Kapitel 9.

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Ich rannte zur Tür und riss sie auf. ,,Mo! Ich muss mich noch schnell anziehen! Ich hatte total die Zeit vergessen, weil ich...ehm gegessen habe!"grinste ich Mo unschuldig an. Er lachte,,Ist doch kein Problem! Ich warte ihm Wohnzimmer auf dich!"zwinkerte er mir zu. Ich lief schnell hoch. In meinem Zimmer angekommen saß plötzlich Marco auf meinem Bett. ,,Verschwinde!"giftete ich ihn an. Ich holte mir eine schwarze Jeans mit einer Bluse raus. ,,Du nennst es also gegessen?!",,Was?",,Lu du weißt ganz genau was ich meine!"sagte Marco leise. ,,Ja und?!",,Du verstehst einfach garnichts!"sagte Marco sauer und verließ schnell mein Zimmer. Ich schüttelte den Kopf. Ich hab für sowas gerade keine Zeit! Ich zog mich schnell an und glättete meine Haare! Ich packte meine Tasche und lief runter. Ich lief ins Wohnzimmer und plötzlich war alles still. Marco und Mo schauten zu mir und sagten kein Wort. Ihr Gespräch verstummte sofort. ,,Wir können!"sagte ich um die stille zu brechen. Mo stand auf und lief auf mich zu. Er lächelte mich sanft an,,Dann los!"sagte er und nahm meine Hand. Ich spürte Marcos Blicke auf mir und drehte mich um. Er schaute mir direkt in die Augen, sprang auf und lief schnell nach oben. Mo und ich liefen zu seinem Auto. Er hielt mich die Tür auf und ich bedankte mich lächelnd. Er winkte ab und stieg auch ein. Als wir ankamen stiegen wir aus und liefen rein. Wir setzten uns an einen Tisch weiter hinten. Als wir alles hatten erzählte Mo mir etwas von sich. Er erzählte und erzählte aber es störte mich nicht. Ich fand es sogar schön einfach mal zuzuhören. ,,Ok ich sage die ganze Zeit was und du nichts...sorry! Erzähl mir was von dir!",,Kein Problem! Also ich komme aus Mainz und habe da mit meinen Eltern gewohnt. Sie waren ziemlich anstrengend und waren einfach nicht zufrieden mit mir und deswegen bin ich jetzt hier her geflohen!"lachte ich. Mo grinste mich an. ,,Wollen wir gehen? Wir können ja noch spazieren gehen? Am phönixsee?"fragte Mo mich nach dem Essen. ,,Oh ja gerne!"grinste ich ihn an. Er nickte und bezahlte unser Essen. Ich bedankte mich bei ihm mit einem Kuss auf die Wange. Ob es falsch war? Keine Ahnung! In dem Moment hat es sich richtig angefühlt. Wir fuhren zum See und liefen ein paar runden. An einer Bank angekommen setzten wir uns hin. Mo rutschte näher und legte einen Arm um mich. ,,Mo?",,mhm?"fragte er und ich schaute ihm in seine Augen. Seine Augen strahlten liebe aus und ich wusste nicht ob das was ich jetzt tat falsch war aber ich wolllte es. Mein Kopf kam seinem Näher und meine Lippen berührten seine. Nur ganz kurz und nur ein Kuss aber ein schöner. ,,Ich bring dich nachhause!"sagte Mo plötzlich und stand auf. ,,Was?Wieso?",,weil du nachhause musst!Der Kuss...er hätte nicht passieren dürfen!"sagte er panisch. Tränen stiegen mir in die Augen und ich rannte davon. Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb ich stehen und atmete aus. Ich holte mein Handy raus und rufte Erik an. Ich sollte ihm meinen Standort schicken und er würde mich sofort abholen. Ich wartete und nach 10Minuten kam Erik vorbei. Sein Auto hielt vor mir und ich stieg ein. ,,Hast du geweint?!",,Nein"lügte ich und Erik sagte nichts mehr. Angekommen stieg ich aus und lief schonmal vor. Erik kam hinterher und schloss auf. Ich lief rein und sah ins Wohnzimmer. Marco saß auf der couch und schaute zu mir. Ich schaute ihn an und lief hoch. Ich setzte mich auf mein Bett und die tränen liefen. Nein, Ich liebe Mo nicht! Aber es tut trotzdem weh. Es tut einfach weh wenn dich jemand wegstößt. Ich hatte meinen ganzen Mut zusammen genommen.en und er stieß mich so weg.Ich legte mich auf mein Bett und zog meine Beine an. Ich schloss meine Augen und fiel in einen unruhigen schlaf.

Badboy or Goodguy?(Marco Reus ff)Where stories live. Discover now