Chapter twenty-two

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Liam stand vor dem Spiegel, er stylte seine Haare nach oben, während Zayn rein kam. Er trug wieder sein Anzugshemd und eine schwarze Jeans. Er kam von hinten und wickelte seine Arme um Liams Körper.

Zayn stupste sein Gesicht in Liam's Halsbeuge. Er platzierte einen sanftes Kuss unter Liam's Ohr.

Als der jüngere mit seinen Haaren fertig war, drehte er sich zu seinem Freund und sobald er sich komplett umdrehte, küsste er ihn hart und drückte ihn ein bisschen schroff gegen das Spülbecken.

Liam ließ sich von Zayn leiten und küsste ihn zurück.

Liam zog sich zuerst zurück. Er schaute unschuldig zu Zayn auf, bevor er ihn leicht zurüsten schubste und aus dem Badezimmer lief.

"Was würde ich nur ohne dich tun." sagte Zayn rhetorisch zu sich selber, jedoch antwortete Liam mit einem gerissenen Comeback.

"Wichsen."

Zayn lag vor lachen fast auf dem Boden.

——

"Erinnerst du dich an meine Erwartungen?" fragte Zayn, als sie aus dem Wagen stiegen.

"Nicht sprechen, außer ich werde angesprochen oder wenn es verzweifelt gebraucht wird. Wenn jemand zu mir kommt oder versucht mich zu nehmen, sag 'Nein', wenn das nichts bringt sag 'Ich bin Zayns', wenn das nichts bringt warte, weil... d-du wirst mich suchen kommen, wenn du denkst etwas ist los." Liam machte Zayns Stimme nach, obwohl er sich unwohl fühlte das zusagen.

"Und ich werde nicht zwei mal nach denken, wenn ich denke etwas stimmt nicht. Außerdem werde ich dich auch nicht mehr alleine ins Badezimmer gehen lassen oder eigentlich werde ich dich gar nicht mehr alleine lassen." sagte Zayn wütend, aber nicht wütend auf Liam.

Liam nickte, er fühlte sich sehr nervös, als sie zum Eingang liefen, jedoch entspannte er sich wieder, als Zayn ihre Hände miteinander verschränkten.

"Du bist so mutig." flüsterte Zayn und bekam ein kleines Lächeln zurück.

Als sie rein liefen, war es komplett leer im Club, außer die Frau hinterm Tresen.

"Hey Guys!" begrüßte sie die beiden glücklich. Sie hüpfte auf den Tresen und rutschte die andere Seite wieder runter.

Sie lief auf Liam zu, "Hallo Liam." sagte sie höflich.

"Hi Erin." sagte er schüchtern und versuchte sich hinter Zayn zu verstecken.

"Bist du ok von letzte mal? Hast uns allen Angst gemacht." lachte sie, als Liam jedoch nicht antwortete, schaute sie zu Zayn.

"Wir werden im Büro sein." sagte er und ging einfach an Erin vorbei nach hinten.

"Das war unhöflich Liam. Sie hat dir eine Frage gestellt, offensichtlich besorgt um dich und du ignorierst sie?" schimpfte Zayn, während er sich auf den Bürostuhl setzte und Liam an der Tür stehen ließ.

"Tut mir leid, Ich habe nicht- also, ich wollte nicht unhöflich sein, ich wollte nur nicht... antworten." murmelte Liam.

"Was unhöflich ist." schimpfte Zayn weiter, was Liam dazu brachte nur böse zu gucken.

——

"Ich werde gleich zurück sein, ich hol uns ein paar Drinks." sagte Zayn und erhob sich von seinem Stuhl.

Sie sind jetzt in Zayns Büro und für Liam fühlt es sich an, als wären sie etliche Stunden schon hier, "Kann ich gehen? Ich will aus diesem Raum raus nur für kurz." jammerte Liam.

"Liam- du weißt was letzte mal passiert ist, als ich dich alleine gehen lassen habe. Niemals werde ich dich in diesem Club aus meiner Sicht lassen." sagte Zayn in einem warnenden Ton.

"Bitte Daddy, ich hole die Getränke und komme direkt wieder zurück! Versprochen." flehte Liam.

Zayn schaute zu dem Jungen und fühlte nur Liebe, "Ich könnte nicht mit mir selber leben, wenn dir etwas geschehen würde."

Liam plinkerte auf zu ihm, dehnte sein Körper, um Zayns Lippen kurz zu küssen, "Ich verspreche, ich werde sofort zurück sein..."

Zayn zögerte und schaute zur Tür, dann wieder zurück zu Liam.
"Nirgendwo anders als die Bar, verstanden?"

Liam lächelte glücklich, "Ja, endlich." sagte er und lief zur Tür.

"Warte, Liam?"

"Ja?"

"Ich liebe dich."

Liam lächelte verliebt, "Ich liebe dich auch."

——

"Kann ich bitte zwei Biere haben?" fragte Liam Erin, an der Bar standen fast nur Männer, fast nur in Leder gekleidet... aber als Erin Liam sah, bediente sie ihn zuerst.

"Zwei? Ich hoffe es ist nicht für dich, Zayn sagte mir, ich solle dir keinen Alkohol geben." sagte sie ernst.

Liam formte seinen Mund zu einem 'O', "Nun, kann ich dann bitte ein Bier und eine Cola bekommen?"

Erin nickte und ging um die Getränke zumachen.
"Erin? Ich wollte mich für vorhin entschuldigen..."

"Oh babe, mach dir keine Sorgen darüber! Ich verstehe, wie es ist in dieser Situation zu stecken." sagte sie, was Liam nur noch mehr schuldig fühlte.

"Kannst du die Getränke kurz hinter der Bar stellen, ich brauche etwas frische Luft."

"Ok liebes, sei vorsichtig."

——

"Knock Knock." hörte Zayn eine Stimme, die zu seinem besten Freund gehört, der die Tür öffnete.

"Awh" jammerte Liam, "Wo ist meine Show?" fragte er rhetorisch.

Zayn rollte seine Augen, stand auf und umarmte Louis, "Du hast ihn nicht zufälligerweise draußen gesehen, oder?"

Louis schüttelte nur seinen Kopf als Antwort und zog sich von der Umarmung zurück, um seine Arme um Harry zu schlingen.

Zayn schüttelte seinen Kopf, "Er ist schon ziemlich lange weg, warte hier, ich werde nach ihm sehen gehen... muss wohl eine lange Schlange sein."

Louis schaute verwirrt zu, als Zayn raus rannte, "Worüber war das?" fragte er Harry, der nur seine Schultern zuckte und Louis küsste.

"Wo ist er?" fragte Zayn panisch Erin.

"Ist rausgegangen, brauchte frische Luft, vor ungefähr 10 Minuten." antwortete Erin verwirrt.

"Und du hast ihn gelassen! Gott was hab ich getan?"

Zayn rannte durch die Menschenmenge und knallte die Eingangstür auf.

Er sah noch, wie ein schwarzer Van die Straße runter schnellte...

Es ist vertraut... Zayn hat den Wagen schonmal gesehen.

"Nicht mein Baby." Tränen stiegen in Zayns Augen und der Van verschwindet.

"Zayn? Was um alles in der Welt tust du... was ist los?" hörte er Louis' Stimme wieder.

"Es ist James... er h-hat... L-Liam." weinte Zayn.

Louis schnappte nach Luft und zog Zayn in seine Arme, keiner sagte ein Wort...

Zayns Laune veränderte sich plötzlich in Wut, "Er hat ihn!" schrie Zayn und zog sich schnell zurück von Louis. Er holte mit seinem Arm aus und schlug die nächste Wand.

Er weinte unkontrolliert und schlug wieder auf die Wand ein, sein Hemd dreckig mit Blut.

"Zayn! Zayn hör mir zu, wie werden ihn finden, stopp!" sagte Louis beruhigend und versuchte Zayn zurück zu ziehen.

"Ich hab gesagt, er soll n-nur zur Bar gehen!" schrie Zayn, "Es ist alles meine Sch-schuld!"

To Love a Sadist (ziam)//German Translation\\ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt