Kapitel 41

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Meine Gesichtszüge entgleisen mir komplett. Ich will gar nicht wissen wie ich gerade gucke, aber was zum Teufel will der hier?Ich stürme ins Haus Richtung Tür. Und tatsächlich, da steht er lässig im Türrahmen als wäre Nichts gewesen. Ich will zum Reden ansetzen, doch er unterbricht mich sofort. „Bevor du mich jetzt anschreist, dass ich abhauen soll, hör erstmal kurz zu." Skeptisch schaue ich ihn an. „Du hast 5 Minuten." 

Er will wie selbstverständlich ins Haus gehen, doch ich versperre ihm den Weg. „Das geht auch hier." „Fein. Also, wie fange ich am besten an...Zunächst einmal, es tut mir Leid! Ich weiß ich habe das wahrscheinlich schon tausend mal gesagt aber es stimmt Taehyung. Ich bereue es zutiefst dir nicht vertraut zu haben und gleich falsche Schlüsse gezogen zu haben. Du bist mir die wichtigste Person und ich will das es wie vorher ist. Ich will das du mir vertraust. Ich werde Alles tun um das wieder gut zu machen, aber bitte Tae verzeih mir. Ich weiß ich war ein Idiot aber das kann ich jetzt auch nicht mehr rückgängig machen. Ich habe dich die ganze Zeit vermisst, ohne dich war es einfach nicht das Gleiche. Mir fehlt dein Gerechtigkeitssinn und deine Schüchternheit wenn ich dir ein Kompliment mache. Mir fehlt deine tiefe melodische Stimme wenn du etwas erzählst und mir fehlt dein Körper, wenn du nach mehr verlangst während ich-„

„Stopp das reicht. Meine Tante ist hier in der Nähe." Er nickt und guckt niedergeschlagen auf den Boden. Eine kurze Pause entsteht.

„Bist.", sage ich und er sieht mich verwundert an. „Du BIST ein Idiot, nicht warst." Ein Grinsen schleicht sich in sein Gesicht und ich muss ebenfalls schmunzeln. Oh Mann. Scheinbar hat er es wieder geschafft, irgendwie kann ich einfach nicht ohne ihn und seine bescheuerte Macho-Art.

„Verzeihst du mir Tae?"

Zögerlich nicke ich und er kommt auf mich zu. Bevor ich mich versehe schlingt er seine Arme um mich und küsst mich stürmisch. Sofort erwidere ich, erst als wir keine Luft mehr bekommen lösen wir uns von einander. „Ich habe dich vermisst Tae." „Ich dich auch." Wir sehen uns verträumt an.

 „Bleibt der junge Herr zum Essen?" Erschrocken drehe ich mich um und sehe meine Tante die bewusst grinst. Ich werde rot und drehe mich dann fragend zu Jungkook. „Gerne Frau Kim." Sie nickt und verschwindet in der Küche. „Bleibst du das Wochenende hier in Daegu?" „Natürlich Taehyung. Ich habe mir frei genommen um bei dir zu sein." Lächelnd nicke ich. „Dann zeige ich dir morgen mal meine Heimatstadt." „Uhhh zeigst du mir dann als die Stellen wo du mit Mädchen rum gemacht hast." Lachend schlage ich ihn gegen die Schulter.

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Nach dem Essen will ich mich von Jungkook verabschieden. Meine Tante war zum Glück sehr taktvoll und hat uns nicht zu viel ausgefragt. „Wo schläfst du heute Nacht?" „Ich habe ein Zimmer in einem Hotel in der Innenstadt...willst du mitkommen?" Ich tue eine ganze Weile so als würde ich überlegen und Jungkook sieht immer verzweifelter aus, dann lache ich und er guckt ganz verwundert. „Klar, warte draußen, ich hole nur ein paar Sachen." Freudig nickt er und verlässt das Haus. Ich gehe in die Küche, wo meine Tante den Abwasch macht. „Ich..ähhh...übernachte heute auswärts." Lächelnd nickt meine Tante und ich verlasse den Raum. „Viel Spaß.", ruft sie mir noch hinterher und ich kann das Lachen in ihrer Stimme hören. Dann renne ich hoch und packe ein paar Sachen zum Übernachten zusammen.

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Als ich mich schließlich auf den Beifahrersitz fallen lasse, nimmt Jungkook meine Hand und sieht mir tief in die Augen. 

„Ich liebe dich Taehyung."

 Überrascht schnappe ich nach Luft. Das habe ich nicht erwartet, so komplett aus dem Nichts. Doch als ich realisiere was mein Gegenüber gerade gesagt hat kommt mir eine Träne. „Nicht weinen Tae.", sagt er sanft und streicht meine Tränen weg. Dann beugt er sich zu mir rüber und gibt mir einen zärtlichen Kuss. Als wir uns lösen sehe ich ihm in seine wunderschönen Augen. 

„Ich liebe dich auch." Er kichert daraufhin nur. „Ich weiß." Fragend ziehe ich eine Augenbraue hoch. „Das Telefonat weißt du noch?" Kurz überlege ich und dann fällt es mir wieder ein. In Rage habe ich ihm damals gesagt, dass ich in ihn verliebt bin. Beschämt schlage ich mir die Hände vors Gesicht. Jungkook lacht nur und schiebt sie beiseite. „Schäm dich nicht...ich glaube genau das habe ich damals gebraucht." Wir küssen uns erneut und fahren dann Richtung Hotel. 

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Sooo Leute, erstmal sorry dass so lange Nichts kam. Anfangs haben mir echt die Ideen gefehlt und dann war mein Laptop in der Reparatur. Aber jetzt ist es kein Kampf mehr für mich groß zu schreiben und ich kann wieder los legen! (meine komplette Tastatur wurde ausgetauscht yaaas) 

Und weil ihr so lange gewartet habt werde ich gleich noch ein Kapitel raushauen, dass euch sicherlich gefallen wird ;) 

Sohn des Teufels | VKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt