10. Kapitel

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Sicht von Ateş:

Sie ging hoch und ich schaute auf meine Männer. „Heute wird in der Diskothek gedealt, Kerem, Mohamed und Kenan ihr seid diesmal dran. Ich werde auch da sein mit ihr, sie hat die Aufgabe dass Herr Meyer ihr verrät woher seine Männer die Drogen hat. Die dealen in unserem Viertel mit dem Zeug. Sie muss sich erst ein paar mal mit ihm treffen und dann haben wir das was wir wollen."sagte ich und ging in kurz in das geheim versteckt. Ich tippte in mein Computer "Alara Demir" ein und schon stand alles über sie da. Woher sie stammt, wer ihre Eltern sind. Wo sie arbeiten etc. Alev... ich ging auf die Freundesliste von Alara aber fand keine Alev. Wer ist dieses Mädchen? Ich muss das schnell wie möglich heraus finden dachte ich mir und lief wieder aus dem geheim versteckt. Als ich wieder ins Wohnzimmer ging stand da Alev mit Julia und meine Männer schauten Alev an. „Seid ihr im Kino oder warum starrt ihr so? Los steht auf wir haben keine Zeit. Kerem, Mohamed und Kenan worauf wartet ihr? Geht schon mal vor und die anderen ihr bleibt hier, macht kein scheiss."sagte ich und die Männer standen alle auf und verteilten sich im Haus während die Drei schon mal los gingen. Ich lief auf Alev zu und blieb genau vor ihr stehen. „Julia geh zu Ali und sag ihm er soll dich nach Hause fahren"sagte ich zu Julia ohne sie anzuschauen und sie ging. „Du kommst jetzt mit mir mit. Wir werden in eine Diskothek gehen, du hast eine Aufgabe. Du musst dich an jemanden ran machen und sein Vertrauen gewinnen. Hier dein neues Handy. Er muss Dir seine Nummer geben, ihr werdet euch solange treffen bis er dir vertraut. Du musst heraus finden von wem die Drogen bekommen. Wenn du nicht das machst was ich dir sage wird deine Familie sterben"sagte ich und lief schon mal zum Auto.

Sicht von Alev:

„...wenn du nicht das machst was ich dir sage wird deine Familie sterben"sagte er und lief aus dem Haus. Meine Familie....
Ich dachte nicht weiter darüber nach und lief ihm nach. Ich stieg in sein Auto ein und er fuhr los. Ich fühlte mich unwohl in diesem Kleid. „Er darf uns nicht zusammen sehen. Ich werde als erstes rein gehen und dann wirst du nach kommen, hier so sieht er aus."sagte Er und zeigte mir ein Bild von Herr Meyer. Er war ein attraktiver Mann, hm ich muss schnell wie möglich sein Vertrauen gewinnen. Ich will nicht mehr bei Ihm sein. Ich wusste nicht mal wie er hieß. „Verstanden?"fragte er mich und nahm das Bild wieder weg. Ich nickte und schaute aus dem Fenster. Julia gab mir vorhin noch eine kleine Umhängetasche, ich steckte das Handy ein. Als wir endlich ankamen stiegen wir aus und liefen wir in den Hintereingang. „Also wehe du versuchst abzuhauen, es wird nicht gut für dich enden. Egal wohin du guckst sind meine Männer, manche wirst du vielleicht nicht kennen aber sie haben dich ihm Blick. Herr Meyer wird im VIP Bereich sein, Versuch seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Los geht's"sagte Er und lief rein. Nach 1 Minute später lief ich auch rein. Ich lief irgendwohin und blieb dann stehen. Es war recht laut und viel los. Wo zur Hölle ist bitte die VIP Bereich? Plötzlich sah ich wie Herr Meyer in meine Richtung kam. Er lief an mir vorbei und ich schaute ihn hinter. Oh hinter mir waren die Wc Räume. Wie soll ich bitte seine Aufmerksamkeit bekommen? Fragte ich mich selbst und wartete nur darauf bis er raus kam. Als er raus kam blickte er kurz zu mir und zwinkerte und lief weiter. Spastisch dachte ich mir nur und lief unauffällig ihm nach. Er setzte sich zu seinen Männern glaub ich und ich stand da einfach mitten in der Tanzfläche und schaute ihn an. „Nicht starren, Tanz damit er deine Aufmerksamkeit bekommt"flüsterte mir plötzlich Er ins Ohr. „Sag mir erst wie du heißt"sagte ich zu ihm. Erst sagte er für paar Sekunden nichts und dann flüsterte er mir ins Ohr „Ateş" und ging. Ateş... Feuer also, der Name passt auch zu ihm. Ich fing an zu tanzen und langsam spürte ich blicke auf mir, wusste aber nicht von wem. Auf einmal packte mich jemand am Arm und ich drehte mich zu der Person um. „Lassen sie mich los"sagte ich aber der Typ zog mich mit sich. Er blieb vor Herr Meyers Tisch stehen und nickte zu ihm. „Komm setzt dich"sagte Herr Meyer  zu mir. Schneller als gedacht, ich setzte mich neben ihm und er legte sofort seine Hand auf mein Oberschenkel, ekelhaft. „wie heißt du süße?"fragte er und schaute mich an. „Alev und du?"sagte ich. „Daniel"sagte er und kam mir nah. „Was macht so ein hübsches Mädchen wie du hier alleine im Club?"fragte er mich. „Tanzen, saufen was man halt so in einem Club macht"sagte ich und er lachte. „Du gefällst mir, Lust auf ein Drink?"fragte er und ich nickte. „Bin gleich wieder da"sagte er und ging zur Bar. Ich schaute mich um und suchte Ateş. Er stand oben und schaute zu mir. Er zeigte sein Handy und ich verstand was er meinte. Ich holte mein Handy raus und sofort sah ich seine Nachrichte. "Komm endlich zur Sache, führ kein smalltalk." stand da und steckte wieder mein Handy in meine Tasche. Herr Meyer also Daniel kam mit zwei Drinks und ich schnappte mir einfach ein Drink und trank es schnell leer. Bah es war Vodka. „Wow langsam süße"sagte Daniel. „alles gut"sagte ich. Er setzte sich wieder neben mich hin und trank ein Schluck von seinem Drink. „Was ist eigentlich mit deinem Hand passiert?"fragte er und zeigte auf meine Hand. „ein kleiner Unfall, nichts schlimmes"sagte ich. Ich gab mein bestes und lächelte ihn an. Er kam mir näher und legte seine Lippen auf meine. Ich erwiderte seinen kuss und der kuss dauerte verdammt länger als gedacht. Ich löste mich und er zog mich wieder zu sich. „Ich muss leider jetzt gehen, wir können ja ein nächstes mal da weiter machen wo wir aufgehört haben"sagte ich nachdem wir uns gelöst haben. „ernsthaft grad wo die Party erst los geht?"fragte er mich und legte wieder seine Hand auf mein Oberschenkel. „Ja leider, wie wär's wenn du mir dein Handy Nummer gibst?"fragte ich ihn und ich holte mein Handy raus. „Okay, ruf mich aber an damit wir uns treffen können"sagte er und ich nickte. Er tippte seine Nummer ein und speicherte es. „Bis bald Daniel"sagte ich und nahm mein Handy wieder. „Bis bald Alev"sagte er zwinkernd. Ich stand auf und lief raus. Ich übergab mich erstmal wegen dem Alkohol.

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