10~Sweet dreams

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Jenny
Ich wachte auf. War aber alleine.
Klaus muss wohl schon gegangen sein. Ich sehe Klaus mittlerweile schon als Freund an.Seit dem Werwolfbiss und seit dem er das von meiner Mutter weiß, vertraue ich ihm.
*Telefon klingelt*
,,Hallo?"
,,Jenny! Komm in den Grill."
,,Damon. Du hast doch selber gesagt, dass ich erstmal bei euch bleiben soll!"
,,Sieh es als Übung an. Komm einfach!"
Ich machte mich auf den Weg zum Grill . Da es schon dunkel ist, ist es kein Problem für mich rauszugehen.
Im Grill angekommen, sah ich auch direkt die ganze Gruppe.
Alle begrüßten und umarmten mich erstmal. Ich bin dankbar wie schnell mich alle aufgenommen haben. Naja außer Damon. Er ist mittlerweile aber auch mein bester Freund.
,,Alsoo was gibt's?"
,,Wir haben 2 Probleme.
Katherine und Silas. Morgen fahren Elena, Rebekak,Jenny und ich diese Schlampe suchen, da sie nach wie vor das Heilmittel hat. Wir wissen nicht wie Silas aussieht etc. Bon-Bon kriegt das schon irgendwie hin."
,,Woher wollt ihr wissen wo Katherine ist?" Fragte ich.
,,Wir finden sie schon."

Ich setzte mich an die Bar um mir etwas zu bestellen.
,,Hallo, Liebes."
,,Klaus."
,,Du bist keine Gefangene mehr. Oder du bist abgehauen. Schockierend."
,,Hahaha. Sehr lustig. Wie Sie sehen können,sitzen die anderen da drüben. Ich gehe dann auch mal zu meinen FREUNDEN." Sagte ich ihm sarkastisch und genervt.
So ging ich dann auch.
,,Was wollte Klaus von dir?"
,,Nix. Er nervt nur."
,,Da du jetzt frei bist, brauchst du dich nicht mehr mit diesem-"
,,Damon es reicht."
,,Was ich damit sagen wollte... Halt dich von dem fern. Sieh ihn auch nicht als Freund oder sowas an" sagte Damon wütend.
,,Ich kann selbst entscheiden mit wem ich Kontakt habe und mit wem nicht, Damon." Sagte ich genervt.
,,Jenny er hat recht. Klaus hat sicher nicht Zeit mit dir verbracht, weil er dich mag.Womöglich hat er dich auch manipuliert." Meinte Bonnie, wurde zum Schluss aber sarkastisch.
Ich nickte und wir unterhielten uns noch und Bonnie hatte sogar einen Tageslichtring für mich.
Ich musste die ganze Zeit an Klaus denken. Ich meine, dass er mich manipuliert haben könnte oder sowas.

Flashback Erzähler pov.
Klaus und Jenny tranken Bourbon und schauten einen Film.
,,Jenny?" Jenny schaute ihn fragend an.
,,Du beantwortest mir jetzt ein paar Fragen. Und du bist absolut ehrlich." Er schaute ihr in die Augen und manipulierte sie.
,,Ich bin absolut ehrlich." Wiederholte sie seine Worte.
,,Haben deine kleinen Freunde noch Pläne gegen mich?"
,,Sie haben überlegt, Ihnen das Heilmittel in den Rachen zu schütten."
,,Ihnen ist aber schon klar, dass wenn ich sterbe, sie ebenfalls sterben."
,,Nein. Nur sie werden zum Menschen und damit ist die Erschaffungslinie gebrochen."
,,Du vergisst jetzt unsere Unterhaltung und erinnerst dich daran, dass wir stundenlang Filme geschaut haben und dabei geredet haben. Du vertraust mir."
,,Ich vertraue Ihnen."

Flashback ende

Jenny
Ich darf heute endlich zu mir nach hause. Morgen machen wir uns auf den Weg zu Katherine. Ich hab Angst ihr zu begegnen.

*am Morgen*
,,Aufwachen Prinzessin!"
,,Wie bist du hier reingekommen?" Fragte ich verschlafen.
,,Das fragst du auch noch?"
Ich verdrehte die Augen und kam mit Damon mit.
Wir fahren mit seinem Auto. Elena saß vorne mit Damon und Rebekah und ich hinten.
,,Mein Bruder hat viel Zeit mit dir verbracht ohne etwas zu wollen?" Fragte sie schockiert.
,,Wie meinst du das?" Ich war verwirrt, weil ich nicht wusste in welche Richtung die Frage ging.
,,Ich meine... Er hat sicherlich nicht Zeit mit dir verbracht, weil Damon ihn darum bat."
,,Tja. Er hat mir all die Seiten vom Vampir Dasein gezeigt. Die Guten und die Schlechten. Er hat mir geholfen. Ich weiss auch nicht was er davon hat..."
,,Entweder hasst er dich nicht oder..."
,,Ich will eure Unterhaltung über den bösen Hybriden ja nur ungerne unterbrechen, aber wir sind da." Wir stiegen aus dem Auto und Elena wollte von jemandem trinken. Sie ging auf eine Frau zu.
,,Katherine was machst du denn?" Fragte die Frau. Wir schauten sie alle verwirrt an.
,,Sie kennen mich?"
,,Aber sicher! Ähm die meisten mögen es,wenn du vom Hals trinkst, aber ich wollte lieber, dass du von meinem Handgelenk trinkst. Du weisst schon."
Sie zog den Ärmel hoch und Rebekah lachte.
,,Dies hinterhältige Schlampe manipuliert eine ganze Stadt."
Die Frau schaute Rebekah verwirrt an.
,,Wir haben Katherine wohl gefunden.
Wie lautet mein voller Name?"
,,Katherine Pierce? Deine neue Frisur ist toll."
Elena trägt immer glatte Haare. Katherine hingegen immer Wellen.
,,Woher kennen Sie Katherine?" Fragte Rebekah.
,,Woher kenne ich wen?" Erstmal waren wir verwirrt, erkanntem jedoch sofort das "Problem".
,,Mich. Woher kennst du mich?" Fragte Elena ruhig.
,,Ist eine winzige Stadt. Jeder kennt jeden."
,,Also kennen hier alle Katherine?"
,,Tut mir leid, ich weiss nicht von wem Sie sprechen."
,,Sie hat die Leute so manipuliert, dass sie sich nicht mehr ans Gespräch erinnern, wenn sie nicht selbst mit Ihnen redet."
,,Dann gehen wir sie mal suchen."
Wir suchten Katherine überall. Dann sprach uns ein Mann an.
,,Was ist denn mit Ihren Haaren passiert?"
,,Ich trage sie jetzt kürzer." Sagte Elena unsicher.
,,Seit 2 Minuten?"
,,Ich war vor 2 Minuten hier?!"
Er nickte.
,,Ist alles in Ordnung, Miss Pierce?"
,,Ja, mir geht's gut,danke." Sagte Elena lächelnd. Der Mann ging dann anschließend weg.
,,Sie war vor 2 Minuten hier, sie wird nicht weit sein! Damon und Rebekah suchen drinnen und Jenny und ich den Parkplatz!"
Aufeinmal wurde Elena gegen ein Auto gedrückt.
,,Ich bin beeindruckt. Ich hätte nie gedacht, dass ihr mich hier findet. Aber weißt du was? Ist zum sterben ein schöner Ort!" Dann schubste Rebekah, Katherine von Elena weg. Wir gingen rein ins Café.
,,Wo ist das Heilmittel, Katherine?"
Ich versuchte Katherine so gut wie möglich nicht anzugucken.
,,Da wir noch einbisschen hier sind,hole ich die Karte."
Bevor Katherine aufstehen konnte, rammte Rebekah Ihr eine Gabel in die Hand.
,,Du gehst nirgendwo hin."
,,Ich hab vergessen wie charmant du bist."
,,Ein Wunder, dass du dich überhaupt an mich erinnerst. Du warst doch viel zu sehr damit beschäftigt meinen Brüdern den Kopf zu verdrehen. "
Ich riss die Augen auf.
,,Moment... Du und Elijah,Kol und Klaus?!"
,,Sie,Nik und Elijah." Berichtete Rebekah mir. Wow. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Rebekah drehte Katherines so das sie in ihre Augen schauen muss.
,,Das Heilmittel! Wo ist es?!"
Katherine lachte schadenfroh.
,,Tut mir leid. Ich bin auf Eisenkraut."
,,Dann muss ich es wohl aus dir rausfoltern, witzig!" Sagte Rebekah gereizt.
,,Wieso wollt ihr das Mittel überhaupt?"
,,Die Frage ist, wieso du es willst. Lass mich raten du willst meinen Bruder Niklaus töten." Ich schaute die beiden verwirrt an.
Wieso wollte Katherine Klaus töten?
,,Ich gehe kurz... aufs Klo!" Sagte ich.

Katherine pov
,,Ich bin jetzt seit 500 Jahren auf der Flucht vor deinem großen Bruder. Ich hab nicht vor mich in seine Reichweite zu begeben. Aber da das Heilmittel gegen ihn verwendet werden kann, dürfte er sehr versessen darauf sein es in die Hände zu kriegen. Ich schenke ihm das Mittel, er mir die Freiheit."
Jenny weiss immernoch nichts von Klaus und mir. Ist wahrscheinlich auch besser so. Ich frage mich wieso sie mitgekommen ist. Sie hasst mich doch dafür, dass ich sie getötet habe. Aber eins habe ich in 500 Jahren gelernt: Ich überlebe nicht, weil ich ein Vampir bin sondern,weil ich niemals zurückschaue. Ich darf keine Gefühle zulassen und Jenny ist nur ein Mittel zum Zweck.
,,Ach, du armes Opfer." Kam nun Elena zu Wort.
,,Und in welchem Teil hintergehst du uns wieder und es gibt Tote?"
Ich kann verstehen, dass sie mir nicht trauen. Immerhin habe ich Jenny umgebracht ohne zu wissen, dass sie Vampirblut im Organismus hat.
,,Es gibt keinen Grund euch zu hintergehen. Ich weiss ihr glaubt mir nicht, aber es stimmt. Man verändert sich. Ich bin jetzt eine andere." Die beiden lachten nur. Jenny kam zurück und ich wies den anderen an mir zu folgen. Bei mir zuhause angekommen, suchte ich das Heilmittel erst in einem Safe.
,,Es ist weg. Das Heilmittel! Ich hatte es in den Safe getan, es ist nicht mehr da!"
,,Ah! Darauf falle ich nicht mehr rein. Wo ist es Tante Katherine?" Fragte Damon.
,,Ich schwöre es! Es war im Safe!" Sagte ich völlig aufgebracht.
,,So wie Elijah wirklich dein Freund ist und das wirklich dein Leben ist? Ich schätze das ist nicht mal dein Haus." Sagte Rebekah wütend. Naja sie haben recht. Ich weiss wo das Heilmittel ist.
,,Sieht nicht nach der Katherine aus, die ich kenne." Stellte Damon fest.
,,Tja vielleicht kennst du Katherine ja garnicht! Hast du jemals daran gedacht, dass du vielleicht überhaupt garnicht weisst, wer ich wirklich bin?!" Fragte ich Damon wütend.
,,Und du daran, dass du überhaupt so tiefsinnig bist? Dieses ganze Kleinstadt-Mädchenzeug ist doch nur Theater."
,,Das Heilmittel, wo ist es?" Wow. Rebekah will es wirklich.
Rebekah wollte mich angreifen, Damon hielt sie aber auf.
,,Woow warte. Wir brauchen sie lebend, wenn das Mittel nicht da ist.
Suche oben du suchst unten. Ich regel das mit Katherine."
Rebekah ging nach oben und Damon wendete sich wieder zu mir.
,,Also wäre ich ein misstrauischer, paranoider Psychopath. Wo würde ich das Heilmittel verstecken?" Damon schaute auf Aquarium und sah die Schatulle. Er tauchte seine Hand darein und bemerkte, dass das Aquarium mit Eisenkraut gefüllt ist. Ich steckte seinen Kopf darein nahm die Schatulle daraus und Rebekah kam.
,,Was ist dir wichtiger hm? Das Heilmittel oder mich zu töten?" Ich zeigte ihr das Heilmittel warf es hinter sie und verschwand.

Jenny
,,Rebekah nicht!" Rebekah hielt das Heilmittel in der Hand. Wir wussten alle, dass sie das Heilmittel nehmen will. Sie schaute uns und dann das Heilmittel an. Sie wirkte glücklich.
,,Nein!"
,,Beruhig dich Damon. Es ist das beste das dir je passieren wird, wenn ich das Mittel nehme."
,,Mach nix blödes!"
,,Gib es zu! Du willst bestimmt nicht dumm dastehen, wenn die menschliche Elena beschließt zu Stefan zurückzurennen. Sag schon Damon, warum willst du das Mittel für Elena?"
Damon ächzte und Rebekah fing an über beide Ohren zu grinsen.
,,Wusste ich's doch." Sie öffnete den Deckel und trank das Heilmittel.
,,Nein!" Brachte ich jetzt raus.
Wir beobachteten Rebekah alle ganz genau. Sie kippte um.

Sie ist wachgeworden. Sie wirkte mehr als glücklich. Wir waren jedoch sauer.
,,Wie geht's dir?"
,,Mir geht's... Mir geht's gut. Mir geht's fantastisch. Ich lebe, Jenny!"
Sie wirkt auch so.
,,Dass du lebst, verschafft dir ein kleines Problem. Ich kann dich jetzt umbringen." Drohte Damon ihr. Er warf ein Messer auf sie zu. Rebekah fing es aber auf und wir keuchten alle.
Sie schaute sich ihre Hand an und sah zu wie sie wieder heilte. Sofort war sie wieder traurig. Damon schien aber erleichtert zu sein.
,,Ich bin noch ein Vampir. Es hat nicht gewirkt!" Rebekah war aufgebracht. Es tat mir etwas weh sie so enttäuscht zu sehen.
,,Das Mittel hat das bewirkt was sie wollte. Es war nur ein Fake. Ist vermutlich hoch konzentriertes Eisenkraut gewesen..." vermutete ich.
Rebekah seufzte.
,,Katherine." Brachte Damon heraus.

Kann der Kreis durchbrochen werden|| ABGEBROCHENΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα