Teil 1 - Vergangenheit

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»01 - Hochzeit«

Fünf Jahre zuvor|Ich bin so glücklich, dich an meiner Seite haben zu dürfen.", murmelte ich glücklich, als wir in unserem Auto saßen und gerade dabei waren nach Hause zu fahren. Die Hochzeit ist nun vorüber und bin nun offiziell frisch verheiratet. Dauerglücklich schaue ich auf mein Ehering, er ist einfach perfekt. Er funkelt so schön, selbst im Dunkeln. Mein perfekter Ehering, aber auch mein perfekter Ehemann. Nach zwei Jahren Beziehung endlich das „Ja" Wort aussprechen? Allein das mit jungen zwanzig Jahren? Das habe auch ich mir nicht so vorgestellt. Aber mein Herz und Seele konnte nicht mehr abwarten.

Und ich erst, mein Baby.", raunte er und ergriff meine Hand. Ich kicherte auf, als er ein Kuss auf meine Hand drückte. So charmant und elegant, wozu habe ich ihn nur verdient?

Ich liebe dich so unglaublich sehr.", spricht er mit einer tiefen Stimme, was mein Bauch zum Beben bringt. „Mit all meinen Sinnen, Baby.", fügte er hinzu.

Du machst mich noch verrückt, Ismail..", hauchte ich und drückte ein Kuss auf seine Wange. Ich habe so viele Glückshormone im Moment in mir. Immer noch kann ich es nicht fassen, dass ich offiziell seine Frau bin!

Endlich trägst du meinen Nachnamen..", raunte er und hielt an. Wir waren da. Unser neues Zuhause.

Ich zitterte leicht, da wir mitte November haben und ich nur im Brautkleid draußen stehe. Er legte sein Jackett um meine Schulter, weshalb ich ihn dankbar und liebevoll in die Augen schaue. Er ist so sorgfältig und hilfsbereit, ein Traum eines Mannes. Nie habe ich gedacht, dass ich ihn heiraten werde. Dass ich so einen Mann wie Ismail abbekomme. Aber dass allein reicht nicht aus. Sein Charakter ist aus Gold, hat eine schöne Wortwahl mit der er mich immer in Verlegenheit bringt. Wegen ihm bin ich andauernd knallrot im Gesicht, da er mich mit Komplimenten vollfaselt.

Ich kann es kaum abwarten, Baby.", ich schaute wieder verlegen runter, weswegen er mich am Kinn fasst und sozusagen zwingt, ihn in die unglaublichen schönen grünen Augen zu sehen. Wie jedes Mal werde ich schwach bei seinem Anblick, ich kann es genauso kaum abwarten.

Du bist alles was ich lieben kann. Du lässt mich nicht kalt.", ich kicherte auf und lief rein in unser Traumhaus, dass nur gewartet hat, bis wir einziehen. Endlich lebe ich mit meinem Ismail in unserem Haus.

Habe ich dir schonmal gesagt, wie sehr ich dich liebe?", fragte er mich, weswegen ich ihn angrinste.

Jeden Tag, mein Schatz.", antwortete ich ihm, legte meine Arme um ihn. Er ist gerade dabei sich die Krawatte auszuziehen und betrachtet mich mit einem Raubkatzen ähnlichen Blick. Seine Augen schauen scharf in meine. Dieses Grün in seinen Augen, es lässt mich fast immer noch erschaudern. Sie sehen so kalt aus, sind aber ganz warm. So unglaublich, wie viel Wärme ein Mensch ausstrahlen kann. Sein Hemd hat er aufgeknöpft, sofort erscheinen seine schön definierten Bauch- und Brustmuskeln. Er dreht mich um und zieht langsam den Reisverschluss meines Brautkleides runter. Ich atme tief ein. Jetzt kommt wohl der Teil, wovor ich mich immer gedrückt habe.

Entspann dich.", raunt er plötzlich, weswegen ich mich erschrocken habe. Seine Stimme hinterlässt eine Gänsehaut bei mir, ich winde mich. Gerade kommt mir seine Stimme noch intensiver und ausgeprägter vor, als sie eigentlich ist. Mir wird heiß, ich zittere am ganzen Leib. Mir wird noch heißer, als er langsam mein Kleid runterstreift. Nun stehe ich im beige Dessous, presse meine Beine zusammen. Er schnalzt mit der Zunge und schaut mich spielerisch an.

Keine Sorge, ich werde vorsichtig sein, Baby.", sprach er in mein Ohr, weswegen mein Unterleib verrückt spielt. Meine Augen schließen sich, ich lehne mich ganz weit zurück.

Ich liebe dich.", rede ich vor mich hin, als wir eng umschlungen auf dem Bett liegen. Mein Kopf legt sich auf seine Brust, er drückt mir ein Kuss drauf.

Ich liebe dich noch mehr.", sagte er. Ich schaute rauf zu ihm und sah ihn Grinsen. Bei seinem Anblick fange ich auch an zu Lächeln, vergesse den leichten Schmerz in meinem Unterleib. Er spielte mit dem Ring an meinem Finger, anschließend faltete er unsere Hände ineinander.

Wir für immer.", fügte er hinzu. Ich blickte in seinen Augen, die so viel Liebe und Leidenschaft ausstrahlten.

Bis uns der Tod scheidet.", wisperte ich, weswegen seine Augen mich anfunkelten. Ich blinzelte ihn liebevoll an.

Hätte ich doch bloß gewusst, dass meine Zukunft so mit dir aussieht, hätte ich nicht „Ja" gesagt, Ismail.

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