Putzdienst

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So, Hello Hello Da bin ich wieder ^^

Ich möchte mich sehr für Eure Unterstützung bedanken. Ihr seid toll, wirklich.

Einige meinten ich hätte mir Plagg etwas verbogen für das letzte Kapitel, was nur zum Teil stimmt. Ich habe mir ziemlich alle Folgen der zweiten Staffel gesehen und Boom mindblow usw. #nospoiler

Danke für alles und jetzt geht es weiter ^^

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Am nächsten morgen wurde Marinette vom Wecker ihres Handys aus ihren Träumen gerissen. Sie drehte sich zu ihrem Nachttisch um und sucht mit der Hand und geschlossenen Augen nach dem Krachmacher. Als sie ihn gefunden hatte, schaltet sie ihn aus und zog dass Telefon mit unter die Decke. Tikki beobachtete das ganze grinsend. "Los Marinette, steh auf du musst zur Schule", rief sie belustigt und schwebte zu ihrer Freundin hinüber. "Neeeeeein", grummelte das Mädchen. Jeden Morgen das selbe.

In der Agrest Villa dagegen, sah das Ganze etwas anders aus. Adrian war mit dem ersten klingeln seines Weckers schon gerade zu aus dem Bett gehüpft, so das Plagg sich muffellig zurück unter die Bettdecke verkroch. Er zog sich an, frisierte sich die Haare. "Adrian?", klopfte Nathalie an seine Zimmertür. "Ich habe hier dein Frühstück. Wenn du etwas essen möchtest müsstest du jetzt..." Ihr blieb der Rest des Satzes im halse stecken, als Adrian die Tür aufriss, ihr strahlend einen guten morgen wünschte und ihr das Tablett mit dem Frühstück aus der Hand nahm. Verblüft blinzelte sie noch ein paar mal, nachdem sich die Tür vor ihr hinter ihrem blonden Schützling wieder geschlossen hatte, bevor sie sich räusperte und von dannen schritt.

Kurz vor Schulbeginn hatten sich bereits alle Schüler im Schulhof versammelt. Kleine Grüppchen die zusammen standen, miteinander Sprachen und diskutierten. Eines dieser Grüppchen bestand aus Alya, Nino und Adrian, nur eine fehlte. Adrian blickte auf seine Uhr. Gleich würde es klingeln und Marinette würde, mal wieder zu spät kommen. Sie war aber auch eine Schlafmütze. Ob er vielleicht daran schuld war? War er am Abend zuvor zu lange bei ihr gewesen? Just in diesem Moment, in dem die Schulglocke läutete, stolperte das Mädchen auf den Hof. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Freunde betrachteten dies mit einem grinsen, genau wie alle anderen ihre Klassenkameraden. Wie immer, ihre Klassensprecherin. Keiner meinte sein Lachen böse, außer Cloe vielleicht. Marinette hatte beim stolpern ihre Tasche fallen lassen und sammelte nun, den herausgefallenen Inhalt wieder ein. Eine Kladde, ein paar Stifte und die Brotdose. Doch bevor sie nach dieser greifen konnte war eine andere Hand schneller. Adrian war zu ihr gegangen und hielt ihr nun die Dose mit einem Grinsen hin. "Vielleicht sollte dich der Gorilla dich demnächst einsammeln wenn er mich zur Schule fährt, dann kommst du auch mal pünktlich", grinste er. Das rote Leuchten auf ihrem Wagen wurde noch stärker und auch ihre Ohren begannen ein wenig zu glühen. Irgendwie fand er es süß, wenn sie rot wurde. "A.... A..aber ich bin d..doch gar nicht zu spät..." stotterte sie leicht. Das ganze war mal wieder ziemlich peinlich. Da musste sie nicht mehr so doll Stottern wie es früher, in Adrians Nähe aber ganz weggehen würde es wohl erst einmal nicht. Besonders nicht wenn sie sich dann auch jedes mal noch zum Deppen machte. Der Blonde konnte darüber nur schmunzeln steckte die Brotdose in ihrem Rucksack zog den Reißverschluss zu und schulterte ihn gemeinsam mit seinem. Dann streckte er seine Hand aus um seiner Klassenkameraden auf die Beine zu helfen. zögernd ergriff sie diese und ließ sich von ihm hochziehen. Für einen Moment überlegte Adrian ihre Hand festzuhalten bis sie an der Klasse ankamen, doch er verwraf diese Idee jedoch schnell wieder. Er wollte sie nicht noch mehr in Verlegenheit bringen. Aber ihren Rucksack behielt er auf seiner Schulter. Gemeinsam machten sie sich auf den weg nach oben.

Der Schultag lief ohne weitere Vorkommnisse bis auf eine Sache: Die Einteilung des Putzdienstes. Marinette war heute dran, gemeinsam mit Cloé. Mari war natürlich überglücklich über diese große Hilfe. Sarkasmus, Sarkasmus. Natürlich machte die blonde Diva keinen Finger krumm, im Gegenteil. Alle verließen die Klasse, Alya verabschiedete sich, so wie Nino und Adrian. Der Blonde warf noch einen Blick über seine Schulter, bevor er den raum verließ. Ob er auf sie warten sollte? Er wollte schließlich auch als Adrian mehr Zeit mit ihr verbringen, aber bedrängen wollte er sie auch nicht. Als alle verschwunden waren begann Marinette die Putz Utensilien aus dem Schrank zu holen. Einen Schwamm, einen Besen, Kehrschaufel, Eimer, Wischlappen, Abzieher und Bodenwischer. Richtig Putzen mussten sie nicht aber eine Leichte Grundreinigung war angesagt. " Also, Cloé", begann sie sachlich. "Ich feg einmal gut durch und wisch die Tafel und du giest die Blumen und gehst neue Kreide holen", schlug sie vor. Zwar würde die Drecks Arbeit trotzdem an ihr hängen bleiben, jedoch müsste sie dann nicht noch einmal quer durch die Schule laufen. Das passte schon. Doch wie erwartet machte die blonde ihr einen strich durch die Rechnung. "Ich soll was? Oh nein, arbeiten ist etwas, das in meinem Lebenslauf, nicht vorgesehen ist. ICH werde jetzt gehen. Spiel du schön putze, dass steht dir." Ihre Stimme war ein spöttisches kreischen. Um den Ganzen noch die Krone aufzusetzen, kippte sie ihr Trinkpäckchen vor Marinettes Füße auf den Fußboden auf, schob sich ihre Sonnenbrille auf die Nase, und tänzelte arrogant davon. Adrian, der als letzter der großen Schülergruppe den Hof verlassen wollte, warf noch einen Blick nach oben zum Klassenzimmer. Perfektes Timing, denn gerade verließ Cloé den Raum und warf eine Kusshand nach hinten. Das Model stutzte, Die zwei konnten doch unmöglich schon fertig sein. Nach einer kurzen Überlegung drehte er um und ging seiner Blonden Mitschülerin entgegen. "Cloé? Seid ihr schon fertig?", fragte er sie verwirrt. "Ach Adri-Cheri, du bist so herrlich Naiv, das macht dich ja fast noch süßer. Jemand besonderes wie ich, ist nicht für so niedere Tätigkeiten gemacht. Die Liebe Schussel Marinette, ist dagegen wie gemacht für sowas. Soll sie das doch alleine machen, ich muss jetzt zur Maniküre. Bis morgen Adrian." Und schon war sie weg. Der Junge verzog das Gesicht und bis sich von innen auf die Wange. So sehr er glauben wollte, das etwas gutes in Cloé steckte, desdo mehr enttäuschte ihr verhalten ihn. Aber sie war der erste Kontakt zur Außenwelt gewesen, den er nach dem tot seiner Mutter hatte und der Grund warum er plötzlich doch zur schule gehen durfte. Aber wie sie mit den meisten, ach fast allen Menschen Umging war gerade zu unmöglich! Er würde vielleicht mal ein ernstes Wort mit ihr reden müssen. Er setzte seinen Weg zum Klassenzimmer fort und blieb in der offenen Tür stehen. Marinette kniete am Boden und wischte fluchend, mit spitzen Fingern und Handschuhen etwas auf. Er räusperte sich kurz um sie nicht zu erschrecken. "Kann man dir irgendwie helfen?", fragte er vorsichtig. Sie blickte ihn etwas hilflos von unten herauf an und murrte vor sich hin "Mir ist nicht mehr zu helfen", seufzte sie, lies den Lappen in den Eimer neben sich klatschen und richtete sich auf. Sie streckte leicht den Rücken, denn sie hatte anscheinend in einer doofen Position gehockt. Adrian schmunzelte, betrat den Raum und stellte seine Schultasche auf seinem Platz ab. Dann nahm er sich den Eimer und leerte ihn vorsichtig im Waschbecken, bevor er ihn neu füllte. "Danke", murmelte das Mädchen. "Kein Problem, feg du schonmal den Rest durch. Ich wisch das hier weg", schlug er vor, nahm sich ein paar Handschuhe vom Tisch. "Das ist lieb von dir, Danke Adrian."  Dann war stille im Raum, nur das kratzen des Besens war zu hören. Bis Adrian angewidert von dem Anblick des klebrigen Lappens die Nase verzog. "Was ist das überhaupt?", fragte er. Marinette kicherte bei seinem Anblick etwas. "Da musst du Cloé fragen...", zuckte sie mit den Achseln. Der Blick des Jungen schnellte zu ihr. "Hat sie das etwa Absichtlich ausgekippt?", fragte er ungläubig. Sie nickte nur zur Antwort. Ihr Klassenkamerad warf den Lappen in den Eimer und zog die Handschuhe von den Händen. "Also, langsam langts echt. Sie kann doch nicht ständig mit allen machen was sie will", meinte er Sauer. "Sie Tanzt einfach jedem auf der Nase herum und behandelt jeden wie es ihm passt. Ich muss dringend mal mit ihr sprechen. Mit so einem Menschen möchte ich nicht befreundet sein", redete er sich in rage, doch das Mädchen bremste ihn aus. " Nein, mach das nicht. Ich... Cloé ist kein sehr netter Mensch. Sie ist eingebildet und fieß, dass ist richtig. Aber Du bist, wie du selbst einmal erwähnt hast, schon seid Jahren mit ihr Befreundet. Vielleicht, kannst du etwas bewirken, damit sie ihr verhalten überdenkt. Außerdem, eigentlich, kann sie einem leid tun. Ich meine ihre Mutter ist nie da, meldet sich nie, ist viel zu sehr damit beschäftigt, die größte Mode Kritikerin der Welt zu sein. Und Ihr Vater ist nicht ganz unschuldig an ihrem Verhalten. Er hätte sie besser erziehen müssen. Denk mal daran wie sie aufgewachsen sein muss... Ohne viel Liebe ohne diese kleinen, wundervollen Erinnerungen, die jeder aus seiner Kindheit hat. Ich meine, sind das nicht die Dinge die uns ausmachen? Wie sollte sie ein anderer Mensch sein, wenn sie das alles nicht hatte?" Marinette starrte etwas in Gedanken versunken an Adrian vorbei an die Tafel. Dann zuckte sie mit den Achseln und setzte ihre Arbeit fort. Der Junge hingegen ließ seine Augen auf ihr ruhen. "Marinette, ich bewunder dich einfach. Ich meine, wie kannst du so viel Verstätnis für alles und jeden haben? Wie schaffst du es nur Cloé immer wieder zu verzeihen?", fragte er bewundernd und Fassungslos zu gleich. "Weißt du", begann sie sich zu erklären, stellte den Besen beiseite und ging auf Adrian zu. "ich... Eigentlich schulde ich Cloé ja etwas. Deswegen." Sie lächelte ihm herzlich entgegen, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Vollkommen verständnislos hob das Model eine Augenbraue. Er versuchte sich nicht von ihren funkelnden, blauen Augen ablenken zu lassen. " Wäre Cloé nicht Cloé, würdest du jetzt nicht in meine Klasse gehen und wir wären nicht befreundet. Ohne Cloé wäre die Sache mit dem Kaugummi nicht passiert und die Sache mit dem Regenschirm... bestimmt... auch nicht..." Zum ende hin wurde sie immer leiser und das rot auf ihren Wangen immer leuchtender. Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe und senkte den Blick. Auch Adrian Gesicht begann zu glühen und ein breites Strahlen gemeinsam mit einer unglaublichen welle des Glücks überrollte ihn.

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So das wars dann wieder Leute ^^

Ich möchte hier noch einmal anmerken, das ich den Kommentar bekommen habe das es Adrien heißt nicht Adrian. ich werde demnächst versuchen das zu berücksichtigen, dieses Kapitel hatte ich schon fast fertig als ich das gelesen hab, deswegen ab nächsten Kapitel versuche ich darauf zu achten und wenn ich Zeit hab überarbeite ich das ganze ^^

Gut ich würde sagen man ließt sich in ein bis zwei Wochen wieder und Bis denne ^^

Eure

Miss Chris

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 22, 2018 ⏰

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