24. darf ich auch mal etwas wie glück fühlen?

49 5 0
                                    

ich habe seit 08.10 nicht mehr hier geschrieben, da es mir nicht gut ging & ich dachte, mein gelabbere juckt eh niemanden.

naja nun liege ich in meinem bett, mit einem verbundenen arm & wärmpflasche, da ich echt bauchschmerzen habe..

wie oft habe ich schon gesagt, dass ich clean wäre & es schon schaffe?

wie oft habe ich mit lächeln im gesicht gesagt, dass es mir gut geht?

leider gottes zu oft.

irgendwie merkt keiner, dass ich lüge.

vielleicht klingt es so, als würde ich drum beten, dass endlich jemand sich um mich sorgt & genauso meine ichs ja auch.

ich möchte gefragt werden ob alles ok ist & eine ehrliche antwort geben.

und wisst ihr, was meine freunde dann tuen, wenn ich mal zu gebe, dass es mir scheisse geht?
ja genau.
„ok."
und fangen plötzlich ein neues total unsinniges thema an, obwohl ich grade dabei war, zu erzählen, dass ich mich nicht wohl fühle.

ich hatte eben ein gespräch mit meinem vormund, da sie gesehen hatte, dass es mir nicht gut geht.

wir haben über vieles geredet & auch darüber, was zwischen mir und meinen eltern momentan ist.

meine oma & meine mutter melden sich bei mir nicht mehr, aber ich genauso wenig.

ich möchte so wenig kontakt zu ihnen, damit sie endlich checken, dass ich mit mir und meinen gefühlen nicht mehr spielen lasse.

ich hoffe zwar, dass die meine lage verstehen, da es nicht schön ist, zu wissen, dass seine eigene tochter unter depression & svv leidet.

aber was denken sich meine eltern?

„scheiss auf ihre gefühle! wir sind wichtiger!"

ich möchte von denen mal gefragt werden, ob es mir wirklich gut geht & ob ich wirklich glücklich bin.

meine mutter meinte vor einigen monaten mal zu mir: „warum verletzt du dich selbst?"
ich habe geantwortet: „ich hasse mich & meinen körper."
sie: „man macht es aber weil man sterben will & nicht, weil man sich hasst."

aber da ist der punkt erreicht wo ich mir denke, woher willst du eigentlich wissen, dass ich mein leben nicht hasse? ich sitze in meinem  abgedunkelten zimmer & weine tag täglich, da ich endlich von dieser scheisse erlöst werden möchte.

es gibt einige personen, welche mir dann vorwerfen, warum ich mich nicht dann endlich umbringen würde.

schon mal was von „verfehltem selbstmord versuch" gehört? nein, schade.

ich habe ungefähr 3 hinter mir.

ich wollte mich vor einen fahrenden zug werfen, da aber meine ehemalige pflegemutter mich gesehen hatte, ist sie zu mir gerannt & hat mich nach hinten gezogen, damit ich nicht springe.

beim zweiten mal, habe ich ca. 36 tabletten geschluckt, aber ich bin nur im kh aufgewacht & kam später in die psychiatrie.

beim dritten mal, hab ichs wieder mit tabletten ausprobiert, aber ich habe alle noch ausgekotzt, bevor irgendwas passieren konnte in meinem magen.

vielleicht ist es komisch, wenn ich sage, dass ich angst davor habe, mir die pulsader durchzuschneiden, da ich kein blut sehen kann, aber mich stark bis mittelmäßig selbstverletzte (ya logik), würde ich in ohnmacht fallen.
aber nicht sterben.

ich kann ja nicht mal, richtig hinsehen, wenn das blut meinen körper runter läuft & seinen weg auf den boden findet.

tut mir leid, wenn ich lebe.
tut mir leid, wenn meine versuche nie geklappt haben.
tut mir leid, wenn ich etwas falsch mache, aber ich bin doch noch ein gewöhnlicher mensch oder?

ich habe zwar psychisch einen an der macke & bin nicht ganz dicht, aber ich habe doch auch verdient, glücklich zu sein oder?

mein gelabbere ist eh unwichtig assfuck, damit beende ich diesen deep-shit hier.

i'm out.

nobody knows, how long.

-v

ps: ich ändere einige kapitel. sns

anzahl der wörter: 596

      DiaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt