HONEY // BTS Jungkook FF

26 // home

"Ja inoffiziell natürlich. Offiziell wohnt Suga Hyung bei uns, aber da ist er seit er Ae Ri das Haus gekauft hat nicht mehr" er klang etwas traurig als er das sagte "Er wollte sie nahe bei sich haben, damit sie nie wieder verschwinden kann. Wir alle verstehen es und Hobi ist glücklich, dass sie hier bei uns, in der Nähe wohnt und doch hat sich alles verändert seit sie Auszogen....." er schlenderte zur Tür und schellte. Offensichtlich war Jungkook nicht so glücklich darüber das sein Hyung ausgezogen war und damit, das sich etwas verändert hatte, doch wir können die Entscheidungen anderer nicht beeinflussen. Wir, die anderen müssen lernen, mit deren Konsequenz zu leben. Etwas was ich jetzt, dank meinem Vater, auch tun musste. Ich wusste das ich seine Entscheidung, diese Frau zu heiraten nicht ändern könnte, ganz im Gegenteil! Doch er konnte nicht von mir erwarten, dass ich es einfach akzeptierte und ein auf glückliche Familie mit ihm machte. Nein! Soweit würde es nicht kommen! Dieses Mal gab ich nicht nach!

Die Tür wurde aufgezogen und ein in schlabber Sachen angezogener Min Yoongi erschien im Türrahmen "Omo!" machte er und musterte Jungkook "Du bist spät für Frühstück!" tadelte er ihn "Ist das Kookie?" hörte ich Ae Ri im Hintergrund rufen "Jaa...." und in dem Moment sah er mich "Und er hat die Prinzessin dabei!" er runzelte die Stirn und wisperte etwas zu Jungkook. Nachdem dieser etwas zurück wisperte, machte Min Yoongi Platz "Kommt rein. Ich habe zwar keinen hohen Besuch erwartet, aber.... naja" mir war die Lust vergangen dieses Haus zu betreten. Min Yoongi verschwand im Inneren des Hauses und Jungkook drehte sich zu mir um "na komm, essen wir was!" ich wollte grade verneinen, da ich mich wirklich nicht willkommen fühlte, da packte er meinen Arm "Jetzt sag nicht Nein! Yoongi ist immer so! Du darfst ihn nicht ernst nehmen!" er zog an meinem Arm und ich stolperte hinter ihm her "Yaaa Jungkook!" meckerte ich genervt, doch er ließ mich nicht gehen.

Als wir drin angekommen waren, schloss er die Tür. Mit einem Lächeln quittierte er meinen genervten Ausdruck und entledigte sich seiner Schuhe, die er achtlos stehen ließ und schmiss seine Jacke auf einen Harken an der Wand "Zieh die Schuhe aus und komm dann durch!" er streichelte Cookie kurz "Na komm Cookie, ich bin sicher das Taehyung und Yeontan auch hier sind! Gehen wir schon mal vor und warten bis sich dein Frauchen beruhigt!" er zwinkerte meinem Hund zu und lächelte dann frech zu mir auf "Brauch nicht zu lange!" damit drehte er sich um und Cookie folgte ihm. Dieser Hund war wirklich ein Verräter und Jungkook wieder selbe freche und unhöfliche Kerl wie vorher!

Frustriert verschränkte ich die Arme vor der Brust und kickte dann meine Schuhe zur Seite. Warum lief mein Leben eigentlich nicht so, wie es sollte? Ich konnte auf gar keinen Fall nach Hause, dort würde nur mein Vater auf mich warten und mich davon überzeugen wollen, dass seine Entscheidung wieder die beste wäre. Er warte nur darauf das ich es einfach hinnahm und wir weiter ein Schauspiel, des glücklichen Lebens, spielen konnten, doch dieses Mal würde ich ihm diesen Gefallen nicht tun. Ich hatte doch sowieso nichts mehr zu verlieren.

Langsam ging ich in Richtung des Wohnzimmers und spähte in den Raum "ahahah!" lachte jemand "Schau mal Tani versucht mit Cookie zu spielen, aber er ist viel kleiner!" Kim Taehyung saß auf dem Sofa und beobachtete die beiden Hunde, er hatte seinen Zeigefinger ausgestreckt und auch Jungkook, der neben Kim Taehyung auf dem Sofa saß, lachte. Min Yoongi hingegen lehnte im Küchentürrahmen und tippte auf seinem Handy herum. Mein Blick zuckte wieder zu meinem Hund. Ein kleiner braun-Schwarzer Mini Löwe sprang aufgedreht um Cookie herum, welcher ihn nur genervt betrachtete. Cookie war kein Hund, der gerne mit anderen spielte, er war sehr eigen, was rassetypisch war. Er mochte auch nicht jeden daher wunderte es mich schon sehr, das er einfach so mit Jungkook mitgegangen war. Verräter halt!

"Hey Honey!" Ae Ri erschien vor mir mit einem sanftmütigen Lächeln auf den Lippen "Hast du schon was gefrühstückt?" ihre Augen suchten mein Gesicht ab, als ob sie so herausfinden würde, warum ich hier war "Aniyo, aber ich bin auch nicht hungrig" lehnte ich ab. Sie lachte leicht und griff nach meinem Handgelenk "Ich akzeptiere kein Nein, Kookie sagt, ihr seid zum Frühstücken hier, also iss auch etwas" sie schliff mich zum Küchentisch und zog dann einen Stuhl zurück, worauf sie mich deponierte "Möchtest du einen Kaffee oder O Saft? Tee, Wasser?" ich fühlte mich wie in einem Restaurant.