Kapitel 4.1-Die Wahrheit

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Ethan's P.O.V:

Chloe und ich alberten noch ein wenig rum und tranken dabei unseren Kaffee aus.

Wir entschieden uns dann dazu langsam zu gehen und während ich noch die Rechnung begleichte und ordentlich Trinkgeld gab, stieg Chloe schon in die schwarze Limousine, die vor dem Café parkte, ein.

Ich folgte ihr jedoch schon nach kurzer Zeit und der Fahrer schloss die Wagentür hinter uns.

Als wir saßen, rückte ich ganz nah an Chloe heran und legte den Arm um ihre Schulter, zog sie dann noch weiter an mich heran, sodass ich ihren warmen Atem spüren und einen leichten Duft von Chanel auf ihrer Haut wahr nehmen konnte.

Ich überlegte, was ich tun sollte, nun war die perfekte Gelegenheit gekommen, sie zu küssen und ihr damit zu beichten, dass ich in sie verliebt war.

Doch wenn sie diese Gefühle nicht erwiderte, wäre unsere Freundschaft am Ende und ich hätte sie ganz verloren...immerhin musste ich ihr ja noch beichten, was ich in den Sommerferien getan hatte....

Ich entschied also dazu, unsere Freundschaft nicht unnötig auf die Probe zu stellen, zumindest noch nicht jetzt und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Ein verträumtes Lächeln kam über ihre Lippen und sie sagte zu mir:"Ach, das ist so schön, dass du wieder da bist...", und sie fragte mich dann neugierig, "was hast du eigentlich in deinen Ferien so gemacht?"

Mir stockte kurz der Atem, weil ich nicht wusste was ich antworten sollte, mein Gehirn lief auf Hochtouren, doch mir fiel keine halbwegs gut klingende Antwort ein.

Ich nahm den Arm von ihrer Schulter und rückte wieder ein Stück ab und antwortete schließlich:"Nichts spannendes.."

NICHTS SPANNENDES??!!  wie konnte ich sowas nur sagen, was besseres ist mir wohl nicht eingefallen, oh wie blöd kann man nur sein?!?

Chloe merkte, dass ich nicht darüber reden wollte und fing sofort an lang und breit über ihren Sommer zu berichten.

Ich hörte ihr gespannt zu und gab immer mal wieder ein "Ahh" oder "Ohh" von mir.

Nach einer Zeit hielt die Limousine jedoch  vor ihrem Apartmenthaus an und sie stieg aus.

Sie drehte sich jedoch nochmals um, weshalb ich gespannt das Fenster öffnete, sie warf mir noch einen Handkuss zu und ich schloss das Fenster wieder.

In mir machte sich eine wohlige Wärme breit, ein Gefühl, welches ich noch nie zuvor gespürt hatte.

Für einige Sekunden war ich irritiert, kam jedoch schnell wieder zur Besinnnung und sagte dem Fahrer, er solle mich ins Hotel bringen.

Etwa 20 Minuten fuhr die Limousine durch den New Yorker Berufsverkehr, bis sie vor dem Empire halt machte.

Der Fahrer öffnete mir galant die Tür und nahm dabei seine Mütze ab, ich dankte ihm und ging hinein.

Mrs Smith kam mir sofort, als sie mich sah entgegen und wedelte dabei unkontrolliert mit ihrer rechten Hand hin und her.

Ich verstand nicht recht, warum sie mir so schnell entgegen kam, muss wohl etwas wichtiges sein.

Als sie bei mir angelangt war, öffnete sie ihren Mund und sagte, mit schneller Stimme:" Mr Bass, es tut mir sehr leid, dass ich sie stören muss, aber es ist sehr wichtig, ein weiblicher Gast, verlangt nach ihnen persönlich, sie sagte, sie seien sich schon mehrmals begegnet und pflegen ein freundschaftliches Verhältnis."

Ich überlegte, wen Mrs Smith meinen könnte, mir fiel leider niemand ein, also fragte ich sie:"Wie heißt die Frau denn?"

Mrs Smith sah leicht verschreckt aus und antwortete:"Oh natürlich, der Name, ich bitte um Verzeihung Sir, ähm, die Dame heiß Judy MacCanner."

JUDY MACCANNER..........

The new Generation-Everything has changed ( FF gossip girl )Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum