Ich kann doch kein Blut sehen

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"Guten Tag, mein Name ist Paul Levesque und das ist meine Frau Stephanie. Wir sind Freunde von den Fosters." Er schaute Schwester Claire freundlich an.

Die stand kurz vor einer Schnappatmung, denn sie war ein riesen Fan von Paul alias Triple H.

"Triple... ähm Mr. Levesque. Ja, die Fosters sind in Zimmer Drei. Soll ich sie hinführen?"

Paul schmunzelte ein wenig und nickte. Claire klopfte an die Türe zu Neils Zimmer, drückte sie auf und wies die beiden hinein.

"Hallo Paul, Hallo Stephanie. Es ist schön euch zu sehen. Ihr habt es sich von Mark schon gehört". Paula sah sie mit verweinten Augen an.

"Ja, es tut uns so leid. " Stephanie drückte Paula an sich.

"Schwester Claire, ich habe hier zwei Listen mitgebracht. Unsere Leute haben sich eingetragen, weil sie sich testen lassen wollen. Die andere Liste ist mit Leuten, die wohl schon in der Datei sind." Er reichte Claire die beiden Blätter.

"Die Zweite brauchen wir eigentlich nicht. Registrierte werden automatisch durchgecheckt. Ich brauche nur diese hier. Ok, sie können ihren Leuten sagen, dass sie kommen können, wann sie wollen. Entweder sollen sie sich hier das Testpaket für den Speichel abholen, oder sie lassen sich gleich hier Blut abnehmen."

"Ok, ich rufe dann gleich im Büro an und sage Kelly Bescheid. Die soll es allen mitteilen."

"Na, mein Freund. Wie geht es dir denn?" Stephanie hatte sich zu Neill auf das Bett gesetzt.

"Gut. Weißt du, was hier klasse ist? Hier bekommt man immer Eis."

"Nein, echt", lachte Stephanie und Neill nickte wild mit dem Kopf.

Gemeinsam mit Gwyn betrat Paul, der zum telefonieren raus gegangen war nun wieder den Raum.

"Da ist meine liebste Krankenschwester hier. Gwyn, hast du wieder Eis für mich?", rief Neill.

"Nun ist aber mal gut. Du hast gleich eine richtige Eiskugel als Bauch. Kurze Pause ok." Gwyn strahlte ihn an.

"Gwyn, das sind Freunde von uns. Paul und Stephanie Levesque", stellte Paula sie vor.

Gwyn reichte ihnen die Hand und überprüfte dann den Tropf, der rechts von Neill stand.

"Siehst du, die erste Flasche Schlafmittel haben wir den Biestern schon verpasst. Jetzt machen wir eine Pause, damit sie ja nichts merken."

Paul blickte verwirrt und Neill lachte. " Gwyn sagt, dass ich so Leute in mir habe, die Party machen und die anderen beim Schlafen stören. Und wir werfen die jetzt raus", plapperte er drauflos.

Der blonde Hüne von Mann grinste. Ihm gefiel die Art, wie Gwyn dem Jungen die Sache erkläret. Man spürte, dass Neill überhaupt keine Angst hatte. Selbst als Gwyn eine kleine Nadel zückte, hielt er tapfer die Hand hin.


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Joe, Jonathan, Colby, Stephen und Dave betraten die Empfangshalle des Krankenhauses und standen beim Pförtner. 

"Hallo, wir wollen uns als Stammzellenspender registrieren lassen."  Mit den Fingern auf der Theke klopfend, schaute Jonathan den Mann an.

"Mein Gott. Erst der Undertaker, eben John Cena und die Uso's und jetzt der Shield, Batista und Seamus. Ich werde noch wahnsinnig. Kann ich die Herren um ein Autogramm bitten?"

Jonathan grinste. "Klar, aber dann müssen sie uns sagen, wo wir hin müssen. Ich will so schnell wie es geht wieder raus, denn ich bin allergisch gegen Krankenhäuser."

Dich hat uns der Himmel geschicktWhere stories live. Discover now