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«I've been in love. It's painful, pointless and overrated.»~Damon Salvatore

Ich riss die Augen auf und schaute anschließend Augen verdreht in Klaus' Gesicht. Er lächelte mich amüsiert an und ich wendete mich erneut New Orleans zu.

,,Wie du sehen kannst, ja."

Er stellte sich direkt neben mich und schaute die Stadt eindringlich an. In solchen Momenten kann man sich einfach nicht vorstellen, dass er... eben Klaus Mikaelson ist.

,,Wie gerne ich doch nachts in die Stadt gehen wollen würde.",sagte ich schwärmend.

Immer nur zu gucken ist langweilig. Ich will auch dabei sein.

,,Wieso tust du es dann nicht einfach?"

Ich schaute ihn mit einer hochgezogen Augenbraue an woraufhin er beide Augenbrauen hochzog. Er weiss doch wieso! Wieso fragt er dann noch?

,,Wenn ich tagsüber nicht darf, darf ich nachts erst recht nicht.", erklärte ich mit einem Hauch Trauer.

Er schaute verstehend und man sah ihm an, dass ihm etwas eingefallen ist oder so.

,,Und wenn er es nicht mitkriegt?"

Jetzt schaute ich verwirrt. Was meint er? Klar würde ich alles tun, um meinen Traum zu verwirklichen, aber ich will Marcel auch nicht hintergehen.

,,Da ich gerade sowieso nicht sonderlich viel zu tun habe, wäre es mir eine Ehre mit dir einen kleinen Ausflug zu machen."

Will er wirklich mit mir nachts in die Stadt? Es breitete sich ungewollt ein Grinsen auf meinem Gesicht aus. Eigentlich wollte ich das nicht, aber was sollte mir schon passieren, wenn der Urhybrid bei mir ist?

,,Aber...Na schön.",erwiderte ich unsicher.

Er grinste triumphierend und wies mir an, ihm in sein Zimmer zu folgen.

,,Da dein Zimmer abgeschlossen ist, müssen wir eben so raus."

Wir bzw ich schlich mich leise raus, während selbst ich Klaus aus meinem Zimmer hören würde.

,,Ich dachte wir schleichen uns heimlich raus.",zischte ich flüsternd.

Er zuckte mit den Schultern und als wir draußen waren, kreischte ich erstmal vor Freude auf, was Klaus zum schmunzeln brachte.

,,Wieso hast du Marcel damals gerettet?"

Das Thema ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Marcel ist eben für mich das, was Klaus mal für ihn war. Und an sich finde ich es interessant zu erfahren, wie Klaus damals war, da sich doch niemand so stark hätte ändern können. Er seufzte genervt aus, was mich ein wenig traurig machte, da gerade alles so perfekt ist...

,,Ich habe mich in ihm wiedererkannt und er war ein Krieger. Er war mutig und da blieb mir doch nichts anderes übrig, als ihn mitzunehmen."

Was sollte das jetzt heißen?

,,Wie meinst du das?"

,,Das ist unwichtig.",zischte er wütend.
,,Wir sind da.",sagte er danachbgrinsend.

,,Es ist schöner als ich dachte.",meinte ich verträumt.

Ich schaute mir alles ganz genau an und blieb vor einem Maler stehen. Er benutzte so dunkle Farben. Klaus stellte sich direkt neben mich, was mich etwas erleichterte. Ich wäre garantiert mit jeder anderen Person auf dieser Welt lieber hier als mit Klaus, aber so schlimm ist er garnicht mal. Er betrachtete das Werk des Malers ganz genau.

,,Jeder Künstler hat eine Geschichte...", sagte ich leise, wobei ich mir sicher war, dass Klaus es hörte.

,,Und was denkst du ist seine?"

Old love||Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt