Chapter twenty-five

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"N-nein! Verspreche es ni-nicht! Nicht no-nochmal!" schrie Liam weinend.

Zayn schloss seine Augen, die Tränen flossen wie Bäche... er wollte wieder anfangen zu sprechen, als er plötzlich Liam schreien hörte, jedoch hörte man es nur gedämpft.

"Nein! Stop! Bi-" dann hörte man nichts mehr.

Instinktiv schoss Zayn in die Höhe und versuchte noch jedem Geräusch von Liam zu lauschen.

"Ist das nicht traurig? Er hasst dich!", hörte man James Stimme wieder.

Zayn knirschte seine Zähne. Er hatte keine Ahnung, was er Liam angetan hat... keine Ahnung, was er darüber machen könnte.

"Was hast du ihm angetan! Lass ihn gehen! Du hast kein Recht ihn mir weg zu nehmen!"

——

Liam versuchte gegen den Knebel in seinem Mund zu schreien. Er schaute zu James hoch, der grinsend das Handy wieder an sein Ohr hielt.

"Ist das nicht traurig? Er hasst dich!", sagte James verschlagen.

Liam wimmerte in den Knebel, als er die Lügen aus James Mund hörte, seine Wange nass mit neuen Tränen.

Liam konnte Zayn nicht mehr hören, aber der Blick auf James Gesicht, als sein Grinsen fiel, wusste er, dass Zayn etwas gesagt hatte, dass James angepisst hatte.

"Oh Zayn... ich glaube, du solltest darauf achten, wie du mit mir redest" knirschte James, "Oder..."

James kletterte auf Liam, sein Knie auf jeder Seite des gefesselten Junges und er hielt das Handy nah an Liams Mund und zog dann fest an seinen Haaren, was Liam zum schreien brachte. Obwohl es gedämpft war, hörte Zayn es genau.

"Oder... wird es davon mehr geben."

"Okay Okay! Was willst du... da muss doch etwas sein, was du willst! Du nahmst das einzige, was mir etwas bedeutet." Zayn brach zusammen, während ein verschlafener Harry in die Küche kam.

"Was ist los?" fragte er und gähnte direkt danach, während er seine Augen rieb.

Zayn schloss nur seine Augen, um seine Blutunterlaufenden Augen zu verstecken.

"Wenn du schon fragst... da ist eine Sache die ich will oder schon für eine lange Zeit wollte." sagte James, das böse aus seiner Stimme hörend.

"Und was wäre das?" Zayn schluckte, James war durch und durch böse.

"Du bist geflohen, bevor unser Vertrag endete. Also will ich dich, in Tausch gegen Liam."

Zayn fühlte wie Harry sich neben ihn setzte, seine Hand auf Zayns Hand legte und fest zudrückte.

Zayn dachte nicht mal über die Frage nach, sondern antwortete direkt.

"Okay. Aber du rührst ihn nicht an!" Zayn schaute dann zu Harry.

"Du kennst mich Zee, kann nichts versprechen. Gewiss nicht wenn er nackt vor mir liegt.", lachte James dreckig.

"Nein! Wenn du's tust... ist unser Deal geplatzt!"

"Das ist ok für mich, falls ich dich nicht haben kann, werde ich ihn haben."

Und dann hörte man noch ein gedämpften Schrei.

"Okay! Okay. Tu ihm nur nicht weh!" Zayn wurde panisch, aber das Harry seine Hand hielt beruhigte ihn ein wenig. Er war nicht alleine.

"Eine Woche, hinter deinem BDSM Club. Exakt um 9:00Uhr oder kein Liam."

Zayn zögerte, eine Woche ohne Liam? Liam eine Woche bei James? Alles könnte in dieser Woche passieren. Jedoch stimmte Zayn trotzdem zu.

"Deal"

Und dann hörte man nur noch piepen, James hatte aufgelegt.

Zayn legte das Handy auf den Tisch, seine Brust hob und senkte sich hektisch, als sein Atem schneller wurde.

Harry sagte nichts, er zog Zayn nur in eine Umarmung.

"Es wird alles gut, du wirst ihn bald wieder haben."

"Hazza? Babe?" Hörte man Louis' Stimme laut schreien.

"Was i-" Louis stoppte, als er Harrys Kopf schütteln sah, ihm signalisierte sein Mund zu halten.

Er setzte sich einfach gegenüber von den beiden und griff die Hand seines Freundes.

"Guten Morgen Zee." Zayn hob seinen Kopf von Harrys Schultern und lächelte seinen besten Freund schwach an.

Louis Bauch verdrehte sich. Zayn war in dem selben Zustand, wie als er Jahre zuvor an seiner Tür klopfte, wegen James.

In diesem Moment realisierte Louis, wie sehr Zayn diesen Junge eigentlich liebte.

To Love a Sadist (ziam)//German Translation\\ Where stories live. Discover now