krankenwagen, mein Bruder ist von der Treppe gestürzt", sie versuchte nicht panisch zu klingen.

Sie ging von der Unfallstelle weg und redete weiter mit der Person am Telefon. ,,Alles wird gut, Schatz", die Mutter streichelte ihn über den Kopf und bemerkte eine Flüssigkeit über den Kopf fließen.

Vorsichtig schaute sie sich ihre Hand an. Es war Blut. Erschrocken betrachtete sie ihre Hand, der Krankenwagen sollte sich beeilen, dachte sie sich nur.

,,Der Krankenwagen ist auf den Weg, er sollte gleich da sein", erleichtert seufzte Hoseok auf.

Doch wieso konnte er immernoch nichts sehen? Wieso könnte er überhaupt nichts sehen? Vielleicht bekam er im Krankenhaus mehr antworten.

Was wäre wenn er für immer Blind wäre?

Diese Vorstellung erschrak ihn.

Plötzlich klingelte es an der Tür und die Schwester ließ die Arzthelfer und Sanitäter zu ihrem Bruder.

,,Geht es ihnen soweit gut?", fragte einer der Sanitäter. Hoseok bestätigte diese Frage. ,,Ich glaube jedoch, dass mein Kopf blutet und ich sehe nichts", meinte er.

Verwirrt schaute der junge Sanitäter den Rothaarigen an. So etwas hatte er noch nicht gehört. ,,Aber bist vorhin konnten sie noch sehen oder?", war seine Frage.

Die anderen Sanitäter stützten Hoseok und begleiteten ihn zum Wagen. ,,Ja, bis eben konnte ich noch sehen. Dann bin ich die Treppe runtergestürzt."

Es war einfach mehr als nur komisch.

Bei der Untersuchung komnte nichts außergewöhnliches festgestellt werden, doch er wurde zur Beobachtung erst einmal im Krankenhaus gelassen.

Vielleicht würde seine plötzliche Blindheit vergehen.

일곱 번째 감각 • the seventh sense [Abgebrochen]Where stories live. Discover now