Kapitel{67} - Ich lass dich gehen

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„Du steckst also hinter all dem?", fragte er. Damon näherte sich.

Er schaute so kalt rein.

Ich realisiere etwas. Diese eine Seite von Damon, der liebe und ehrliche Damon, diese Seite lässt er nur mir zeigen, sonst keinem. Nicht mal bei Liam, Nathan oder Logan.

„Was willst du jetzt tun?", fragte Damon.

„Jack, beruhig dich. Bis jetzt hat Damon uns nichts angetan. Leg dich nicht mit ihm an.", sagte Tyler ernst.

„Ich hab also damals für dich eine Sache erledigt? Eine Akte genommen aber...ich wurde geschnappt. Du warst das also.", sagte Tyler nachdenklich.

„Du hast unzählige Schüler getötet. Du hast einer meiner Freunde getötet. Ich steh neben dem Mörder, kannst du das glauben?", fragte Jack sich selbst.

„Und du Aria? Du liebst dieses Arschloch?! Ist das dein verdammter ernst?! Er hat so viele Schüler umgebracht und du weißt das und dennoch liebst du ihn? Habt ihr euch schon geküsst? Huh? Wie kannst du diesen Typ denn lieben? Er ist ein Mörder Aria! Ein Mörder!", diese Worte kamen wie ein Echo in meine Ohren.

Ich hörte Jack zu aber ich dachte nicht nach. Es hörte sich dumm an.

Ich zog die Augenbrauen zusammen.

„Ist das euer verdammter ernst? Mit dem Wissen, dass er Menschen umbringt, bist du dennoch mit ihm zusammen? Bist du verrückt Aria? Dir wurde gerade eine Waffe gerichtet und du bist gestanden ohne eine Wimper zu zucken. Ist das alles jetzt normal für dich?", fragte er mich.

Ich hab vieles gesehen...das hier hingegen...ist nichts.

„Ich werde meine Fresse halten, weil ich genau weiß wie du tickst.", sagte er zu Damon.

„Sind deine Eltern stolz auf dich?", fragte er Damon.

„Du hast doch keine Ahnung.", sagte ich wütend.

„Ach und du weißt über alles Bescheid oder wie?", fragte Jack.

„Jack. Ich danke dir das du schweigen wirst. Es tut mir leid, dass du es in so einer Art erfahren hast, wer ich wirklich bin. Ich werde gehen.", sagte er.

Was?

Ich schaute Damon fragend an.

„Ja geh.", sagte Jack.

Tyler schwieg.

Damon sah dennoch kalt rein. Liam trug Ryder hinaus.

Damon sah zu mir rüber. Er drehte sich um und ging.

Ich ging ihm hinterher, aber Jack stoppte mich.

„Willst du wirklich zu ihm? Bist du komplett gestört Aria? Was ist mit dir passiert? Der Psychopath hat dich krank gemacht."

Ich schaute Jack verwirrt an.

„Du bist nicht mehr die alte Aria. Weiß deine Mutter denn Bescheid? Dass du mit einem Mörder zusammen bist? Aria, denk mal nach, er tötet Menschen, an seinen Händen kleben Blut, er ist ein Psychopath der dich verrückt in ihm gemacht hat!"

„Halt doch deine Fresse Jack!", fauchte ich ihn an und schupste ihn weg.

Ich rannte hinaus.

Ich sah Damon mit Liam.

„Gehst du wieder weg?!", schrie ich hinterher.

Damon blieb wieder stehen.

„Wie damals? Denkst du das wäre das beste für mich? Gehst du wieder weg?! Damon?!", ich bekam Tränen. Mein Herz schlug schneller.

Ich verliere jetzt schon die Kontrolle.

Damon drehte sich nicht um.

„Es wird sich immer wiederholen oder? Was ist das hier? Ein Spiel? Du kannst nicht einfach wieder gehen und mich hier allein lassen?!", ich ging mit großen Schritten zu ihm.

„Vergiss das was Jack gesagt hat. Für mich bist du alles was ich brauche!", meine zitternde Stimme wurde immer schlimmer.

Ich drehte ihn zu mir.

Er zeigte wieder seine Seite...

Aber...er schaute so...

Nein...

Als ob es ein Abschied wäre...

Er schaute mich an, als wäre das hier, unser letzter Augenblick...unser letztes Gespräch.

„Jack hat recht. Ich töte Menschen. Ich bin ein Arschloch. Ich bin ein Monster. Und das kann ich dir nicht antun. Ich will doch nur das beste für dich.", seine Stimme zitterte auch. Seine Augen...

„Ich denke nicht, dass ich das beste für dich bin.", er zuckte mit den Schultern.

„Du musstest dich so viel mitansehen...wie ich andere töte...", er schüttelte entsetzt den Kopf.

„Ich möchte nicht dass du wegen mir weinst.", sagte er und eine Träne von ihm fiel runter.

„Ryder hatte recht, wie kann ein Engel wie du, so einen Teufel wie mich denn lieben?", sagte er enttäuscht.

Nein...bitte nicht.

Damon ist alles was ich brauche, alles was ich habe. Er ist mein Mond...er ist alles....für mich. Ohne ihn....will ich nicht leben.

Ich kann nicht ohne ihn!

Er lächelte.

„Ich lass dich gehen.", sagte er und lächelte. Ein schmerzliches Lächeln, als ob er seine Schmerzen unterdrückte.

Eine Träne fiel mir runter.

Mein Herz...

Ist gebrochen...

Fortsetzung folgt...

Wir haben die 21k erreicht!😪😍❤️❤️ Danke für alles!❤️❤️

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now