Play with Fire~A Black Butler Fanfic

3.

Hat etwas länger gedauert, denn ich hatte so wenig Ideen für dieses Kapitel, das war fast wie ein Blackout. Tut mir Leid, ist vielleicht nicht so gut geworden dieses Kapitel aber das nächste wird dann wieder hoffentlich.

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Sebastian hielt für den jungen Earl die Kutschtür auf, während dieser einstieg und auf der samtbezogenen Bank platz nahm.

"Das muss schnellstens behandelt werden!", sprach der Butler ohne auf Ciel's laute Proteste und Wiederreden großartig zu achten.
Er nahm ganz einfach Ciel's sanfte kleinere Hand in seine und holte eine medizinische Salbe aus seiner Anzugtasche hervor, die er dem rot anlaufenden Earl sanft auf das Handgelenk verteilte und einmassierte.

Nachdem er fertig war zog sich Ciel so hastig von ihm zurück, dass Sebastian sich ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen konnte.
"Ihr seid heute wie ein kleines verschrecktes Kätzchen", merkte er belustigt an und bei dem Gedanken an Katzen wurde Sebastian's Blick fast schon weich.

"Behalt deine Worte gefälligst für dich, Katzenbesessener!", giftete Ciel und rieb mit grimmigem Blick über die Stellen die sein Butler soeben behutsam behandelt hatte.
"Das wäre nicht nötig gewesen, sie wären eh von alleine geheilt", grummelte er missmutig.

"Ihr wollt doch keine hässlichen Narben behalten, mein Herr?", der Butler zog seine Augenbraue hoch.
"Eure Haut ist viel zu sanft und rein, als das ich es zulassen würde, dass ihr solch schandhafte Stellen behaltet!"

Sebastian grinste erneut neckend, blitzschnell ergriff er Ciel's zurückgezogenen Arm und hielt ihn fest.

"Ich werde nicht länger zulassen, dass Eure reine weiße Haut von solchen Stellen geprägt und gekennzeichnet wird! Solange Ihr mir gehört, my Lord, werdet ihr nur eine Kennzeichnung tragen und diese ist die des Vertrages mit einem Dämon!"

Sebastian's Augen leuchteten Rot auf. Ciel hielt unbewusst die Luft an. Dieses leuchtende Rot vernebelte ihm alle Sinne und er verlor sich schon wieder in den machtvollen Augen seines Butlers.
Der Butler neigte seinen Kopf, blickte in Ciel's blaue fragende Augen, dann beugte er sich herunter und hinterließ einen federleichten Kuss auf der Stelle die er mit der Cremé behandelt hatte.

Die Augen des Earls weiteten sich überrascht.
Er war von der Aktion des Butlers völlig überrumpelt und wusste nicht was er tun, geschweige denn sagen sollte. Allerdings zog er seine Hand auch nicht wieder weg, er saß einfach reglos da und ließ es geschehen.

Wie amüsant, da habe ich euch wohl endlich einmal sprachlos gemacht!, dachte sich Sebastian amüsiert und kicherte in sich hinein.
Er ließ Ciel's Hand los und stieg aus der Kutsche heraus ohne sich zu dem völlig überrumpelten Earl noch einmal umzudrehen, der ihm mit fast erschrockenem Blick hinterher sah.

Sebastian setzte sich nach vorne auf die Kutsche und nahm die Zügel in die Hand.
"Mit dem verschreckten Kätzchen lag ich nicht allzu falsch, aber ein äußerst kratzbürstiges ist er noch dazu!", lächelte Sebastian, während die Kutsche langsam über den steinigen Weg nach Hause zum Phantomhiveanwesen fuhr.

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"C-Ciel, e-es ist ja so eine Freude, dass ihr wieder zurück seid!", quietschte Mey Rin und verbeugte sich auf ihre quirlige, den jungen Herrn etwas nervende Art, 10 mal vor ihm.

Dabei passierte es....Sie stolperte mit lautem Aufschrei, über ihre eigenen Füße und fiel mit ausgestreckten Armen direkt auf Ciel zu.