Kapitel{66}- Wie kann denn so ein Engel wie du, so einen Teufel lieben?

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„Ich muss was sagen.", kam die Stimme von Layla.

Ich drehte mich zu ihr.

Ich und Layla waren mal wirklich beste Freunde...

Was für ein Fehler...

„Ja?" „Hattet ihr was? Du und Jack?", fragte sie. „Nein.", sagte ich kopfschüttelnd. „Er hat mir erzählt das er mal Gefühle für dich hatte, und ich denke seine Gedanken sind immer bei dir." „Er hat damit abgeschlossen, da bin ich mir sicher.", sagte ich lächelnd.

„Ich weiß nicht.", sagte sie nachdenklich. „Außerdem, hab ich schon einen.", der Gedanke brachte mich zum explodieren. Ich lächelte.

„Aria?" „Hm?"

Wieso schaute sie mich so...verzweifelt an?

„Es tut mir leid." „Für was denn?" „Für alles."

Layla hat sich entschuldigt...

„Aria.", ruckartig drehte ich mich die Richtung der Stimme.

„Wirf mir die Flasche rüber.", sagte Tyler völlig aus der Puste.
„Ich...kann...nicht...mehr.", sagte er und bückte sich.

Genau an diesen Zeitpunkt bekam er ein Ball auf seinem Kopf geworfen.

Nur einer kann so gut treffen. Und zwar Damon.

„Das waren nicht mal zehn Minuten Tyler.", sagte Damon.

Tyler fiel zu Boden.

„Ariaaaa meine Flaschee.", jammerte er und berührte schmerzvoll sein Kopf.

„Nächstes mal nicht so fest schießen.", sagte ich zu Damon worauf er nur grinste. Ich gab Tyler die Flasche.

„Hey Aria, ist er...", fragte Tyler. Damon schaute mich komisch an.

„Was?", fragte ich. „Ihr seid doch irgendwie zusammen, kann es sein das er der M-..." „Beweg dein Arsch du Trottel.", sagte Damon und unterbrach ihn.

Ich schaute Damon an. Er schüttelte nur den Kopf.

Layla ging früher nach Hause. Nun blieben wir vier noch übrig.

Mein Handy klingelte.

Eine unbekannte Nummer.

„Hallo?", fragte ich verwirrt. „Hinter dir.", sagte eine männliche Stimme. Ich drehte mich langsam um und mein Handy flog aus meiner Hand.

Das ist nicht sein ernst oder?

„Jetzt bin ich dran.", sagte er und zielte die Waffe auf mich.

Dieses Arschloch.

Ryder.

„Dachtet ihr wirklich ihr kommt mir einfach so davon?", fragte er lachend.

Sofort stellte sich Damon vor mir.

„Ryder, mach nichts dummes.", drohte Damon.

„Woah woah, ganz ruhig, was zur Hölle?", fragte Jack verwirrt. „Hör damit auf Ryder!", sagte Tyler wütend.

„Wisst ihr das überhaupt?", fragte Ryder und schaute uns fragend an.

„Nein oder? Ich kann es euch sagen.", sagte Ryder und grinste. „Ryder sag es ni-.." „Lass ihn Aria, er soll es sagen.", unterbrach mich Damon. „Bist du dir sicher?", fragte ich leise.

„Was geht hier ab? Aria was ist los?", fragte Jack.

„Es ist vieles los Jacky, denn der liebe Damon, ist eigentlich der Mörder dieser Stadt.", kam aus Ryder raus.

Meine Augen wanderten zu allen nacheinander.
Jack schaute Ryder geschockt an. Tyler mit offenem Mund. Und Damon dennoch ruhig. Doch sein Herz brennte. Damon war wütend, ich konnte es fühlen.

„Das heißt, all die Morde in dieser Stadt, waren von ihm.", und zeigte auf Damon.

„Ist das wahr?", fragte Jack. „Wusstest du das Aria?", fragte mich Jack.

„Was willst du jetzt tun? Zur Polizei gehen?", fragte Damon zu Ryder.

„Nein, sonst kann ich dich nicht töten, das wäre schade.", sagte Ryder.

„Meinst du nicht es wäre umgekehrt richtig?", fragte Damon.

„Habt ihr euch nicht gefragt wieso ich Narben an meinem Hals habe?", fragte Ryder und zeigte auf seinem Hals.

Das bemerkte ich am ersten Tag als er in die Schule kam.

Woher hatte er die?

„Aria hat er dir jemals von mir erzählt?", fragte Ryder und schaute mich an.

Ich schüttelte den Kopf.

„Ach Damon, ich bin doch wichtig oder nicht?", fragte Ryder mit einem Schmollmund.

Damon spannte seine Kiefer. Seine Hände in Fäuste geballt.

„Ich bin das Versuchsobjekt von River gewesen, wer hätte das denn gedacht?", begann er zu lachen.

Wie bitte?

„Ich wurde auch gefoltert. Aber niemand kam um mich zu retten. Ich war alleine. Ich hatte niemanden.", begann er zu reden.

„River hat mir einen Auftrag gegeben. Der Auftrag lautet, Damon Salvatore ein für alle mal zu töten.", grinste er.

„Da mein Führer von dir umgebracht wurde, muss ich meinen letzten Auftrag wohl erfüllen müssen.", sagte er.

„Aber zuerst, töte ich das wertvollste von ihm.", sagte er und richtete die Waffe wieder auf mich.

„Aria. Weißt du ich hatte Gefühle für dich. Aber als ich erfahren habe, dass Damon, der Arschloch dieser Stadt dein Herz ergattert hat, war ich schon ehrlich gesagt schockiert. Wie kann denn so ein Engel wie du, so einen Teufel lieben?", fragte er.

„Leider muss ich dich töten. Es tut mir....nicht leid.", sagte er und machte die Waffe schussbereit.

Wenn er jetzt schießt, dann landet die Patrone auf Damon.

Und das darf nicht passieren.

Damon stand vor mir.

Was soll ich tun? Was soll ich tun...

Damon darf nicht sterben...es ist besser wenn ich...

Ich würde alles für Damon tun...

Alles...

Auch das...

Fortsetzung folgt...

Dieses Kapitel war eher zu kurz aber dennoch spannend am Ende.

Erwartet ihr ein Happy-End am Ende der Story oder eher nicht so? Oder anders gefragt, wie würdet ihr wollen, wie die Story zu Ende geht?

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now