~The secret for your life (5SOS-Luke Hemmings)~

Die letzten Wochen brachen an...

Ich saß 2 Stunden an diesem Kapitel, weil ich hier und da noch etwas umschreiben musste. Und was mach ich? Ich lösche alles und kann es jetzt noch einmal schreiben. Ich hoffe das es genauso wird wie gerade  -.-

Auf gehts ans noch einmal schreiben-.-

ICH HABE EINEN TRAILER *-* Ich danke Naemi, die sich bereit gestellt hat, einen Trailer zu machen ♥♥ Daher bekommt sie heute die Widmung ♥ Ich denke Naemi hat nichts dagegen zu erfahren wie ihr ihn findet und ich habe auch nichts dagegen ;) Der Trailer befindet sich rechts an der Seite :)

Ich stellte mir die nächsten Schritte so vor wie in einem Horrorfilm. Lukes Mutter würde von irgendwo ein Messer hervor holen, würde auf mich zu gehen und mir Sachen an den Kopf werfen wie: du hast alles zerstört. Die anderen würden sich in Zombies verwandeln und auch gegen mich sein. Alle würden auf mich zu kommen und mich mit dem Messer erstechen. Dann würde mein Leben vorbei sein und ich würde von all den Sachen die auf der beschissenen Welt stattfinden nichts mehr mitbekommen. Doch auf das was dann doch kam, war ich wirklich nicht vorbereitet. Lukes Mutter sah mich an.

"Du musst Liana sein" Die blonde Frau kam auf mich zu und nahm meine Hand. "Es tut mir alles so Leid." Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und trafen sich in der Mitte. Ich war sichtlich verwirrt. Ich blickte in die Runde und erkannte, dass es mir nicht nur so ging, denn auch Luke war sichtlich überrascht von der Reaktion seiner Mutter. "Es tut mir Leid, dass du kein richtigen Vater hattest, der sich um dich gekümmert hat. Andrew war zu feige und du musstest darunter leiden. Ich kann nur hoffen das deine Kindheit nicht all zu schlimm war" Sie drehte mir den Rücken zu, um sich wieder an Andrew und Luke zu wenden.

"Luke du musst wissen das ich dich sehr lieb habe, aber ich kann heute nicht hier bleiben. Ich muss das alles erst mal verarbeiten" Sie nahm ihre Handtasche, umarmte ihren Sohn und verließ das Grundstück. Andrew rannte ihr hinterher.

Ashton der hinter mir stande stellte sich nun neben mich und wir verschenkten unsere Hände ineinander. In mir füllte sich alles zu schwer an und deshalb legte ich meinen Kopf auf Ashtons Schulter.  Meine Beine waren schwer und ich konnte nicht mehr stehen. Luke ging es genauso. Er setzte sich auf die Bank die sich neben ihm befand. Keiner sagte etwas. Die Stille war unerträglich. Es gab gute Stillen und schlechte. Und diese Stille war eindeutig eine schlechte, denn man konnte allen ansehen das es ihnen sichtlich unangenehm war, hier zu befinden. Und ich war Ashton sehr dankbar, dass er der jenige war, der die unerträgliche Stille unterbrach.

"Was denkst du, passiert jetzt?" Er schaute zu Luke. Sein Blick war voller Mitgefühl. Ich wollte nicht das er mich so ansah. Ich wollte nicht das er Mitleid mit mir hatte. Denn ich war an allem schuld. Lukes Blick war auf seine weißen Turnschuhe gerichtet, die er sich vor ein paar Wochen neu gekauft hatte.

"Ich weiß es nicht. Meine Mutter war richtig sauer auf meinen Vater. Ich galube sie trennt sich von ihm" Und genau das war es, was ich nicht hören wollte. War ich nicht ein tolles Vorbild? Jeder der mich als Vorbild hatte, konnte sich ab heute jemand anderes suchen. Denn ich, Liana Jonson, hatte alles in meinem Leben falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Ich hatte natürlich ein Recht darauf zu erfahren, wer mein Vater ist. Und ich habe es durchgezogen. Vielleicht war das das einzigste in meinem Leben was richtig war. Aber die anderen Dinge waren falsch. Ich entzog meine Hand aus Ashtons festem Griff und drehte mich um zum gehen. Ich brauchte jemanden mit dem ich jetzt reden konnte. Ich wusste genau wo ich diesen jemanden fand.

"Wo willst du hin?" Ashtons laute Stimme drang in mein Ohr.

"Zu Eleanor. Ich habe ihr was versprochen" Und ohne ein Wort von den Jungs abzuwarten, lief ich weiter.

Auf dem Weg zu dem Platz an dem ich glaubte Eleanor zu finden kamen die Traänen, wie schon zu oft, seitdem ich hier war, meine Wange herunter gekullert.