certain love | kookv

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Der Name hallte in meinem Kopf wider, er schien sich richtig einzubrennen, leuchtete in Grossbuchstaben vor meinem inneren Auge und liess mich Gänsehaut verspüren.

Mein innerer Wolf wurde schlagartig hellhörig, ein Wimmern kam unfreiwillig über meine Lippen, während er den Namen regelrecht sang.

Jungkook~
Hört sich unheimlich gut an~

Alles in mir konzentrierte sich nur noch auf diesen Namen, ich zuckte zusammen, meine Ohren stellten sich augenblicklich auf.

Was bedeutete das?
Wieso reagierte ich so?
Warum drehte mein Wolf gerade durch?

„Taehyung?"

Die Stimme drang wie durch Watte in meine Ohren, irgendwie war es zu weit weg und trotzdem beförderte es mich langsam wieder in die Realität, während mein Inneres immer noch auf einem Trip zu sein schien.

„Taehyung, alles okay?"

Ich schüttelte kaum merklich den Kopf.
Nichts war okay, rein gar nichts.

„Was ist denn los?"

Die Stimme klang besorgter, näher und auch ein wenig schneidender.
Benutzte jemand seine Alpha Stimme?

Irgendwer berührte mein Arm und holte mich gänzlich zurück ins Hier und Jetzt. Ich blinzelte mehrmals, um wieder klar sehen zu können und erblickte meine Freunde, die mich mit geweiteten Augen anstarrten.

„Deine Augen, Tae", meinte Jimin und sah mich erschrocken an.

„Was ist mit ihnen?"

„Sie sind strahlend blau."

Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen und begann nervös an meinen Fingern zu pulen.

Was war mit mir los?
Was passierte mit mir?

Yoongi begann plötzlich über beide Ohren zu grinsen, zog seinen Freund ein Stück weit von mir weg und schaute einmal in die Runde.

„Wo ist denn Jungkook?"

Ich wimmerte wieder auf, meine Ohren zuckten zu Yoongi, der diesen Namen ausgesprochen hat. Ein Kribbeln erfüllte meinen Körper, die Gänsehaut verstärkte sich.

Meine Freunde schienen zu realisieren, wieso ich plötzlich so drauf war, nur ich konnte mir kein Reim daraus machen. Sie begannen ebenfalls zu grinsen, Jimin warf mir sogar einen stolzen Blick zu.

„Ach ja, Taehyung kennt unseren Neuzugang ja noch gar nicht. Jungkook kam vor einer Woche hierher, er ist neu in der Stadt. Wir haben ihn in unserer kleinen Truppe aufgenommen", erklärte Namjoon, während ich ihm förmlich an den Lippen hing.

Jegliche Information über Jungkook wollte ich wissen. Mein Verstand zwang mich regelrecht dazu alles über diesen Fremden zu wissen und ich konnte nichts dagegen tun.

Beinahe fühlte es sich an, als würde mein altes Ich diesem neuen Ich nur zusehen können.

„Du wirst ihn bestimmt mögen", fügte Hobi neckend hinzu und zwinkerte mir zu.

Mögen? Der Typ wird unglaublich sein, Kleiner. Hast du diesen Namen gehört? Verdammt, lass mich bitte dahin schmelzen...

Brummend probierte ich die Stimme in meinem Kopf zu verbannen, leider konnte ich aber nichts dagegen tun. Wie man schliesslich auch an meinen Ohren erkennen konnte.

„Sorry, Leute! Ich habe verschlafen!"

Nun drehten sich meine Ohren schlagartig nach hinten, ich lauschte der Stimme, die Wörter schienen sich richtig in meinem Hirn zu verankern.